Ticker - Bayerns Davies befürchtete Karriereende

18.48 Uhr: Davies befürchtete Karriereende

18.01 Uhr: De Ligt zu Bayern offiziell

14.35 Uhr Terzic: Nachwuchs-Stürmer als Nachrücker

13.18 Uhr Xavi immer noch nicht beim Team

11.37 Uhr Goretzka: "Zuversichtlich nach erstem Schock"

10.31 Uhr Spurs schnappen sich Bayern-Flirt

8.38 Uhr FCB-Stürmer soll wohl verkauft werden

8.26 Uhr BVB-Schock: Tumor bei Haller

8.00 Uhr Bayern-Verteidiger will wohl weg

Das war's von hier bei Rund um den Ball. Bleibt schön brav und denkt an die Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann (ab 22.30 Uhr hier im Liveticker).

Bis morgen!

Der frühere Bundesliga-Profi Diego Ribas, der einst mit Tricks und Toren bei Werder Bremen zum Fan-Liebling wurde, hat das Ende seiner Spielerkarriere in Brasilien angekündigt. Der 37-Jährige hält sich aber die Option offen, nach Vertragsende im Dezember bei CR Flamengo noch eine Auslandsstation an seine 2002 begonnene Profilaufbahn anzuhängen.

"Ich werde mir nun noch ein paar Monate Zeit nehmen, um zu entscheiden, ob ich ganz aufhöre oder nicht", verkündete der Mittelfeld-Stratege, der mit Bremen 2006 den Liga-Cup sowie 2009 den DFB-Pokal gewonnen hatte, auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz am Dienstag.

Diego hatte bei zwei Gastspielen für den VfL Wolfsburg später nicht mehr an die Erfolge an der Weser anknüpfen können und kam insgesamt auf 161 Bundesliga-Spiele mit 57 Toren. Außerdem spielte er in Europa für den FC Porto, Juventus Turin, Atletico Madrid und Fenerbahce Istanbul. Für die brasilianische Selecao lief er 34 Mal auf.

Übrigens als Info für Euch: Wir haben die PK des FC Bayern München mit Trainer Julian Nagelsmann später im Liveticker für Euch: Lewandowski, de Ligt, die USA-Reise ... an Themen mangelt es nicht.

Um 22.30 Uhr geht es los, schaut dann einfach auf unserer Seite oder in der App vorbei.

Werder Bremen wollte am Samstag eigentlich zwei Testspiele absolvieren, erst gegen den FC Emmen, dann gegen den FC Groningen. Letzterer fällt aber ins Wasser.

"Die Behörden haben kurzfristig entschieden, dass wir das Spiel aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht stattfinden lassen", sagte Bremens Leiter Profifußball & Scouting Clemens Fritz auf der Klub-Homepage: "Es tut uns natürlich wahnsinnig leid für alle Fans, die die Mannschaft noch einmal vor Pflichtspielstart live sehen wollten."

Topspiel zum Auftakt des BBL-Pokals: Double-Gewinner Alba Berlin trifft im Achtelfinale (15./16. Oktober) auf die Telekom Baskets Bonn. Das ergab die Auslosung am Dienstag. Das Finalturnier der besten vier Teams findet im kommenden Jahr am 18. und 19. Februar statt.

Alba hatte den Pokal im Februar zum elften Mal gewonnen, Bonn in den Bundesliga-Play-offs das Halbfinale erreicht. Im vergangenen Jahr hatte sich Berlin im Duell mit den Rheinländern ebenfalls im Achtelfinale nach Verlängerung durchgesetzt.

Von wegen 70 Millionen Euro fixe Ablöse plus zehn Millionen Euro Boni: Wie Juve - börsennotiert! - veröffentlicht hat, kostet Matthijs de Ligt die Bayern 67 Millionen Euro, zahlbar in vier jährlichen Raten, plus die zehn Millionen Euro Boni.

Da hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic in Turin offenbar gut verhandelt.

Über den abgewanderten Torjäger Robert Lewandowski sagte Davies: "Er war ein wichtiger Teil des Teams. Eine Tormaschine, ob am Boden oder in der Luft - wenn man ihm den Ball gibt, macht er ihn rein. Wir werden ihn auf dem Platz vermissen, aber ich bin sicher, dass Julian Nagelsmann einen Plan hat, um das Team vorzubereiten."

Auch auf Neuzugang Sadio Mane freute sich Davies: "Er ist ein ruhiger, bodenständiger, bescheidener Typ, aber auf dem Platz ist er ein Anführer. Er will den Ball, verteidigt, grätscht. Manchmal grätscht er wie ein Verteidiger und du denkst dir: Wow, ok!"

Sein Fazit: "Ein wichtiger Teil des Teams ist gegangen, aber ein wichtiger Teil ist auch gekommen."

