Keine Platzsperre für St. Pauli

SID
Der FC St. Pauli erhält nach dem erneuten Becherwurf eine Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro
© Getty

Gnade für den FC St. Pauli: Das Sportgericht des DFB hat den erneuten Becherwurf auf einen Schiedsrichter am Millerntor nur mit einer Geldstrafe sanktioniert.

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Wegen mangelnden Schutzes des Unparteiischen in Tateinheit mit nicht ausreichendem Ordnungsdienst müssen die Hanseaten 8000 Euro berappen.

Nach der Zweitliga-Partie zwischen den Norddeutschen und Erzgebirge Aue am vergangenen Freitag (2:3) war ein leerer Plastikbecher in Richtung von Schiedsrichter Christian Leicher aus Landshut geworfen worden, der Referee konnte diesen aber mit der Hand abwehren.

Der Zweitliga-Dritte hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Bereits am 1. April hatte ein St.-Pauli-Fan den Assistenten Thorsten Schiffner beim Bundesliga-Heimspiel gegen Schalke 04 mit einem gefüllten Bierbecher im Nacken getroffen.

Die Partie wurde daraufhin abgebrochen, zur Strafe musste der Kiez-Klub sein erstes Heimspiel in der 2. Liga an der Lübecker Lohmühle austragen, was Mindereinnahmen von rund 400.000 Euro zur Folge hatte.

Der FC St. Pauli in der Übersicht

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