"Das zusätzliche Geld wird vor allem im Personalwesen eingesetzt", sagte Geschäftsführer Ingo Schiller. Die Mehrausgaben wurden möglich, weil der neue TV-Vertrag der "Alten Dame" im Oberhaus mehr Geld in die Kassen spült.
Insgesamt stehen den Ausgaben von 68,1 Millionen Euro errechnete Einnahmen von 69,0 Millionen Euro gegenüber. "Das ist keine schwarze Null, das ist schon eine schwarze Eins", sagte Schiller.
Von den 68,1 Millionen Euro werden 28,1 Millionen Euro für Personalkosten aufgebracht, 23 Millionen Euro davon für den Profibereich. Transfer-Erlöse oder -einnahmen flossen nicht in die Kalkulation ein. Die Verbindlichkeiten gab der Hauptstadt-Klub zuletzt im Sommer 2012 mit 42 Millionen Euro an. Diese sollen dank eines neuen Catering-Vertrages verringert werden.
Sportlich planen die Berliner ähnlich wie in ihrer letzten Bundesliga-Saison. Im DFB-Pokal will man die zweite Runde erreichen, am Ende der Saison soll der Klub 40 Punkte auf dem Konto haben. Der kalkulierte Zuschauerschnitt leigt mit 47.500 im realistischen Bereich.
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