Pauli und Rostock gegen polizeiliche Verfügung

SID
St. Pauli gegen Rostock: Ein Spiel mit Brisanz. Hier verbrennen Hansa-Fans Pauli Fan-Artikel
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Gemäß einer Untersagungsverfügung der Hamburger Polizei darf der FC St. Pauli für das Punktspiel am 22. April im Millerntor-Stadion gegen Hansa Rostock keine Eintrittskarten an den Nordrivalen weitergeben. Dies teilte St. Pauli am Donnerstag mit und betonte zugleich, dass man diesen Beschluss aus "grundsätzlichen Erwägungen" ablehne.

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Das Präsidium der Hamburger will die Unterlassungsverfügung daher vom Verwaltungsgericht überprüfen lassen. Hansa Rostock erklärte, die Initiative der Hamburger zu unterstützen.

"Dieser Vorgang und der damit verbundene Eingriff durch die Polizei sind bislang in der deutschen Fußballgeschichte beispiellos", erklärt der Klub auf seiner Homepage. St. Pauli erwartet, dass der Ausgang der gerichtlichen Verfahrens "Präzedenzfallcharakter" haben wird. In der Vergangenheit war es im Rahmen der Spiele zwischen St. Pauli und Rostock immer wieder zu Ausschreitungen gekommen.

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