Dresden: Mravac in die Reha

SID
Adnan Mravac (l.) spielt seit dieser Spielzeit in Dresden
© getty

Aufatmen bei Dynamo Dresden: Rund zwei Monate nach seinem unglücklichen Zusammenprall mit Torhüter Benjamin Kirsten kann Innenverteidiger Adnan Mravac zumindest ins Aufbautraining einsteigen.

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Nach Klub-Angaben erhielt der 31-Jährige, der nach der Kopfverletzung "unter anhaltenden neurologischen Symptomen litt", nach einer neurologischen Kontrolluntersuchung am Mittwoch grünes Licht und kann sofort mit der Reha beginnen. Wann der Bosnier mit österreichischem Pass in Mannschaftstraining zurückkehrt, ist noch offen.

Trainer Olaf Janßen rechnet jedoch nicht damit, den Innenverteidiger bald einsetzen zu können. "Wir freuen uns, dass die Nachuntersuchung bei Adnan positiv verlaufen ist und er ab sofort ins Aufbautraining einsteigen kann. Wir hoffen nun, dass er von weiteren Rückschlägen verschont bleibt."

Zusammenprall im Spiel gegen Aue

Wir werden ihn nach seiner Kopfverletzung behutsam aufbauen und langsam wieder an größere Belastungen heranführen", erklärte Janßen: "Durch die lange Verletzungspause wird es sicher ein sehr langer Weg zurück für Adnan, dieser Weg wird eher Monate als Wochen dauern, bis er wieder bei hundert Prozent sein kann."

Mravac war am 10. November im Sachsenderby gegen Erzgebirge Aue (1:1) unglücklich mit Kirsten zusammengeprallt und hatte sich dabei neben einer Gehirnerschütterung auch eine Nasenbeinfraktur zugezogen.

Adnan Mravac im Steckbrief

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