Vorerst kein neuer Sportdirektor in Kaiserslautern

SID

Kaiserslautern - Der abstiegsbedrohte Zweitligist 1. FC Kaiserslautern wird das Amt des Sportdirektors vorerst unbesetzt lassen.

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"Die Priorität gilt zunächst der Suche nach Verstärkungen für die Mannschaft. Wir müssen in der Winterpause unseren Spielerkader für die Rückrunde auf einigen Positionen verstärken", sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger.

Sportdirektor Michael Schjönberg hatte sein Amt aufgegeben, nachdem der Verein den ehemaligen Bundesliga-Torjäger Klaus Toppmöller als ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied und Sportlichen Leiter verpflichtet hatte. Toppmöller warf jedoch kurz vor Weihnachten aus persönlichen Gründen das Handtuch.

Auf der Pfälzer Einkaufsliste ganz oben stehen ein zentraler Mittelfeldspieler und ein Torjäger. Gleichzeitig wollen die "Roten Teufel" den Spielerkader verkleinern. Esben Hansen, Moussa Ouattara, Emeka Opara und der ohnehin seit Saisonbeginn ausgemusterte Stefan Lexa sollen den Verein verlassen.