Ismael: "FCN wäre der nächste Schritt"

SID
Valerien Ismael hat mit Wolfsurg II nur knapp den Aufstieg in die 3. Liga verpasst
© getty

Valerien Ismael hat offen sein Interesse am vakanten Trainerposten bei Absteiger 1. FC Nürnberg geäußert. "Ich habe immer gesagt, dass ich im Profibereich den nächsten Schritt machen will - und der FCN wäre der nächste Schritt", sagte der frühere Bundesliga-Profi bei "Sport1".

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Der 38-Jährige, der derzeit die U23 von Bundesligist VfL Wolfsburg betreut, sprach weiter von einer "sehr interessanten Aufgabe".

Ehe er den Franken zusage, wolle er jedoch "das Gespräch mit den Verantwortlichen in Wolfsburg abwarten", betonte er. "Dass ich so eine Chance gerne nutzen würde, ist doch klar. Ich werde meinen Wunsch Herrn Allofs mitteilen", meinte Ismael mit Blick auf die Unterredung mit dem VfL-Geschäftsführer. Wolfsburg hatte eine Entscheidung bis Dienstag angekündigt.

Der frühere französische U23-Nationalspieler hat für Werder Bremen, Bayern München und Hannover 96 von 2003 bis 2009 113 Bundesliga-Partien bestritten (acht Tore). Von November 2011 bis 2013 betreute er die zweite Mannschaft von 96, seit vergangenem Sommer die des VfL.

Meister mit den "kleinen Wölfen"

Mit den "kleinen Wölfen" wurde Ismael Meister der Regionalliga Nord, scheiterte aber in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga an der SG Sonnenhof-Großaspach. Der 38-Jährige ist mit einer Deutschen verheiratet und seit April 2013 deutscher Staatsbürger. Er hat in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2016.

Als Alternative zu Ismael wird in Nürnberg Rene Weiler vom Schweizer Erstligisten FC Aarau gehandelt. Wunschkandidat Holger Stanislawski hatte den Franken abgesagt.

Valerien Ismael im Steckbrief

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