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Von SPOX
Eintracht-Trainer Armin Veh erwartet ein schweres Spiel bei Union Berlin
© Getty

Das Montagsspiel der 2. Liga: Ohne Fans reist Eintracht Frankfurt zum Auswärtsspiel gegen Union nach Berlin. Trainer Armin Veh erwartet ein doppelt schweres Spiel - will aber auch gleich zwei Schritte auf einmal machen. Hier könnt Ihr diskutieren, während Ihr den LIVE-TICKER verfolgt.

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"Nach diesem Spiel ist noch nichts entschieden, es bleibt weiterhin ganz eng", sagt Eintracht-Trainer Armin Veh vor dem Gastspiel in Berlin - fügt aber auch an: "Wenn wir in Berlin gewinnen, hätten wir nicht nur einen Schritt, sondern zwei Schritte gemacht."

Durch die Punktverluste von Fortuna Düsseldorf und St. Pauli könnte sich Frankfurt tatsächlich ein kleines Polster verschaffen. Ein Dreier würde den Vorsprung auf die Plätze drei und vier auf fünf bzw. sieben Punkte anwachsen lassen.

Aber Veh weiß auch um die Schwere der Aufgabe: "Union hat eine fußballerisch gute Mannschaft, ich würde sogar sagen, eine der spielstärksten der Liga. Sie sind stark bei Standardsituationen, spielen ebenfalls Raute wie wir, mit zwei Spitzen. Die Berliner sind sehr heimstark und offensiv ausgerichtet. "

Ohne Fans nach Berlin

Erschwerend hinzu kommt, dass die Eintracht ohne eigene Fans an die Alte Försterei reisen muss. Der DFB begründete die Strafe mit "fortgesetzt unsportlichem Verhalten" der Anhänger. Letzter Auslöser für die Sanktionen waren Feuerwerkskörper und Rauchbomben beim Auswärtsspiel in Düsseldorf.

"Das ist immer ein Nachteil", kommentierte Veh die Strafe: "Gerade bei uns, wo wir doch immer viele Fans auswärts mit dabei haben, wird es ein großer Nachteil sein."

In Berlin dagegen gefällt man sich in der Rolle des hoffnungslosen Underdogs. "Da weiß man gar nicht, wo man den Hebel zuerst ansetzen soll", sagte Trainer Uwe Neuhaus angesichts der eindeutigen Quellenlage: Noch nie hat Union gegen die Hessen gewonnen, die Eintracht stellt die beste Auswärtsmannschaft und nach Fürth die zweitbeste Offensive der Liga.

Erinnerungen ans Hinspiel

Außerdem ist die Erinnerung an die erste Halbzeit des Hinspiels noch lebendig: "Das hatte schon etwas vom Kaninchen vor der Schlange."Trotzdem verlangt Neuhaus von seinen Spielern, dass sie mit "Freude" ins Spiel gehen: "Mut ist gefragt, wir müssen sie beschäftigen, viel investieren und sie fordern. Frankfurt ist zu schlagen, gerade in unserem Stadion mit der Unterstützung unseres Heimpublikums im Rücken."

Personell wird der Tabellen-Siebte im Vergleich zum Sieg in Aachen wohl nur auf einer Position wechseln: Patrick Zoundi ersetzt vermutlich den verletzten Christopher Quiring.

Auch Armin Veh wird im Vergleich zum Dresden-Spiel wenig verändern. Einzig Martin Amedick wird mit einem Muskelfaserriss fehlen. Benny Köhler fehlte am Freitag im Training wegen Migräne, kann in Berlin aber aller Voraussicht nach spielen.

2. Liga: 27. Spieltag im Überblick

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