WM

Auch Mexiko will WM 2018 oder 2022

SID

Mexiko hat sich offiziell um die Ausrichtung der Fußball-WM 2018 oder 2022 beworben. Konkurrenz erhält der Gastgeber der Turniere von 1970 und 1986 unter anderem aus England.

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Mexiko beteiligt sich offiziell am Rennen um die Austragung der WM 2018 oder 2022. Mexiko war bereits 1970 und 1986 Gastgeber der Titelkämpfe und hat nach Aussage von Decio de Maria, Generalsekretär des mexikanischen Fußball-Verbandes, seine offizielle Bewerbung beim Weltverband FIFA eingereicht.

Zuvor hatten sich bereits England, Katar, Russland, Japan und Indonesien für die WM-Gastgeberrolle beworben, zudem hatten die USA angekündigt, ihre Unterlagen bis zum Stichtag am 2. Februar einzureichen. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist wird auch noch mit den Kandidaturen von China und Australien gerechnet.

Entscheidung im Dezember 2010

Eigentlich wollten sich auch Europameister Spanien gemeinsam mit Portugal sowie die Niederlande und Belgien, die 2000 die EM ausgerichtet hatten, gemeinsam um die Endrunde bewerben.

FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte allerdings am Freitag bei einer Pressekonferenz in Asuncion in Paraguay gemeinsamen Bewerbungen eine Absage erteilt. "Sobald es drei oder vier Einzelkandidaten für die Ausrichtung gibt, genießen diese Priorität. Dann müssen wir die Bewerbungen von zwei Ländern automatisch fallen lassen", hatte der Schweizer erklärt.

Die Entscheidung über die Vergabe der beiden Endrunden fällt der Weltverband FIFA im Dezember 2010. Südamerikanische Nationen sind von der Bewerbung ausgeschlossen, da Brasilien bereits als Ausrichter der WM-Endrunde 2014 feststeht. Afrikanische Nationen können sich lediglich für die Endrunde 2022 bewerben, da Südafrika im kommenden Jahr Gastgeber der WM-Endrunde ist.

Die deutsche Gruppe in der WM-Qualifikation 2010