Bayern Münchens Abwehrspieler Alphonso Davies hat sich in einem Interview mit ESPN über seine schwere Zeit nach der Herzmuskelentzündung geäußert. Diese Diagnose war im Januar gestellt worden, nachdem der Kanadier sich in der Winterpause mit Corona infiziert hatte. Davies fiel anschließend monatelang aus.

"Das war sehr beängstigend, vor allem weil die Ärzte mir nicht sagen konnten, wie lange ich ausfallen werde. Das hat mir die größte Angst eingejagt", verriet Davies. "Zu dieser Zeit hatte ich Zweifel, ob ich wieder Fußball spielen kann. Aber am Ende ist alles gut ausgegangen, ich bin glücklich und dankbar, dass sich die Ärzte so gut um mich gekümmert haben."

Der 22-Jährige kommt für eine Ablöse von 70 Millionen Euro plus bis zu zehn Millionen an Boni von Juventus Turin.

Mehr Geld gaben die Bayern bislang nur für Lucas Hernandez aus, der 2019 für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid gekommen war. Schon damals bestand Interesse an de Ligt, der aber für 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Juventus wechselte.

Bei Juventus besaß der 38-malige Nationalspieler (zwei Tore) noch einen Vertrag bis 2024. Für den italienischen Rekordmeister bestritt de Ligt 117 Partien, in denen er acht Treffer erzielte.

Nach Superstar Sadio Mane, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui ist de Ligt der vierte Neuzugang beim Rekordmeister - und wohl nicht der Letzte. Starkes Interesse besteht an Konrad Laimer (25/RB Leipzig) und Talent Mathys Tel (18/Stade Rennes), beide dürften noch kommen.

Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn: "Matthijs de Ligt überzeugt im internationalen Spitzenfußball nicht nur mit seinen spielerischen Qualitäten, sondern auch als ein Typ, der in all seinen Mannschaften immer vorangeht. Er hat bereits in jungen Jahren gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Eine starke Mannschaft braucht nicht nur eine starke Offensive, und mit diesem Transfer verstärken wir unsere Abwehr auf absolutem Top-Niveau."

Sportvorstand Hasan Salihamidzic: "Ich bin sehr froh, dass Matthijs de Ligt künftig für den FC Bayern spielt. Wir wollten Matthijs schon vor drei Jahren nach München holen. Wir waren damals überzeugt von seinen Qualitäten als Abwehrspieler, und wir sind es heute um so mehr. Matthijs passt mit seiner Professionalität, seiner Gier und mit seinem wunderbaren Charakter zu unserer Mannschaft wie zu unseren Ambitionen. Er wird beim FC Bayern eine wichtige Rolle auf dem Platz und neben dem Platz einnehmen. Er war bereits als Jugendlicher ein Führungsspieler bei Ajax Amsterdam, und er ist mit seinen 22 Jahren auf dem hohen Niveau, auf dem er sich bewegt, immer noch entwicklungsfähig."

Matthijs de Ligt: "Ich bin sehr glücklich, Spieler dieses großen Vereins zu werden. Der FC Bayern ist der erfolgreichste Verein in Deutschland, einer der erfolgreichsten Vereine Europas und auch der Welt. Ich habe von Anfang an ehrliche Wertschätzung der sportlichen Führung, des Trainers, auch des Vorstandes gespürt, das hat mich überzeugt. Außerdem ist der FC Bayern ein herausragend geführter Klub mit großen Zielen. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt Teil der Geschichte des FC Bayern werde."

Bayern-Präsident Herbert Hainer: "Matthijs de Ligt war ein absoluter Wunschspieler von uns. Mit solchen Transfers sind die großen Ziele möglich, die wir verfolgen. Das Gesicht unserer zukünftigen Mannschaft nimmt mehr und mehr Konturen an, und dieser Transfer ist ein wichtiger Baustein im Rahmen des Gesamtkonzepts, das wir Schritt für Schritt umsetzen. De Ligt soll beim FC Bayern eine tragende Säule werden."

Der FC Bayern hat soeben die Verpflichtung von Matthijs de Ligt bestätigt. Er unterschreibt bis 2027.

Mehr Informationen in Kürze.

Florett-Europameisterin Leonie Ebert (Werbach) hat bei den Weltmeisterschaften in Kairo eine Medaille deutlich verpasst. Im Achtelfinale unterlag die 22-Jährige am Dienstag der Italienerin Francesca Palumbo mit 10:15. Nach Einzel-Gold und Team-Bronze bei der EM in Antalya war Ebert als die große Medaillenhoffnung des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB) in den Wettbewerb gegangen.

Die Olympiateilnehmerin wartet somit weiter auf eine Medaille bei Weltmeisterschaften. Die nächste Chance gibt es am kommenden Freitag im Teamwettbewerb. Auch die deutschen Degen-Männer um Samuel Unterhauser spielten im Kampf um Edelmetall keine Rolle, keiner erreichte die Runde der letzten 32.

