WM

Hitzfeld verlängert in der Schweiz bis 2012

SID
Ottmar Hitzfeld bleibt der Schweiz langfristig erhalten
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Ottmar Hitzfeld bleibt bis 2012 Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Der Ex-Coach von Borussia Dortmund und Bayern München übernahm den Posten nach der EM 2008.

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Der langjährige Bundesliga-Trainer Ottmar Hitzfeld hat seinen Vertrag als Nationaltrainer der Schweiz vorzeitig bis Juni 2012 verlängert. "Ich fühle mich als Schweizer, habe mehr Zeit in diesem Land verbracht als in Deutschland", sagte Hitzfeld.

Der 60-Jährige hatte die Eidgenossen nach der verpatzten Heim-EM 2008 übernommen und hat mit sechs Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage - allerdings einer 1:2-Heimblamage gegen Luxemburg - eine positive Bilanz aufzuweisen.

In den Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika belegt die Schweiz unter dem früheren Meistermacher von Bayern München und Borussia Dortmund punktgleich mit Spitzenreiter Griechenland Platz zwei. Der bisherige Vertrag wäre nach der WM 2010 ausgelaufen. Nun soll Hitzfeld die Eidgenossen auch zur EM 2012 führen.

Hitzfeld scheint sein Glück gefunden zu haben

Der Coach scheint sein Glück gefunden zu haben und lehnte nach eigenen Angaben kürzlich ein Angebot als Sportchef eines Bundesligisten ab. "Einen solchen Job habe ich einst in Dortmund gemacht. Das ist nichts für mich", sagte Hitzfeld.

Der Nationalmannschaftsdelegierte Peter Stadelmann bezeichnete Hitzfeld als "Glücksfall" und "perfekte Lösung". Der Präsident des Schweizer Fußball-Verbandes (SFV), Peter Gillieron, erklärte nach dem Abschluss: "Es war eigentlich keine Vertragsverhandlung, sondern ein Gespräch in einer lockeren, freundschaftlichen Atmosphäre."

Die Schweiz in der WM-Quali