WM

Peru: WM-Gegner-Kapitäne unterstützen wegen Kokain gesperrten Paolo Guerrero

Von SPOX
Paolo Guerrero darf nach aktuellem Stand nicht an der WM teilnehmen.
© getty

Perus Kapitän Paolo Guerrero hat in seinem Kampf um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland ausgerechnet von den Kapitänen der peruanischen WM-Gegner Frankreich, Australien und Dänemark Unterstützung bekommen.

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Wegen eines positiven Dopingtests auf Kokain wurde der 34-Jährige in zweiter Instanz durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu einer 14-monatigen Sperre verurteilt.

Nachdem sich bereits die internationale Spielervereinigung FIFPro hinter den ehemaligen Bayern-Stürmer gestellt hatte, haben sich nun mit Hugo Lloris, Mike Jedinak und Simon Kjaer auch die Kapitäne der peruanischen WM-Gegner an die FIFA gewandt, um die Sperre aufzuheben.

"Aus unserer Sicht wäre es einfach nur falsch, ihn auf Grundlage von Untersuchungen, die ergeben haben, dass er weder betrügen noch seine Leistung durch verbotene Mittel verbessern wollte, von einem der Höhepunkte seiner Karriere auszuschließen. Deswegen richten wir ein Gnadengesuch an das FIFA-Council und bitten um die Aussetzung der Sperre für den Zeitraum von Perus WM-Teilnahme", lässt sich das Trio in einem offenen Brief zitieren.

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