Beim seinem österreichischen Team sehe man zwar einen gewissen Prozess, "aber der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen weiter daran arbeiten. Wir brauchen aber Ergebnisse. Im Hinspiel gegen Deutschland haben wir richtig gut gespielt, aber das Ergebnis hat nicht gepasst. Wenn es diesmal anders ist, haben wir auch nichts dagegen", sagte der 52-Jährige vor dem Abschlusstraining in der Münchner Allianz-Arena.
Österreich plagen Verletzungssorgen
Offenbar plagen ihn vor dem Prestige-Duell aber leichte Verletzungssorgen. Bei "zwei, drei Spielern" sei ein Einsatz "noch nicht hundertprozentig sicher. Sie haben leichtere Wehwechen. Da müssen wir abwarten", sagte Koller. Welche Spieler seines Kaders betroffen sind, wollte Koller allerdings nicht verraten.
Immerhin können sich die Österreicher auf die Unterstützung ihrer Fans verlassen. 7000 Anhänger aus Österreich werden in der mit 68.000 Zuschauern ausverkauften Arena erwartet. "Es zeigt, dass die Fans an uns glauben und viele Hoffnungen in uns setzen", sagte der Schalker Christian Fuchs.
WM-Quali, Gruppe C