Beim 1. FC Köln hält man mittlerweile auch ein Scheitern des Projektes Anthony Modeste für zumindest möglich.
"Ja, stimmt", sagte Klub-Vizepräsident Toni Schumacher im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger und dem Express : "Es kann uns passieren, dass Tony Modeste nicht für uns spielen darf."
Seit der Bekanntgabe einer Verpflichtung des Stürmers im vergangenen November wartet der Klub weiter auf die Erteilung der Spielgenehmigung. Der Weltverband FIFA vertritt die Ansicht, Modeste habe beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian ohne triftigen Grund gekündigt, die Urteilsbegründung lässt aber weiter auf sich warten.
Diese will der FC, der im Rechtsstreit zwischen den Chinesen und Modeste nicht beteiligt ist, abwarten, ehe weitere Schritte eingeleitet werden.
Was planen BVB, PSG, Barca und Co.? Aktuelle Transfergerüchte im Überblick
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Am 1. Januar 2019 öffnete das Transferfenster in den europäischen Topligen und die Gerüchteküche brodelt. SPOX gibt euch eine Übersicht zu den aktuellen Wechselspekulationen.
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LUCAS Hernandez: Auch eine Verpflichtung von Innenverteidiger Hernandez kam im Winter nicht zustande.
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Im Sommer soll nun ein neuer Angriff folgen. Dass der französische Weltmeister, dessen Ablösesumme auf 80 Millionen Euro festgeschrieben ist, beim FCB anheuert, gilt als wahrscheinlich.
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Miguel Angel Gil Marin, der Geschäftsführer von Atletico, hatte bereits Ende Dezember 2018 im Gespräch mit SPOX und Goal versichert, dass Hernandez zumindest bis zum Saisonende bei den Rojiblancos bleiben werde.
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"Wenn der Spieler wechseln möchte, werden wir darüber sprechen - aber nur über einen Wechsel im Juli", hatte Miguel Angel Gil Marin, der Geschäftsführer von Atletico, zu SPOX und Goal gesagt.
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Hernandez' Vertrag bei Atletico läuft zwar noch bis 2024, allerdings ist darin eine Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro verankert. Neben dem FC Bayern sollen auch die beiden Manchester-Klubs intensiv um den 22 Jahre alten Weltmeister buhlen.
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Während die Knappen jedoch bislang trotz großer Ankündigungen noch gar nicht auf dem Markt tätig geworden sind, droht nun nach Naldo der nächste Abgang. Liverpool soll einem "Sun"-Bericht zufolge seine Fühler nach Weston McKennie ausgestreckt haben.
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Das Boulevardblatt berichtet von einem 22-Millionen-Euro-Angebot, dass noch in diesem Monat oder erst im Sommer bei den Königsblauen hinterlegt werden soll.
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Auch Sebastian Rudy könnte Schalke laut "Sun" noch verlassen. Der zentrale Mittelfeldspieler soll bei Manchester City als Fernandinho-Ersatz im Gespräch sein. Der Brasilianer ist aktuell der einzige defensive Mittelfeldspieler in Guardiolas Kader.
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Angeblich steht eine Leihe im Raum. Recht wahrscheinlich scheint der Deal aber nicht - auch wenn Schalke bisher nicht zufrieden mit Rudy sein kann. Er machte im Trainingslager Pluspunkte bei Tedesco. Und: S04 tanzt ja selbst noch auf drei Hochzeiten.
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Bei den Königsblauen drückt im Sturm der Schuh, weshalb ein neuer Goalgetter kommen soll. Nach Informationen der "Bild" haben die Schalker ihre Fühler nach Stevan Jovetic ausgestreckt. Angeblich plant man eine Leihe bis zum Ende der Saison.
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Jovetic kommt in dieser Saison bei Monaco aufgrund diverser Verletzungen nur auf sechs Einsätze, sein Vertrag läuft noch bis 2021. Neben Schalke soll auch der FC Sevilla interessiert sein.
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Bei Franco di Santo stehen die Zeichen dagegen ganz klar auf Abschied. Der Stürmer wurde von Tedesco bereits aussortiert. Der Sender "Fox Sports" vermeldete bereits den chilenischen Klub Colo Colo als Abnehmer.
