Dies sind aber immer noch etwa sechs Millionen Euro weniger als in der Abstiegssaison 2010/11. Sollten die Frankfurter den Aufstieg verpassen, würde das Budget auf 12,5 Millionen Euro gesenkt.
Diese Zahlen nannte Eintracht-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Rande des Trainings.
Finanzen alles andere als desaströs
Bruchhagen wehrte sich zugleich gegen jüngste Berichte, wonach die Eintracht wirtschaftlich schlechter als geplant dastehe. "Unsere Finanzen sind alles andere als desaströs. Bei uns geht das Licht nicht aus", sagte der 63-Jährige.
Die höheren Ausgaben für die Zweitliga-Mannschaft habe man aus "Liquiditätsrücklagen selbst bestritten", der Klub würde zum 30. Juni 2012 noch ein Eigenkapital von fünf Millionen Euro ausweisen, sagte Bruchhagen. Dies wären allerdings etwa zehn Millionen Euro weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Bruchhagen räumte zudem ein, dass es "einige Baustellen" gebe. So ist die Eintracht auf der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Hauptsponsor Fraport.
Eintracht Frankfurt im Steckbrief