WM

FA-Boss: Hodgson bleibt Trainer

Von Ben Barthmann
In den Medien war nach der Pleite gegen Uruguay über einen Rauswurf Hodgson spekuliert worden
© getty

England ist bei der Weltmeisterschaft nach Niederlagen gegen Italien (1:2) und Uruguay (1:2) bereits in der Gruppenhpase gescheitert. Dennoch bleibt der Verband ruhig und spricht Nationaltrainer Roy Hodgson in Person von Greg Dyke das Vertrauen aus.

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"Wir unterstützen Hodgson, wir haben ihn gebeten, weiter als Trainer zu arbeiten", erklärte der FA-Chairman nach dem blamablen Aus der Three Lions. Man gehe auch weiterhin von einer Vertragserfüllung, und damit einer EM-Teilnahme 2016 mit Hodgson, aus.

"Jeder hat gedacht, dass wir im ersten Spiel gegen Italien gut gespielt und nur knapp verloren habe", so Dyke weiter: "Auch im zweiten Spiel hätte es andersrum laufen können. Wir wurden nicht gedemütigt. Das waren knappe Niederlagen, nun ist es an den Fußball-Leuten, nicht mir, die Gründe dafür zu finden."

Das Ziel, so Dyke, sei ohnehin der langfristige Aufbau, um schließlich bei der Weltmeisterschaft 2022 angreifen zu können. Er weiß jedoch auch: "Das bedeutet eine Menge Veränderung im englischen Fußball. Die reelle Chance ist da, 2022 zu gewinnen. Das ist das Ziel."

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