HSV: Diese Profis wurden beim Hamburger SV ausgebildet

 
Der Hamburger SV ist längst kein Spitzenteam mehr. Zwar besitzt der HSV immer wieder hoffnungsvolle Talente, konnte diese in der jüngeren Vergangenheit nur selten sinnvoll einbinden. SPOX zeigt eine Auswahl von "Stars", die mal die Raute trugen.
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Der Hamburger SV ist längst kein Spitzenteam mehr. Zwar besitzt der HSV immer wieder hoffnungsvolle Talente, konnte diese in der jüngeren Vergangenheit nur selten sinnvoll einbinden. SPOX zeigt eine Auswahl von "Stars", die mal die Raute trugen.

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Der Hamburger SV ist längst kein Spitzenteam mehr. Zwar besitzt der HSV immer wieder hoffnungsvolle Talente, konnte diese in der jüngeren Vergangenheit nur selten sinnvoll einbinden. SPOX zeigt eine Auswahl von "Stars", die mal die Raute trugen.
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Der Hamburger SV ist längst kein Spitzenteam mehr. Zwar besitzt der HSV immer wieder hoffnungsvolle Talente, konnte diese in der jüngeren Vergangenheit nur selten sinnvoll einbinden. SPOX zeigt eine Auswahl von "Stars", die mal die Raute trugen.

SIDNEY SAM (Aktueller Verein: Antalyaspor): Durchlief den Hamburger Nachwuchs und schaffte auch den Sprung zu den Profis. Bloß kam er nur viermal zum Einsatz und wechselte 2010 nach Leverkusen, wo er seine erfolgreichste Zeit erlebte.
© IMAGO / Claus Bergmann

SIDNEY SAM (Aktueller Verein: Antalyaspor): Durchlief den Hamburger Nachwuchs und schaffte auch den Sprung zu den Profis. Bloß kam er nur viermal zum Einsatz und wechselte 2010 nach Leverkusen, wo er seine erfolgreichste Zeit erlebte.

Bei Bayer avancierte der Flügelstürmer zum Stammspieler und entwickelte sich zum Nationalspieler - allerdings nicht von langer Dauer. Es folgten Stationen bei Schalke, Bochum und Darmstadt. Seit 2020 kickt er in der Türkei.
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Bei Bayer avancierte der Flügelstürmer zum Stammspieler und entwickelte sich zum Nationalspieler - allerdings nicht von langer Dauer. Es folgten Stationen bei Schalke, Bochum und Darmstadt. Seit 2020 kickt er in der Türkei.

ALEXANDER MEIER (Karriereende): Die Vereinsikone von Eintracht Frankfurt ( “Alex Meier Fußballgott”) spielte mehrere Jahre in den U-Mannschaften der Rothosen, den Sprung zu den Profis schaffte er dann 2002 bei St. Pauli.
© IMAGO / Sven Simon

ALEXANDER MEIER (Karriereende): Die Vereinsikone von Eintracht Frankfurt ( “Alex Meier Fußballgott”) spielte mehrere Jahre in den U-Mannschaften der Rothosen, den Sprung zu den Profis schaffte er dann 2002 bei St. Pauli.

Von den Kiezkickern kehrte er 2003 zurück, um erneut keine Rolle beim HSV zu spielen. Es folgte der Wechsel nach Frankfurt, wo er in 14 Jahren 137 Tore erzielte. 2015 sicherte er sich obendrein die Torjägerkanone (19 Buden). Seit 2020 ist er in Rente.
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Von den Kiezkickern kehrte er 2003 zurück, um erneut keine Rolle beim HSV zu spielen. Es folgte der Wechsel nach Frankfurt, wo er in 14 Jahren 137 Tore erzielte. 2015 sicherte er sich obendrein die Torjägerkanone (19 Buden). Seit 2020 ist er in Rente.

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (FC Bayern München): Nach drei Jahren in der Jugend stieg er 2007 zu den HSV-Profis auf. An den gestandenen Stürmern Mladen Petric und Paolo Guerrero kam er jedoch nicht vorbei und ging 2011 nach Mainz.
© IMAGO / Baering

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (FC Bayern München): Nach drei Jahren in der Jugend stieg er 2007 zu den HSV-Profis auf. An den gestandenen Stürmern Mladen Petric und Paolo Guerrero kam er jedoch nicht vorbei und ging 2011 nach Mainz.