Eigengewächs Jordan Torunarigha und Hertha BSC gehen nach 16 Jahren endgültig getrennte Wege. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger, der seit 2006 bei den Berlinern spielte, wechselt nunmehr fest zur KAA Gent. Für den belgischen Erstligisten war Torunarigha bereits in der abgelaufenen Rückrunde auf Leihbasis zum Einsatz gekommen. Die Ablöse soll inklusive Bonuszahlen bis zu 4,5 Millionen Euro betragen.

Insgesamt spielte der der gebürtige Chemnitzer seit 2016 81-mal für die Hertha-Profis, er durchlief auch alle Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußball-Bund (DFB). Im Jahre 2017 kam er bei der U20-WM zum Einsatz, im Vorjahr gehörte er zur deutschen Olympiamannschaft. Torunarighas Vertrag in Gent läuft bis 2025.

Nicola Kuhn hat beim Tennisturnier am Hamburger Rothenbaum trotz eines couragierten Auftritts eine Überraschung gegen den topgesetzten Carlos Alcaraz knapp verpasst. Der 22 Jahre alte Ludwigshafener unterlag dem drei Jahre jüngeren Weltranglistensechsten aus Spanien am Dienstag in einer Erstrundenpartie bei brütender Hitze 6:3, 1:6, 6:7 (3:7).

Für Kuhn war es das erste Duell mit einem Spieler aus den Top 10 der Welt. Alcaraz hat dagegen in dieser Saison bei ATP-500er-Turnieren, zu denen Hamburg gehört, alle seine elf Matches gewonnen. In Rio de Janeiro und Barcelona sicherte er sich die Trophäen und avancierte mit den Masterssiegen in Madrid und Miami zum Aufsteiger der Saison.

Für Kuhn, der im dritten Satz gegen Alcaraz Oberschenkelprobleme hatte, war es die zweite Hauptfeld-Teilnahme in dieser Saison auf Tourlevel. In Wimbledon war er zuletzt in der ersten Runde am US-Amerikaner Brandon Nakashima gescheitert. Gegen Alcaraz hielt er bis zum Schluss mit, doch dann spielte der Shootingstar in der entscheidenden Phase seine Klasse aus.

Vorjahresfinalistin Andrea Petkovic steht im Viertelfinale des WTA-Turniers am Hamburger Rothenbaum. Die 34-Jährige setzte sich am Dienstag mit 6:4, 6:3 im Achtelfinale gegen die Japanerin Misaki Doi durch. Für Jule Niemeier und Sabine Lisicki kam dagegen das Aus in der ersten Runde.

Der kanadische Radprofi Hugo Houle hat die 16. Etappe der 109. Tour de France gewonnen. Der 31-Jährige vom Team Astana Qazaqstan gewann am Dienstag nach einer 178,5 km langen Hitzeschlacht aus einer Fluchtgruppe heraus in Foix. Houle ist erst der zweite Kanadier überhaupt, der eine Tour-Etappe für sich entschieden hat.

Simon Geschke (Berlin/Cofidis) verteidigte das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers erfolgreich, muss sich aber Corona-Sorgen machen. Sein Zimmerkollege Max Walscheid war vor dem Teilstück positiv auf das Coronavirus getestet worden und aus dem Rennen ausgestiegen.

Aston Martin darf sich über eine Geldspritze freuen: Der saudische Public Investment Fund pumpt 771 Millionen Euro in den Sportwagenhersteller und hält jetzt 17 Prozent der Aktien. Vorstandsvorsitzender Lawrence Stroll sprach in einer Medienrunde von einem "bahnbrechenden Ereignis für Aston Martin, das die Umsetzung unserer strategischen Pläne unterstützt und unser langfristiges Wachstumspotenzial beschleunigt".

Was das genau für den Formel-1-Rennstall um Sebastian Vettel bedeutet, ist noch offen. Ein Teil des Geldes dürfte aber auch hier ankommen.

Die Favoriten befinden sich gerade am letzten Anstieg des Tages. Mehr muss ich nicht sagen: Hier geht es zum Liveticker!

Yannick Hanfmann hat beim Sandplatzturnier im Schweizer Gstaad für eine Überraschung gesorgt. Der Qualifikant aus Karlsruhe besiegte in der ersten Runde den Chilenen Cristian Garin mit 6:3, 6:4. Garin hatte zuletzt in Wimbledon auf sich aufmerksam gemacht, als er erst im Viertelfinale vom späteren Finalisten Nick Kyrgios gestoppt wurde, auf Sand hat er bereits fünf Titel gewonnen.

Für Hanfmann (30) war es der erste Sieg auf der ATP-Tour seit Februar. Im Achtelfinale bekommt er es entweder mit Garins Landsmann Nicolas Jarry oder Thiago Monteiro (Brasilien) zu tun.

