Aue kommt nicht aus der Krise

SID
Fußball, 2. Bundesliga, Aue, Koblenz, schädlich
© Getty

Aue - Der FC Erzgebirge Aue hat auch im letzten Heimspiel des Jahres das Ruder nicht herumreißen können und im Abstiegskampf der 2. Bundesliga erneut wichtige Punkte liegen gelassen.

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Die Sachsen mussten sich am 16. Spieltag gegen TuS Koblenz mit einem enttäuschenden 0:0 zufrieden geben, hatten dabei aber noch Glück, in der Nachspielzeit nicht noch eine Niederlage zu kassieren.

Vor 7500 Zuschauern im Erzgebirgsstadion blieben die von Aues Präsident Uwe Leonhardt geforderte Kehrtwende und der dreifache Punktgewinn aus. Damit sind die Erzgebirgler im vierten Spiel nacheinander sieglos. Koblenz ist unterdessen seit vier Partien unbesiegt.

Aue im Spiel nach vorne überfordert

Obwohl die ersatzgeschwächten Sachsen unter großem Druck standen, gehörte auf dem schwer bespielbaren Rasen die Anfangsphase den Gästen. Sie taten wesentlich mehr für die Offensive.

Die besseren Chancen hatten aber die Veilchen. Doch den Kopfball von Thomas Paulus (19.) faustete Dennis Eilhoff über die Latte und auch gegen Tomas Klinka (35.) war der Koblenzer Keeper zur Stelle.

Dennoch wirkten die Gastgeber im Spiel nach vorne überfordert und planlos. Im zweiten Durchgang war Aue zwar aktiver, aber Zählbares sprang gegen die Koblenzer nicht heraus. In der Nachspielzeit verhinderten der Pfosten und Aues Schlussmann Axel Keller noch die Niederlage.