Nach guten Leistungen für die Rheinhessen wurde Schalke auf ihn aufmerksam. Von den Königsblauen ging es über Stoke City zu PSG. Als Edeljoker erreichte er mit Paris 2020 das CL-Finale und scheiterte gegen seinen heutigen Arbeitgeber.
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Nach guten Leistungen für die Rheinhessen wurde Schalke auf ihn aufmerksam. Von den Königsblauen ging es über Stoke City zu PSG. Als Edeljoker erreichte er mit Paris 2020 das CL-Finale und scheiterte gegen seinen heutigen Arbeitgeber.

In München genießt der 31-Jährige als Lewandowski-Vertreter einen hohen Stellenwert, da er stets hart arbeitet und eine "integrative" Art habe. Offenbar steht eine Vertragsverlängerung über den Sommer 2021 hinaus im Raum.
© getty

In München genießt der 31-Jährige als Lewandowski-Vertreter einen hohen Stellenwert, da er stets hart arbeitet und eine "integrative" Art habe. Offenbar steht eine Vertragsverlängerung über den Sommer 2021 hinaus im Raum.

TUNAY TORUN (Caykur Rizespor): In Hamburg unterschrieb der Stürmer 2008 seinen Profivertrag, schaffte es aber nie zum unumstrittenen Stammspieler. Nach Stationen bei der Hertha und Stuttgart wechselte er 2014 in die Türkei.
© IMAGO / pmk

TUNAY TORUN (Caykur Rizespor): In Hamburg unterschrieb der Stürmer 2008 seinen Profivertrag, schaffte es aber nie zum unumstrittenen Stammspieler. Nach Stationen bei der Hertha und Stuttgart wechselte er 2014 in die Türkei.

Bei Kasimpasa hatte der Deutsch-Türke zweifelsohne seine erfolgreichste Zeit - große Titel gewann er aber dort keine. Nachdem er noch für Basaksehir und Bursaspor spielte, geht er seit 2020 für Rizespor auf Torejagd.
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Bei Kasimpasa hatte der Deutsch-Türke zweifelsohne seine erfolgreichste Zeit - große Titel gewann er aber dort keine. Nachdem er noch für Basaksehir und Bursaspor spielte, geht er seit 2020 für Rizespor auf Torejagd.

JANN-FIETE ARP (FC Bayern München): Nachdem er 2017 die goldene Fritz-Walter-Medaille in der Altersklasse U17 abgestaubt hatte, schaffte der Stürmer schnell den Sprung zu den Profis. Den Abstieg verhindern konnte er aber nicht.
© IMAGO / Michael Schwarz

JANN-FIETE ARP (FC Bayern München): Nachdem er 2017 die goldene Fritz-Walter-Medaille in der Altersklasse U17 abgestaubt hatte, schaffte der Stürmer schnell den Sprung zu den Profis. Den Abstieg verhindern konnte er aber nicht.

Noch vor der ersten Zweitliga-Saison der HSV-Vereinsgeschichte verlängerte er seinen Vertrag bis 2020, um wenig später eine Vereinbarung über einen Wechsel zum FC Bayern bekanntzugeben. Dieser erfolgte im Sommer 2019.
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Noch vor der ersten Zweitliga-Saison der HSV-Vereinsgeschichte verlängerte er seinen Vertrag bis 2020, um wenig später eine Vereinbarung über einen Wechsel zum FC Bayern bekanntzugeben. Dieser erfolgte im Sommer 2019.

Aufgrund von vielen Verletzungen spielte Arp bisher noch keine Rolle bei den Profis des Rekordmeisters. So wurde er Teil des Drittliga-Meisterteams des FCB. Anschließend entschied er, für mindestens eine Saison in der zweiten Mannschaft zu bleiben.
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Aufgrund von vielen Verletzungen spielte Arp bisher noch keine Rolle bei den Profis des Rekordmeisters. So wurde er Teil des Drittliga-Meisterteams des FCB. Anschließend entschied er, für mindestens eine Saison in der zweiten Mannschaft zu bleiben.

ANDRE HAHN (FC Augsburg): Der Stürmer schaffte es nur in die zweite Mannschaft des HSV, ehe er über Umwege (Oberneuland, Koblenz, Offenbach) in der Bundesliga landete. 2013 verpflichtete ihn sein heutiger Verein.
© IMAGO / Picture Point

ANDRE HAHN (FC Augsburg): Der Stürmer schaffte es nur in die zweite Mannschaft des HSV, ehe er über Umwege (Oberneuland, Koblenz, Offenbach) in der Bundesliga landete. 2013 verpflichtete ihn sein heutiger Verein.

