RB Leipzig: Trikot-Rücktausch

SID
RB Leipzig verlor das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg
© getty

Die Begleiterscheinungen rund um das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und RB Leipzig (0:0) schlagen weiter hohe Wellen. Am Dienstag berichtete RB von einem Zwischenfall nach dem Schlusspfiff, der den KSC in keinem guten Licht erscheinen lässt.

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Unmittelbar nach dem Schlusspfiff hatten der Leipziger Diego Demme und der Karlsruher Philipp Max die Trikots untereinander getauscht.

Nach RB-Angaben hätten die KSC-Fans, die die Abfahrt der Gästemannschaft mit einer Blockade lange Zeit verhinderten, lautstark einen Trikot-Rücktausch von den KSC-Verantwortlichen gefordert.

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Daraufhin sei ein KSC-Sicherheitsbeauftragte mit dem Demme-Trikot in den Händen in die Gäste-Kabine gekommen und habe um einen Rücktausch gebeten. Dem stimmten die Leipziger zu, zeigten aber wenig Verständnis.

Nach RB-Angaben soll der Sicherheitsbeauftragte anschließend mit dem KSC-Trikot zu den Fans gegangen sein, um diese zu beruhigen.

KSC distanziert sich

Vonseiten des KSC war zunächst kein Verantwortlicher für eine Stellungnahme zu erreichen. Am Montag hatte Klubpräsident Ingo Wellenreuther das Belagern des RB-Teamhotels durch etwa 20 Chaoten sowie den anonymen Brief mit einer Reisewarnung an RB und dessen Fan-Organisationen kritisiert.

Diese Aktionen seien "vollkommen deplatziert", sagte Wellenreuther: "Wir distanzieren uns davon und können uns nur entschuldigen, wenn es da Probleme gegeben hat."

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