Horst Eckel: "Würde dem FCK am liebsten auf dem Feld helfen"

SID
Horst Eckel sorgt sich um den 1. FC Kaiserslautern.
© getty

Klub-Ikone Horst Eckel, der letzte lebende Fußball-Weltmeister von 1954, würde im Abstiegskampf der 2. Bundesliga am liebsten selbst noch einmal für den 1. FC Kaiserslautern auflaufen.

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"Wenn ich auf der Tribüne sitze und die Fehler sehe, kribbelt es ständig in den Beinen", sagte der 86-Jährige der Welt: "Dann würde ich am liebsten noch einmal aufs Feld rennen und mitspielen."

Auch im fortgeschrittenen Alter versuche Eckel bei jedem Heimspiel live dabei zu sein. Der sportliche Niedergang beim Tabellenschlusslicht bereite allerdings Sorgen. "Wenn ich ehrlich bin: Es macht nicht mehr so viel Spaß", sagte der "Held von Bern": "Wenn wir jetzt noch einmal absteigen, ist wahrscheinlich auch finanziell nichts mehr zu machen."

Dass der FCK unter dem neuen Trainer Michael Frontzeck drei der letzten vier Spiele gewann und unter anderem am Mittwoch im Wiederholungsspiel beim Tabellenvorletzten Darmstadt 98 2:1 (1:0) siegte, stimmt Eckel aber zuversichtlich: "Ein bisschen Hoffnung ist noch da", sagte die Lauterer Vereins-Legende.

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