Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Von Christian Guinin
Mauricio Pochettino hat Respekt vor dem FC Bayern.
© getty

Der PSG-Coach hat die Bayern-Ausfälle heruntergespielt (18.30 Uhr). Serge Gnabry ist positiv auf das Coronavirus getestet worden (17.15 Uhr). Der FC Schalke 04 verzeichnet für das Geschäftsjahr 2020 ein dickes Minus (14.02 Uhr). Hertha BSC trennt sich von Torwarttrainer Zsolt Petry (13.10 Uhr). Thomas Tuchel spricht über seine Entlassung bei Paris Saint-Germain (08.05 Uhr). Der Sport-Tag im Ticker.

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20:28 Uhr

Top-News des Tages

Hier noch einmal der Überblick über die wichtigsten RudB-News des Tages.

  • PSG-Coach: Bayern-Ausfälle? "Ihre große Stärke" (18.30 Uhr)
  • Gnabry positiv auf Corona getestet (17.15 Uhr)
  • Schalke verdoppelt finanziellen Verlust (14.02 Uhr)
  • Hertha trennt sich von Zsolt Petry (13.10 Uhr)
  • Juve hat wohl Pirlo-Nachfolger im Visier (10.18 Uhr)
  • Löw bekommt vom DFB Job-Garantie (09.57 Uhr)
  • Gündogan warnt Kollegen vor dem BVB (08.32 Uhr)
  • Tuchel spricht über PSG-Entlassung (08.05 Uhr)
20:28 Uhr

Feierabend

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle für heute und wünschen viel Spaß beim Champions-League-Abend. Bis dann!

20:27 Uhr

Kiel verliert auch zweites Spiel nach Corona-Pause

Holstein Kiel hat auch sein zweites Spiel nach der knapp vierwöchigen Corona-Zwangspause verloren. Der Aufstiegskandidat unterlag beim 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:1), damit beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz drei wieder vier Punkte. Allerdings hat der Pokal-Halbfinalist noch ein weiteres Nachholspiel in der Hinterhand. Rückkehrer Tim Kleindienst (17.) erzielte in seinem achten Spiel für Heidenheim sein achtes Tor. Der FCH liegt als Tabellen-Siebter nur noch vier Punkte hinter den Störchen aus Kiel, die nach dem zweiten von gleich sieben Spielen im April auf Platz vier verharren.

20:27 Uhr

Corona: KSC geht für 14 Tage in Quarantäne

Der Karlsruher SC geht nach einem weiteren Coronafall für 14 Tage in Quarantäne. Das beschloss der Klub am Dienstag in Absprache mit dem Karlsruher Gesundheitsamt. Zuvor hatte die turnusmäßige PCR-Testung einen weiteren positiven Befund in der Mannschaft ergeben, schon Anfang April hatte der KSC zwei Fälle gemeldet. Ziel der Quarantäne sei es, "ein weiteres Ausbreiten der Infektion zu verhindern", sagte Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport. Der Klub wird nun bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) beantragen, die Partien gegen Fortuna Düsseldorf (10.4.), Erzgebirge Aue (17.4.) und den Hamburger SV (20.4.) zu verschieben.

20:13 Uhr

Knie-OP: Copa America ohne Coutinho

Brasilien muss bei der Copa America (13. Juni bis 10. Juli) auf Mittelfeldstar Philippe Coutinho vom FC Barcelona verzichten. Der ehemalige Bayern-Profi wurde erneut am linken Knie operiert. "Er wird sich bis zur Copa nicht erholen", sagte Nationalmannschaftsarzt Rodrigo Lasmar gegenüber Globoesporte.com. Weitere Infos gibt es hier.

20:11 Uhr

Mit Knauff! So geht der BVB ins Spiel gegen City

Der BVB startet mit Teenager Ansgar Knauff ins Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Manchester City. Der 19-Jährige ist einer von drei neuen Spielern in der Anfangsformation im Gegensatz zur Niederlage gegen Eintracht Frankfurt. Außer Knauff bringt Trainer Edin Terzic auch Mahmoud Dahoud und Mateu Morey. Auf DAZN könnt Ihr gleich live und exklusiv dabei sein. So gehen die Teams ins Spiel:

  • City: Walker, Ruben Dias, Stones, Joao Cancelo - Gündogan, Rodrigo, Bernardo Silva - De Bruyne, Mahrez, Sterling.
  • BVB: Hitz - Akanji, Hummels, Can - Morey, Bellingham, Dahoud, Guerreiro - Reus, Knauff - Haaland

Über das Parallelspiel zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool informieren wir Euch im ausführlichen Liveticker.

19:08 Uhr

Maradonas Anwalt geht Töchter an: "Er starb allein"

Der frühere Anwalt von Diego Maradona hat im Rechtsstreit mit den beiden Töchtern der argentinischen Legende auf der persönlichen Ebene zurückgeschlagen. Zuvor waren die Büros von Matias Morla nach einer Anzeige durch die Maradona-Kinder Dalma und Gianinna durchsucht worden. "Maradona war vernachlässigt. Er starb alleine - abgesehen von seinen Schwestern, mit denen er täglich sprach, und seiner Ex-Freundin Veronica Ojeda, die ihn gemeinsam mit dem Sohn Dieguito Fernando besuchte", sagte Morla dem Sender America TV. Dalma und Gianinna hatten den Anwalt am 12. März wegen Betrugs in Zusammenhang mit Maradonas Markenrechten angezeigt.

