Dabei ging es im Kern um Ecuadors Spieler Byron David Castillo Segura, der während der WM-Qualifikation zum Einsatz gekommen war. Chile war der Meinung, dass es sich bei ihm um einen Kolumbianer und nicht um einen Ecuadorianer handelt und warf Ecuadors Verband FEF vor, die Geburtsurkunde Castillos gefälscht zu haben.
"Nachdem alle von den beteiligten Parteien eingereichten Dokumente analysiert worden sind, hat das FIFA-Disziplinarkomitee entschieden, das Verfahren gegen die FEF einzustellen", teilte die FIFA mit. Gegen diese Entscheidung kann Chile allerdings Einspruch einlegen.
Zuletzt hatte sich auch Italien leichte Hoffnungen darauf gemacht, im Falle eines WM-Ausschlusses von Ecuador nachrücken zu dürfen. Die Azzurri wären das am besten platzierte Team in der FIFA-Weltrangliste gewesen, falls diese dazu herangezogen worden wäre, um das frei gewordene Ticket neu zu vergeben.