Wimbledon-Viertelfinalistin Jule Niemeier ist beim WTA-Turnier am Hamburger Rothenbaum überraschend in der ersten Runde gescheitert. Die 22 Jahre alte Dortmunderin unterlag der Schweizer Weltranglisten-165. Joanne Zuger am Dienstag 4:6, 6:0, 4:6. Der deutschen Hoffnungsträgerin merkte man dabei die Strapazen der Vorwochen an.

Auch Sabine Lisicki, die sich nach ihrer langen Pause wieder ans Toplevel herankämpfen will, musste eine Niederlage akzeptieren. Die 32 Jahre alte frühere Wimbledon-Finalistin unterlag der Serbin Aleksandra Krunic bei 34 Grad im Schatten nach einem fahrigen Auftritt 4:6, 2:6. "Ich kämpfe weiter", sagte Lisicki anschließend.

Niemeier hatte bereits vor ihrem Match gesagt, dass sie mit ihrem starken Lauf in Wimbledon und der anschließenden Viertelfinalteilnahme in Lausanne "Körner gelassen" und daher nicht die größten Erwartungen an sich in der Hansestadt habe. Ihr Team hatte ihr geraten, das Turnier in Hamburg auszulassen, doch Niemeier wollte als Vorjahres-Halbfinalistin unbedingt vor deutschem Publikum spielen.

Timo Werner schließt einen Abgang vom FC Chelsea offenbar nicht mehr aus. "Ich könnte überall glücklich sein", sagte der 26-Jährige im Rahmen der US-Tour der Blues auf die Frage, ob er bei Chelsea in der kommenden Saison glücklich sein könne. In der abgelaufenen Premier-League-Saison kam Werner meist von der Bank und schoss nur vier Tore.

Grund für etwaige Wechselgedanken könnte auch die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) sein. "Es ist klar, dass ich mehr spielen will, und ich sollte mehr spielen, um für die WM gut in Form zu sein und auch eine Chance zu haben, bei der WM zu spielen", meinte Werner. Der Stürmer war 2020 für 53 Millionen Euro von RB Leipzig nach London gewechselt.

Ich verabschiede mich mit einer Lese-Empfehlung für die Analyse zur Haller-Situation vom Kollegen Ursinus: Der Neuzugang sollte dem BVB in der kommenden Saison vor allem eines bescheren: Tore. Doch noch bevor er richtig loslegen konnte, droht ihm nun eine lange Pause. Borussia Dortmund ist plötzlich ungeahnten Problemen ausgesetzt. Hier findet Ihr den ganzen Artikel.

Der offizielle Kader der deutschen Basketballer wurde bekannt gegeben. Nicht mit dabei: Maxi Kleber. Der Forward der Mavs ist nicht mit an Bord. Er braucht Regeneration, sowohl mental als auch physisch. Außerdem fehlen der verletzte Isaac Bonga, sowie Isiah Hartenstein und Tibor Pleiß jeweils mit persönlichen Gründen.

Mit dabei ist dagegen Superstar Dennis Schröder, Rookie-Sensation Franz Wagner, sein Bruder Energiebündel Moritz Wagner und Defensiv-Allrounder Daniel Theis. Außerdem Kapitän Robin Benzing, Niels Giffey, Justus Hollatz, David Krämer, Leon Kratzer, Maodo Lo, Andreas Obst, Kenneth Ogbe, Christian Sengfelder, Johannes Thiemann und Johannes Voightmann.

Das ganze Aufgebot wird noch auf zwölf Spieler reduziert. Was meint Ihr: Welche Spieler werden noch gestrichen und wen würdet Ihr gerne in der Starting Five sehen?

In den Kommentaren wurde ja schon länger über den ominösen Privatjets diskutiert. User PDZ hat dann das richtige Update gegeben: "Es ging wohl wirklich um Tel bei dem Flug, allerdings waren nur Bayernleute drin."

Laut Sky waren besagte Bayernleute Hasan Salihamidzic, Technischer Direktor und ehemaliger Chefscout Marco Neppe und der Direktor Recht Michael Gerlinger. Der FC Bayern würde den Transfer wohl gerne diese Woche noch abschließen. Der 17-Jährige soll wohl 20 Millionen Euro kosten und hat bei Stade Rennes noch einen Vertrag bis 2024. Alle weiteren Transfergerüchte findet Ihr hier.

Weiter hat Terzic bestürzt auf den Tumor-Fund bei Haller reagiert. "Das ist brutal schwer für uns. Das hat natürlich auch mich schockiert, diese Nachricht zu bekommen", sagte Terzic in der Medienrunde.

Er selbst habe am Montag eine halbe Stunde vor der Abfahrt zum Testspiel gegen den FC Valencia davon erfahren. "Das war nicht einfach, danach auf Taktik und anderes umzuswitchen", berichtete er: "Wir drücken Sebastien und der gesamten Familie die Daumen."

