WM

Sabella zieht Parallelen zu 1986

SID
Alejandro Sabella stimmen die Parallelen zu 1986 zuversichtlich für das Finale gegen Deutschland
© getty

Ein kompaktes Team mit Lionel Messi als herausragendem Spieler: Argentiniens Nationaltrainer Alejandro Sabella aus der Parallele zum gewonnenen WM-Finale 1986 große Zuversicht für das Endspiel am Sonntag (21.00 Uhr im LIVE-TICKER).

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"Ich hoffe, dass sich das Ergebnis wiederholt", sagte der 59-Jährige mit Blick auf den damaligen 3:2-Triumph der Gauchos.

Dazu müsse sein Team aber im Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro ein "perfektes Spiel" abliefern. "Gegen Deutschland darf man nicht die Bälle leichtfertig verspielen. Zudem muss wir schnell die Räume zumachen", betonte Sabella, der zudem die Passgenauigkeit von Toni Kroos und Co. lobte.

Lehren von 2010

Aus der Viertelfinal-Niederlage bei der letzten WM (0:4) hätten die Argentinier aber Lehren gezogen. "Wir sind konservativer aufgestellt, als vor vier Jahren. Wir werden den Sieg suchen, aber diesmal auf einen anderen Weg. Und uns hoffentlich nicht wie damals ein frühes Tor fangen. Wenn schon ein frühes Tor, dann bitte für uns", sagte der Selección-Coach.

Am Freitag aufkommende Gerüchte über seine Zukunft bei der Seleccíon verwies Sabella ins Reich der Fabeln. "Ich habe mit niemanden darüber gesprochen. Selbst nicht mit meiner Familie", äußerte der frühere Nationalspieler, der laut seines Beraters Eugenio López unabhängig vom Finalausgang einen Schlussstrich unter das Kapitel Nationalmannschaft setzen werde.

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