Zwar trainierte Ben-Hatira am Montag erstmals nach dem Vorfall wieder mit der Mannschaft, und der Verein unterstütze ihn in dieser Sache auch, hieß es auf einer Pressekonferenz. Trotzdem wolle er erst "in einem Gespräch am Mittwoch entscheiden werden, ob Änis gegen Dresden dem Kader angehört oder nicht", erklärte Trainer Jos Luhukay.
Auch weitere Personalwechsel gegenüber dem 1:1 am Sonntag in Kaiserslautern sind möglich. "Bei vier Spielen in zwölf Tagen ist die Belastungsgrenze erreicht", sagte Luhukay und nannte Maik Franz, Adrian Ramos und den Brasilianer Ronny als mögliche Kandidaten für eine Rotation. Alle drei befänden sich nicht bei 100 Prozent.
Trotz der möglichen Umstellungen will Hertha laut Luhukay gegen den Tabellen-13. "voll auf Sieg spielen". Allerdings erwartet der 49-Jährige eine schwere Partie: "Das wird nicht einfach. Dresden hat eine kompakte Mannschaft mit Herz und mit Mickael Pote einen Ausnahmekönner im Sturm."
Änis Ben-Hatira im Steckbrief