Über sportliche Folgen habe sich das Trainerteam "noch keine großen Gedanken gemacht. Wir haben keine endgültige Diagnose, wir wissen also auch gar nicht, wie lange die Ausfallzeit sein wird." Haller soll den zu Manchester City gewechselten Topstar Erling Haaland im Sturmzentrum ersetzen. Alle Infos zu Sebastien Haller findet Ihr hier.

In einer Medienrunde am Rande des Trainingslagers in Bad Ragaz hat Edin Terzic bestätigt, dass der Nachwuchsstürmer Bradley Fink nachgereist ist, um nach dem Ausfall von Sebastien Haller mit der Profi-Mannschaft zu trainieren.

Der 19-Jährige kommt aus der eigenen zweiten Mannschaft. Dort gelangen dem Talent zwei Tore in der 3. Liga und zwölf Tore in zwölf Spielen in der U19-Bundesliga West. Der Vertrag von Fink endet 2023.

Manchester City hat den Torwart Zack Steffen in die 2. englische Liga geschickt. Die Skyblues bestätigen, dass der 27-Jährige an den FC Middlesbrough ausgeliehen wird. Damit ist der Platz frei für Stefan Ortega. Der ehemalige Keeper von Arminia Bielefeld kam ablösefrei und ist nun die feste Nummer zwei im Tor der Cityzens.

Edison Cavani zieht es offenbar nach Spanien. Die Marca berichtet, dass der Uruguayer einem Wechsel zum FC Vilarreal zugestimmt habe. Der spanische Klub müsse offenbar nur noch auf einen Tansfer vom derzeitigen Stürmer Paco Alcacer warten. Gut, dass Celta Vigo Interesse haben soll.

Der Trainer von Villarreal, Unai Emery kennt Cavani bereits von einer gemeinsamen Zeit bei PSG. Der 35-Jährige war schon in England, Italien und Frankreich auf Torejagd. Es folgt nun wohl Spanien. Aber dann steht sicher noch Deutschland auf seiner Liste. Bei welchem Verein der Bundesliga würdet Ihr einen etwas älteren Cavani gerne sehen?

Wimbledon-Viertelfinalistin Jule Niemeier ist beim WTA-Turnier am Hamburger Rothenbaum überraschend in der ersten Runde gescheitert. Die 22 Jahre alte Dortmunderin unterlag der Schweizer Weltranglisten-165. Joanne Zuger am Dienstag 4:6, 6:0, 4:6. Der deutschen Hoffnungsträgerin merkte man dabei die Strapazen der Vorwochen an.

Niemeier hatte bereits vor ihrem Match gesagt, dass sie mit ihrem starken Lauf in Wimbledon und der anschließenden Viertelfinalteilnahme in Lausanne "Körner gelassen" und daher nicht die größten Erwartungen an sich in der Hansestadt habe.

Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Satz kämpfte die Nummer 102 der Welt auch im entscheidenden Durchgang, musste sich aber schließlich nach 1:56 Stunden geschlagen geben.

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Barca-Trainer Xavi darf offenbar immer noch nicht in die USA einreisen und wird das Testspiel gegen Inter Miami wohl aller Voraussicht nach verpassen. Das berichtet die Marca. Die Ursache ist offenbar bürokratischer Natur: Die Barca-Legende hat offenbar Probleme mit seinem Reisepass, aufgrund zweier Reisen in den Iran, während seiner Zeit beim katarischen Al-Sadd. Diese Stempel blockieren nun die Einreise nach Amerika.

In Barcelona arbeitet man wohl fieberhaft an einer Lösung des Problems. Allerdings wurde ein ESTA wohl abgelehnt und ein Sondervisum braucht mehr Zeit. Eigentlich ging man davon aus, dass der 42-Jährige schon am Montag beim Team hätte sein können. Daraus wurde aber nichts. Die Mannschaft wird in der Zwischenzeit von seinem Bruder Oscar Hernandez übernommen.

Das ganze BVB-Team hat seinem Stürmer-Star Sebastien Haller die volle Unterstützung zugesichert. Auf einem Twitter-Post zeigt der Verein, dass er immer hinter Haller stehen wird und zwar mit versammelter Mannschaft. Hoffentlich kommt er bald zurück!

Russlands beste Tennisspielerin Darja Kassatkina beweist mit ihrem Coming-out und klaren Aussagen zum Krieg in der Ukraine großen Mut. Als das Gespräch voller Mut, Verletzlichkeit, Tränen und beeindruckender Stärke beendet war, fiel Darja Kassatkina ihrem Interviewer bewegt in die Arme. "Du hast mir so viele gute Fragen gestellt", sagte die beste russische Tennisspielerin zum YouTuber Witia Krawtschenko. Doch es war die 25 Jahre alte Weltranglistenzwölfte höchstselbst, die mit ihrem Coming-out und klaren Aussagen zum Angriffskrieg ihres Heimatlandes in bemerkenswerter Manier für Aufsehen sorgte.