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Der Deal steht kurz vor dem Abschluss, ist jedoch noch nicht vollzogen. Ein Umstand, der Tuchel am Sonntag maximal in Rage brachte: "Jeder sagt mir, dass es erledigt ist, aber er ist nicht da", sagte Tuchel: "Ich mache mir Sorgen. Wir brauchen Spieler."
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"Sky Italia" und "RMC" brachten Leandro Paredes ins Spiel. Tuchel bestätigte wenig später das Interesse am 24-Jährigen von Zenit St. Petersburg und sagte, man sei auf einem guten Weg, den Argentinier zu verpflichten. Kostenpunkt: 45 Mio. Euro.
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FC VALENCIA: Michy Batshuayi hat keine Zukunft in Spanien. Die Leihe bei den Fledermäusen soll noch im Winter beendet werden. Allerdings stellt sich sein Hauptarbeitgeber, der FC Chelsea, noch quer, den Belgier zur AS Monaco zu transferieren.
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Grund: Monaco will Batshuayi erst einmal nur bis zum Saisonende ausleihen. Chelsea hingegen würde den Ex-BVB-Star am liebsten sofort verkaufen. Der FC Everton soll nach Angaben des "Telegraph" bereit sein, 45 Millionen Euro für ihn zu bezahlen.
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Der "Batsman" wiederum soll jedoch kein Interesse an einem Wechsel zu den "Toffees" haben. Chelsea zögert, Valencia ist genervt. "Er trainiert mit uns, aber wir sind uns alle einig, dass er keine Zukunft bei uns hat", so Valencia-Coach Marcelino Garcia.
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FC BAYERN: Yannick Carrascos Berater bestätigte unlängst, dass sein Klient nach Europa zurückkehren will. Die Familie fühle sich nicht wohl in China. Seine Ehefrau sprach zudem von "Angeboten aus Deutschland, Spanien, England und Italien".
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Carrasco ist in erster Linie Außenspieler, würde anhand seiner Position ins Münchner Anforderungsprofil passen. Bereits im vergangenen Winter existierten Gerüchte um Carrasco und die Bayern.
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Das war jedoch vor dessen Wechsel nach China zu Dalian Yifang. Der Belgier konnte zuletzt jedoch weder beim Klub noch in der Nationalelf überzeugen und birgt ein gewisses Risiko.
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Finanziell käme aus deutscher Sicht wohl nur noch der BVB in Frage. Immerhin bezahlte Dalian Yifang 30 Mio. Euro für den Belgier. Dortmund hätte nach dem prominenten Abgang von Christian Pulisic zu Chelsea Bedarf auf der Außenbahn.
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Timo Werner brachte sich mit Aussagen nach dem Spiel von RB in München selbst dort ins Gespräch. RB versucht bisher vergeblich, den Vertrag (2020) zu verlängern. Wäre wohl eher Transferziel für den Sommer. Auch der BVB und Real sollen interessiert sein.
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INTER MAILAND: Die Beraterin und Ehefrau von Mauro Icardi hat über die Zukunft ihres Mannes verraten: "Sein Vertrag wird verlängert!" Zuvor sprach sie von einem Interesse mehrerer internationaler Topklubs.
Schumacher: "War in der Form nicht abzusehen" "Dass sich die juristische Situation noch so verkompliziert, war in dieser Form nicht abzusehen", sagte Schumacher. Die Kölner gingen im Herbst wohl aufgrund einer Klausel in Modestes Vertrag von einer wirksamen Kündigung aus. Reue angesichts der erneuten Verpflichtung des Mannes, der den Klub in der Saison 2016/2017 in den Europacup geschossen hatte, sei aber nicht angebracht.
"Welches Risiko ist denn für den Klub entstanden? Wo läge die Blamage?", sagte Schumacher auch mit Blick auf die Präsentation des Franzosen im Rahmen des 70-jährigen Klub-Jubiläums: "Dass wir versucht haben, einen Topstürmer zurückzuholen, der sich trotz anderer Möglichkeiten zum FC bekennt? Man muss auch mal aggressiv vorgehen. Der schlimmste Fall wäre doch gewesen: Wir versuchen es erst gar nicht - und Tony spielt in der Rückrunde für einen anderen Verein." Der Klub arbeite weiterhin "daran, dass Tony wieder für den FC auflaufen kann."