Nach nur anderthalb Jahren wechselte er als Nationalspieler nach Gladbach, um 2017 für sechs Millionen Euro zum HSV zurückzukehren. Nach dem Abstieg und schwachen Leistungen verpflichtete ihn der FCA für drei Millionen Euro erneut.
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Nach nur anderthalb Jahren wechselte er als Nationalspieler nach Gladbach, um 2017 für sechs Millionen Euro zum HSV zurückzukehren. Nach dem Abstieg und schwachen Leistungen verpflichtete ihn der FCA für drei Millionen Euro erneut.

ÄNIS BEN-HATIRA (AE Larisa): 2006 wechselte der Offensivmann aus der U19 von Tennis Borussia Berlin nach Hamburg und wurde bereits nach einem halben Jahr zu den Profis geholt. Viele Einsätze wurden es aber nicht.
© IMAGO / Schupfner

ÄNIS BEN-HATIRA (AE Larisa): 2006 wechselte der Offensivmann aus der U19 von Tennis Borussia Berlin nach Hamburg und wurde bereits nach einem halben Jahr zu den Profis geholt. Viele Einsätze wurden es aber nicht.

Nach zwei Leihgeschäften mit Duisburg verkaufte ihn der HSV an die Hertha, wo er fünf Jahre blieb und 30 Scorerpunkte in 77 Spielen erzielte. Es folgten zahlreiche weitere Stationen (Frankfurt, Türkei, Iran, KSC). Seit 2021 spielt er in Griechenland.
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Nach zwei Leihgeschäften mit Duisburg verkaufte ihn der HSV an die Hertha, wo er fünf Jahre blieb und 30 Scorerpunkte in 77 Spielen erzielte. Es folgten zahlreiche weitere Stationen (Frankfurt, Türkei, Iran, KSC). Seit 2021 spielt er in Griechenland.

HEUNG-MIN SON (Tottenham Hotspur): Der Südkoreaner ist zweifelsohne der größte Star, den sich der HSV als Ausbilder auf die Fahne schreiben darf. 2008 kam er in die U17, um bereits 2010 zu debütieren - und schnell Stammkraft zu werden.
© IMAGO / Claus Bergmann

HEUNG-MIN SON (Tottenham Hotspur): Der Südkoreaner ist zweifelsohne der größte Star, den sich der HSV als Ausbilder auf die Fahne schreiben darf. 2008 kam er in die U17, um bereits 2010 zu debütieren - und schnell Stammkraft zu werden.

Nach 20 Toren für die Rothosen wechselte der Offensiv-Allrounder für zehn Millionen Euro nach Leverkusen , um nach nur zwei Jahren für das Dreifache zu Tottenham Hotspur zu wechseln. Inzwischen gehört er zu den besten Spielern der Insel.
© IMAGO / Team 2

Nach 20 Toren für die Rothosen wechselte der Offensiv-Allrounder für zehn Millionen Euro nach Leverkusen , um nach nur zwei Jahren für das Dreifache zu Tottenham Hotspur zu wechseln. Inzwischen gehört er zu den besten Spielern der Insel.

Seit mehreren Spielzeiten zeigt Son herausragende Leistungen und bildet mit Sturmpartner Harry Kane eines der gefürchtetsten Duo der Premier League. In der aktuellen Saison steht er in der Liga bei 19 Scorern (13 Tore, sechs Assists) in 23 Spielen.
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Seit mehreren Spielzeiten zeigt Son herausragende Leistungen und bildet mit Sturmpartner Harry Kane eines der gefürchtetsten Duo der Premier League. In der aktuellen Saison steht er in der Liga bei 19 Scorern (13 Tore, sechs Assists) in 23 Spielen.

JONATHAN TAH (Bayer Leverkusen): Ein weitere HSV-Profi, der von Bayer Leverkusen abgeworben wurde. 2015 zahlte die Werkself 7,5 Millionen Euro für den großgewachsenen Innenverteidiger.
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JONATHAN TAH (Bayer Leverkusen): Ein weitere HSV-Profi, der von Bayer Leverkusen abgeworben wurde. 2015 zahlte die Werkself 7,5 Millionen Euro für den großgewachsenen Innenverteidiger.

Nach schwierigem Saisonstart ist Tah unter B04-Trainer Peter Bosz aktuell zumeist wieder erste Wahl. Im vergangenen Sommer liebäugelte er angeblich mit einem Wechsel auf die Insel, Fulham und West Ham sollen interessiert gewesen sein.
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Nach schwierigem Saisonstart ist Tah unter B04-Trainer Peter Bosz aktuell zumeist wieder erste Wahl. Im vergangenen Sommer liebäugelte er angeblich mit einem Wechsel auf die Insel, Fulham und West Ham sollen interessiert gewesen sein.