"Mit sich selbst in Frieden zu leben, ist das Einzige, was zählt", sagte Kassatkina in dem Video, das nicht nur in der Tennisszene wahrgenommen wird: "Sich einzuschließen, ist sinnlos." Ja, sie habe eine Freundin, mit der sie sich am Montagabend bei Instagram glücklich präsentierte.

In Zeiten, in denen Russlands Präsident Wladimir Putin mit martialischer Rhetorik gegen seine Gegner wettert und die blutige Offensive in der Ukraine unbeirrt fortsetzt, zeigt die in Spanien lebende French-Open-Halbfinalistin mit nicht selbstverständlicher Offenheit, dass sie mit den Ansichten der politischen Spitze ihrer Heimat wenig anfangen kann.

Kassatkina kritisierte die vorherrschende Homophobie in Russland und bedauerte, dass das Thema in ihrem Land "verboten" sei. Homosexuell zu sein, mache das Leben "besonders in Russland" schwieriger. Russische LGBT-Personen sind häufig Anfeindungen und Gewalt ausgesetzt. Homosexualität galt in Russland bis 1993 als Verbrechen und bis 1999 als Geisteskrankheit.

Der Schnauzer war Top-Level, sein Game leider nicht. Der gefeierte College-Star Adam Morrison konnte die hohen Erwartungen an ihn nie erfüllen. Der Nummer-3-Pick von 2006 sorgte später mit ominösen Apokalypse-Bunker-Geschichten für Schlagzeilen. Hier findet Ihr seine sehr lesenswerte Geschichte.

© imago images

Der Vorstand von Fortuna Düsseldorf Klaus Allofs hat Interesse an Roberto Massimo vom VfB Stuttgart bestätigt. "Wenn es um einen Nachfolger von Khaled Narey geht und man den Transfermarkt betrachtet, dann ist es doch schon fast Pflicht, dass der Name Roberto Massimo gespielt wird.", erklärte er der Rheinischen Post.

"Von seinem sportlichen Profil her" passe der Allrounder auf der rechten Seite "absolut zu unseren Anforderungen", führte Allofs aus. Ob er am Ende bereit ist, den 21-Jährigen zu verpflichten bleibt allerdings unbeantwortet. "Nur weil wir Geld für Khaled einnehmen, sind wir noch lange kein Big Spender", relativierte der Verantwortliche. Außerdem deutete er an, dass man nicht unbedingt auf den einen Transfer angewiesen sei: "Es gibt mehrere Namen, die in Frage kommen."

Ohne Torhüterin Almuth Schult hat die deutsche Nationalmannschaft am Dienstag ihre Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Österreich fortgesetzt. Die 31 Jahre alte Olympiasiegerin von 2016, im deutschen Team derzeit die Nummer zwei hinter Merle Frohms, fehlte wegen Unwohlseins im Training. Ein Corona-Test bei Schult fiel negativ aus.

Die Mittelfeldspielerinnen Lina Magull und Sydney Lohmann nahmen nach überstandenen Blessuren dagegen bei extrem hohen Temperaturen wieder am Teamtraining teil und sind für die Partie am Donnerstag fit. Torjägerin Lea Schüller absolvierte nach siebentägiger Corona-Isolation ein individuelles Programm.

Algerien ist neben Katar und Serbien Vorrundengegner der deutschen Handballer bei der WM vom 11. bis 29. Januar 2023 in Polen. Die Nordafrikaner lösten ihr WM-Ticket mit dem fünften Platz bei der gerade beendeten Afrikameisterschaft in Kairo.

Algerien ist am 17. Januar der letzte deutsche Gegner in der Gruppenphase, zuvor trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason auf Asienmeister Katar (13. Januar) und Serbien (15. Januar). Deutschland bestreitet die Begegnungen der Gruppe E in der mehr als 11.000 Zuschauer fassenden Spodek Arena in Kattowitz.

Nach der Schockdiagnose hat sich BVB-Neuzugang Sebastien Haller zu Wort gemeldet. Auf Twitter dankte der Stürmer für die zahlreichen Nachrichten der Unterstützung und Zuneigung seit der Bekanntgabe. Außerdem gab er sich bereits kampfbereit: "Ich werde mich nun auf meine Genesung konzentrieren, um stärker zurückzukommen."

