WM

Hodgson: "Wir haben eine Chance"

Von Marco Nehmer
Roy Hodgson betreut seit Mai 2012 die Fußball-Nationalmannschaft von England
© getty

Die englische Nationalmannschaft reist einmal mehr sorgenvoll zu einer WM-Endrunde. In Brasilien wartet auf die Three Lions eine Hammergruppe mit Italien und Uruguay - Nationaltrainer Roy Hodgson verbreitet dennoch ein wenig Optimismus.

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"Wir sind definitiv nicht die Favoriten auf den Turniersieg, aber ich glaube, dass man uns nicht abschreiben sollte", sagte Hodgson im Rahmen einer Stippvisite nach Manaus, dem Spielort der ersten Gruppenbegegnung der Engländer gegen Italien, gegenüber der "BBC".

Hodgson hat mit seiner Auswahl eine echte "Todesgruppe" erwischt, muss in der WM-Gruppe D gegen die Ex-Weltmeister Italien und Uruguay sowie Außenseiter Costa Rica ran. Der 66-Jährige hofft dabei auf ähnliche Leistungen seiner Spieler wie im Verein: "Wenn diese Spieler das erreichen, zu was sie manchmal imstande sind, dann haben wir eine Chance."

"Es gibt keine magischen Lösungen"

England qualifizierte sich nur knapp vor der Ukraine und musste lange um das WM-Ticket zittern. Trotzdem habe Hodgson "jedes Vertrauen" in die Mannschaft. Zwar gebe es keine "magischen Lösungen. Etwas zu wollen ist keine Garantie dafür, es auch zu bekommen. Aber es kommt darauf an, sicherzustellen, dass das Team gut vorbereitet ist."

Am 14. Juni treffen die Three Lions in Manaus auf Italien, ehe am 19. Juni mit Uruguay der WM-Vierte von 2010 in Sao Paulo auf die Hodgson-Elf wartet. Fünf Tage später muss der Weltmeister von 1966 in Belo Horizonte gegen Costa Rica bestehen.

Roy Hodgson im Steckbrief

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