Ingolstadt plant Winter-Transfers

SID
Ralph Hasenhüttl kann sich auf neue Spieler im Winter freuen
© getty

Zweitliga-Tabellenführer FC Ingolstadt will den Aufstieg in die Bundesliga auch mittels Winter-Transfers erzwingen. Nach Transferüberschuss im Sommer ist genügend Geld vorhanden.

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"Wir wissen, was wir noch brauchen. Im Sommer haben wir manche Spieler nicht bekommen. Wir waren jahrelang Abstiegskandidat, vielleicht sind wir jetzt interessanter", wird Trainer Ralph Hasenhüttl im "Donaukurier" zitiert.

Geld für weitere Spieler sei vorhanden, sagte der Coach. "Im Sommer haben wir einen Transferüberschuss erwirtschaftet. Den würden wir jetzt investieren. Wir wollen im Offensivbereich noch mehr Tempo haben, eventuell auch rechts hinten."

Bis auf Weiteres soll den FCI ein neues System mit der hängenden Spitze Pascal Groß in der Erfolgsspur halten. "Die Umstellung war gegen Union Berlin der Schlüssel. Danach konnten wir wieder unser Spiel spielen", sagte Hasenhüttl (47). Gegen die Hauptstädter lag der FCI 0:2 und 2:3 zurück, erkämpfte sich aber noch ein 3:3.

Straffes Restprogramm

Ingolstadt, das die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Fortuna Düsseldorf anführt, hat bis zum Winter noch ein anspruchsvolles Restprogramm. Nach der Länderspielpause müssen die Schanzer am 23. November beim 1. FC Nürnberg ran.

Zudem stehen unter anderem ein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern und Auswärtsduelle mit den starken Aufsteigern RB Leipzig sowie Darmstadt 98 an. Am Freitag (14.30 Uhr) bestreitet der FCI ein Testspiel gegen den österreichischen Bundesligisten SV Grödig.

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