Leon Goretzka hat sich nach seinem Knie-Eingriff am Montag zu Wort gemeldet und sich auf Instagram für die netten Nachrichten bedankt: "Das gibt mir eine Menge Kraft. Der Eingriff gestern war ein Erfolg und mir geht es gut nach dem ersten Schock." Der Mittelfeldspieler werde alles geben, "um so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren". Er sei "zuversichtlich, dass ich nicht allzu viele Spiele verpassen" werde. Der FC Bayern hatte bereits bekanntgegeben, dass alles "planmäßig und erfolgreich" verlaufen sei. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist mit einer Ausfallzeit von sechs bis acht Wochen zu rechnen.

Wir bleiben einfach mal bei den Stürmern. Gonzalo Higuain hat sich zum Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona zunächst leicht spöttisch geäußert: "Verzeihen Sie meine Unwissenheit...war er umsonst? Nein? 50 Millionen? Uff...", so der Argentinier beim Radiosender Catalunya.

Der 34-Jährige relativierte seine Aussage allerdings auch sofort wieder und erinnerte an die Champions League, die Lewandowski vor zwei Jahren gewann. Der Pole sei für ihn "einer der besten Stürmer der letzten zehn Jahre".

...Paolo Guerrero. Der ehemalige Bundesliga-Stürmer verhandelt derzeit offenbar mit dem brasilianischen Zweitligisten Avai. Das bestätigte der Klubpräsident Julio Heerdt dem Journalisten Polidoro Junior.

Der 38-Jährige hatte im vergangenen Jahr seinen Vertrag bei Internacional aufgelöst und ist derzeit ohne Klub. Die Karriere des Peruaners könnte also weitergehen.

Es folgt der nächste feste Deal. Morten Thorsby von Sampdoria Genua wechselt zu Union Berlin. Die Eisernen gaben offiziell bekannt, dass der Mittelfeldspieler an die alte Försterei wechselt. Genua kassiert eine kolportierte Ablöse von vier Millionen Euro für den Norweger. Der 26-Jährige ist bereits der zehnte Neuzugang vom FCU diesen Sommer.

Einen Transfer den Brazzo nicht einfädeln konnte war Djed Spence vom FC Middlesbrough. Der Rechtsverteidiger geht zu Tottenham. Das gaben die Spurs offiziell bekannt. Der Rechtsverteidiger kostet 14 Millionen Euro Ablöse und wird sich mit dem Emerson um einen Stammplatz streiten.

Der 21-Jährige wurde Anfang des Jahres noch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Allerdings scheiterten die Verhandlungen.

Hasan Salihamidzic hat in diesem Sommer gut lachen. Der Kader des FC Bayern füllt sich diesmal weit vor dem Deadline-Day - und das mit echten Weltklassespielern. Eine Genugtuung für den viel kritisierten FCB-Sportvorstand. Wir haben Salihamidzics Transfers genauer angeschaut: Er übernahm den Posten als Sportdirektor im Sommer 2017, weshalb die Transfers von Süle, Rudy, Tolisso und Gnabry hier nicht beleuchtet werden. De facto begann Brazzos Kaderplanung erst im Winter 2018. Hier gehts lang.

Aus London in England geht es in die nächste Weltstadt. Darmstadt 98 schnappt sich laut Informationen der Bild Christoph Zimmermann von Norwich City. Der Grund für die Verpflichtung des Innenverteidigers soll die Verletzung von Thomas Isherwoods und einen potenziellen Abgang von Patric Pfeiffer sein.

Zimmermann wurde in Gladbach ausgebildet und spielte 2014 bei der Reserve vom BVB. Dort empfahl er sich dann für Norwich.

Kein Mittelstürmer, aber ein interessanter Mittelfeldspieler wird sich nun wie bereits vermutet wohl dem FC Arsenal anschließen. The Athletic berichtet, dass die Gunners eine Einigung mit dem Verteidiger erzielt haben. Demnach bekommt der ukrainische Nationalspieler offenbar einen Vertrag über vier Jahre vorgelegt.

Mit Manchester City hat man sich wohl bereits auf eine Ablöse von 35 Millionen Euro plus 2,5 Millionen Boni verständigt. Der 25-Jährige soll das Trainingslager der Skyblues wohl blad verlassen und einen Medizincheck in London absolvieren. Danach wird dann die Unterschrift zu Vertrag gebracht. Interessanter Deal für Arsenal. Oder was meint Ihr? Da hab ich tatsächlich vergessen, den Namen des Deals zu erwähnen. Danke an die User. Die meisten werden es sowieso wissen: Es geht um Oleksandr Zinchenko.

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski deutet einiges darauf hin, dass der FC Bayern München erstmals in seiner Bundesliga-Geschichte ohne prominenten Mittelstürmer in eine Saison geht. Wie lief es bisher im Sturmzentrum? Und was bringt die Zukunft? Antworten liefert Nino Duit. Hier geht es lang. Lese-Empfehlung!

