Zum Auftakt des viertletzten Spieltags in der 2. Bundesliga bezwang die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp im rheinland-pfälzischen Derby den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1.
Wieder gute Karten im Aufstiegsrennen hat auch der SC Freiburg, der mit dem 3:0 beim TSV 1860 München seinen Auswärtskomplex ablegen konnte. Die Rückkehr ins Aufstiegsrennen verpasste die SpVgg Greuther Fürth, die gegen Schlusslicht SC Paderborn über ein 1:1 nicht hinauskam.
Viel umjubelter Siegtreffer
"Das ist ein Spiel auf Augenhöhe", hatte Klopp seine Profis vor dem Gegner gewarnt. Tatsächlich boten beide Teams vor 20.300 Zuschauern einen packenden Kampf, in dem sich die Gäste auch durch die Führung der Mainzer durch Felix Borja (22. Minute) nicht entmutigen ließen.
Sebastian Reinert (39.) egalisierte kurz vor der Pause. In Durchgang zwei hatten die Hausherren Glück, dass Elkin Soto mit dem Schlusspfiff (90.) der umjubelte Siegtreffer gelang.
Achtungserfolg für Paderborn
Nach mehr als einem halben Jahr ohne Dreier in der Fremde besiegte Freiburg seinen Auswärtsfluch und rückte durch den Sieg in München vorübergehend auf Rang vier vor. Mohamadou Idrissou brachte die Gäste (31.) in Führung, Karim Matmour (41.) und Ali Günes (80.) legten nach.
Einen Achtungserfolg konnte Schlusslicht Paderborn mit dem Auswärtspunkt in Fürth verbuchen. Martin Lanig brachte die Hausherren (59.) in Front, Markus Kröscher erzielte wenig später (76.) den verdienten Ausgleich für die Ostwestfalen.
Remis im Keller
Ohne Sieger endete das Kellerduell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem VfL Osnabrück: Sami Allagui brachte die Hausherren in Front (63.), der Osnabrücker Thomas Reichenberger besorgte mit seinem 15. Saisontor nur zwei Minuten später den Ausgleich. Für Jena wird es im Abstiegskampf immer enger, auch Osnabrück muss nach dem 1:1 noch zittern.
Den vierten Heimsieg in Serie feierte der FC St. Pauli beim 4:2 gegen den FC Erzgebirge Aue. Sanibal Orahovac (9.) und Skerdilaid Curri (35.) trafen für die Gäste, für St. Pauli waren Timo Schultz (13.), Charles Takyi (45.), René Schnitzler (55.) und Carsten Rothenbach (72.) erfolgreich.
