1860 steht weiter zu Runjaic

Von Ben Barthmann
Kosta Runjaic genießt bei 1860 München noch das Vertrauen
© getty

Kein Jahr bei den Löwen ohne Abstiegsangst. Auch mit Kosta Runjaic kann sich der TSV 1860 München nicht von den unteren Rängen fernhalten und rutscht immer mehr Richtung Abstiegszone. Der Trainer darf aber bleiben.

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Zwölf Spiele, elf Punkte und damit Platz 14 stehen inzwischen für den TSV 1860 München fest. Trainer Kosta Runjaic ist selbst nicht zufrieden und machte nach der erneuten Niederlage gegen den SV Sandhausen seinem Ärger Luft: "Es ist nicht mein Anspruch, dass wir so eine Halbzeit wie die zweite in Sandhausen abliefern."

Eine Trennung schwebt seit Wochen über den Köpfen der Löwen, Präsident Peter Cassalette steht aber weiterhin zu seinem Team: "Thomas Eichin und Kosta werden einen Weg finden, um aus der Misere herauszukommen." Er führt aus: "Es kann nicht immer die Reaktion sein, dass man den Trainer rausschmeißt. Das hat in den letzten Jahren ja auch nichts gebracht."

Natürlich, so Cassalette, sei er "genauso frustriert" wie die Fans, eine Alternative sei der Trainerwechsel derzeit aber nicht. Investor Hasan Ismaik ließ derweil den obligatorischen Nach-Spiel-Facebook-Post ausfallen: "Was hätte er denn schreiben sollen? Mir wäre da auch nichts eingefallen."

Der TSV 1860 München in der Übersicht

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