Superstar Alex Morgan hat die US-Fußballerinnen zur Qualifikation für die Olympischen Spielen 2024 in Paris geschossen. Im Finale um die CONCACAF-Meisterschaft gegen Olympiasieger Kanada in Mexiko verwandelte die Torjägerin einen Foulelfmeter zum 1:0-Sieg der Weltmeisterinnen.

Für die 33-Jährige war es das 118. Tor im 196. Länderspiel. Die US-Stars gewannen das Turnier zum dritten Mal in Serie. Kanada kann über ein Playoff-Duell mit Jamaika im kommenden Jahr ebenfalls noch das Olympia-Ticket lösen. Die "Reggae Girlz" bezwangen im Spiel um Platz drei Costa Rica mit 1:0 nach Verlängerung.

Genug Leichtathletik zurück in die Bundesliga. Julian Brandt vom BVB traut seinem jüngeren Bruder Jascha eine Bundesliga-Karriere bei Werder Bremen zu. "Er ist ein guter Typ, klar, aber vor allem ein guter Kicker. Er ist ein bisschen ein anderer Typ als ich, als Spieler und von den Charakterzügen", sagte Julian Brandt dem SID im BVB-Trainingslager in Bad Ragaz.

Jascha Brandt aus der Bremer U23 war mit den Werder-Profis im Trainingslager im Zillertal, erlitt dann allerdings eine leichte Verletzung. "Wenn er gesund bleibt, hat er gute Chancen, weil Werder behutsam mit ihm umgeht. Die Chancen muss er dann aber auch nutzen", sagte der große Bruder.

Theoretisch könnte es in der kommenden Saison also schon zum Brandt-Duell kommen - erstmals seit einem Freizeitkick in der Halle im vergangenen Winter. Da, berichtete Julian Brandt, "ist es ihm gelungen, mich nasszumachen".

Der deutsche Meister Owen Ansah ist bei der Leichtathletik-WM in Eugene im Vorlauf über 200 m ausgeschieden. Der 21-Jährige kam im letzten der sieben Rennen in 20,52 Sekunden auf Platz vier. Die ersten drei jedes Laufes qualifizierten sich direkt für Halbfinale am Dienstag. Auch über die Zeitregel der besten "Lucky Loser" reichte es für Ansah nicht.

"Es war eigentlich ein guter Job von mir. Ich bin noch jung, ich hoffe das waren nicht meine letzten Weltmeisterschaften", sagte Ansah.

Vom BVB an die Isar zurück. Robert Lewandowski ist auf und davon zu Barca. Das könnte doch eigentlich einen Chance für Joshua Zirkzee bedeuten. Pustekuchen. Sky will erfahren haben, dass der Stürmer auf der Verkaufsliste der FCB-Verantwortlichen steht. Demnach soll der 21-Jährige bereits in den nächsten ein bis zwei Wochen verkauft werden.

Zehn bis 15 Millionen Euro erhoffen sich die Münchner offenbar für den Niederländer. Ajax Amsterdam und PSV gelten wohl als interessiert. Außerdem haben diverse Vereine aus England und Italien wohl bereits angefragt.

Beim BVB gibt es derweil eine richtige Hiobsbotschaft zu vermelden. Beim Star-Neuzugang Sebastien Haller wurde ein Tumor im Hoden festgestellt. Der Stürmer hatte im Trainingslager in Bad Ragaz bereits über Unwohlsein geklagt. Nun finden bald weitere Untersuchungen statt. Alles Gute! Die ganze News findet Ihr hier.

Beim FC Bayern überstrahlt die Verpflichtung von Matthijs de Ligt gerade alles und hat eine kleine Gerüchte-Lawine ausgelöst. Mittendrin: Tanguy Nianzou. Der 20-Jährige ist nach Informationen der L'Equipe nicht daran interessiert, bei den Bayern zu bleiben. An der Isar hat man wohl noch überlegt, dem Franzosen eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre anzubieten. Das Talent will aber wohl unbedingt weg, egal, ob per Leihe oder Festverpflichtung.

Dabei wollte Trainer Julian Nagelsmann den Youngster zunächst gerne halten. Ende April schob er jedem Abschied des Schützlings einen Riegel vor: "Eine Leihe von Tanguy ist keine Option. Er wird sicher bei uns bleiben. Er hat in der Rückrunde eine gute Entwicklung genommen. Er ist in meinem Kopf fest eingeplant und wird eine Rolle spielen", so Nagelsmann vor einem Spiel gegen Mainz damals.

Richtig durchsetzen konnte sich Nianzou in seinen zwei Jahren beim FCB bisher nicht. Es reichte nur zu 28 Einsätzen - meistens eher kurzer Natur. Als Interessenten gelten offenbar Bayer Leverkusen und RB Leipzig.

Guten Morgen liebe Ticker-Freunde. Was macht man, wenn man sich wie der fünfte Innenverteidiger am Wagen fühlt? Die Antwort liefert Tanguy Nianzou.