19:07 Uhr

Italiens Regierung für Fans bei EM-Spielen in Rom

Die italienische Regierung hat sich für die Zulassung von Zuschauern bei den EM-Spielen in Rom ausgesprochen. Das erklärte der italienische Verbandspräsident Gabriele Gravina nach einem Gespräch mit Gesundheitsminister Roberto Speranza am Dienstag. "Die Bereitschaft der italienischen Regierung, Fans zu erlauben, ist ein großartiges Ergebnis nicht nur für den Fußball, sondern für ganz Italien", teilte Gravina in einem Schreiben mit. Wie viele Zuschauer genau zugelassen werden, ist noch offen. Die zwölf EM-Gastgeber hatten bis Mittwoch Zeit, zumindest ihre prinzipielle Bereitschaft für Spiele mit Fans zuzusichern. Eine Garantie für die Zulassung von Zuschauern wurde von der UEFA in dieser Phase des Entscheidungsprozesses noch nicht verlangt.

18:29 Uhr

PSG-Coach: Bayern-Ausfälle? "Große Stärke"

PSG-Trainer Mauricio Pochettino glaubt nicht, dass der FC Bayern durch die Ausfälle von Robert Lewandowski und Serge Gnabry deutlich geschwächt wird. "Sie haben die Champions League und die Klub-WM gewonnen, weil sie einen tollen Kader haben. Genau das ist ihre große Stärke, das ist, was sie ausmacht", sagte er auf der PK vor dem Hinspiel am Mittwoch. Auch PSG reist nicht ohne personelle Probleme nach München, unter anderem fehlen Mauro Icardi, Alessandro Florenzi und die Mittelfelspieler Marco Verratti und Leandro Paredes. "Es ist daher möglich, dass wir mit nur zwei Mittelfeldspieler spielen werden, wie wir das zuletzt gemacht haben", erklärte Pochettino und verlangt von seiner Mannschaft: "Wir dürfen den Ball nur in Zonen verlieren, wo wir ihn zurückgewinnen können und nicht durch Gegenstöße bloßgestellt werden."

17:53 Uhr

Cadiz-Profi über Rassismus-Vorwürfe: "Hexenjagd"

Cadiz-Abwehrspieler Juan Cala hat die erhobenen Rassismus-Vorwürfe gegen ihn vehement bestritten. Weil der Verteidiger am Sonntag seinen Gegenspieler Mouctar Diakhaby beleidigt haben soll, hatte der FC Valencia für 15 Minuten das Spielfeld verlassen. Er sei das Opfer einer "Hexenjagd", sagte Cala am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Der 31-Jährige schloss zudem rechtliche Schritte gegen Diakhaby nicht aus. "Das ist eine Angelegenheit für meine Anwälte. Was ich sagen kann ist, dass ich meine Ehre verteidigen werde", sagte er. Der Ligaverband untersucht derzeit den Vorfall. Valencia hatte als erste Mannschaft in der Geschichte der höchsten spanischen Liga aus Protest gegen rassistische Beleidigungen das Spielfeld verlassen.

17:15 Uhr

FC Bayern: Gnabry positiv auf Corona getestet

Serge Gnabry ist positiv auf Corona getestet worden. Eine entsprechende Meldung von RMC Sport aus Frankreich bestätigte der Verein. Dem Stürmer gehe es gut, er befinde sich in häuslicher Isolation. Wie RMC Sport berichtete, sei ein Antigentest beim Offensivspieler des FC Bayern am Dienstagmorgen positiv ausgefallen. Dieses Ergebnis bestätigte ein PCR-Test. Somit verpasst Gnabry beide Champions-League-Spiele gegen PSG. Auf der Pressekonferenz am Nachmittag hatte Bayern-Trainer Hansi Flick noch erklärt, dass Gnabry unter Halsschmerzen leide und ein Einsatz am Mittwoch unwahrscheinlich sei.

17:00 Uhr

FC Basel trennt sich von Trainer Sforza

Der FC Basel hat sich nach nur zehn Monaten von Cheftrainer Ciriaco Sforza getrennt. Der Schweizer Spitzenklub nannte "ausbleibenden sportlichen Erfolg" als Grund für die Trennung. Der langjährige Münchner und Lauterer Bundesliga-Profi Sforza (51) war mit dem einstigen Serienmeister zuletzt auf Rang fünf zurückgefallen. Sforzas Vertrag lief noch bis 2022. "Wir bedauern es sehr, dass sein Engagement und seine Leidenschaft zuletzt nicht mit sportlichem Erfolg belohnt wurden und dieser Schritt nun unumgänglich war", sagte FCB-Präsident Bernhard Burgener. Bis zum Ende Saison übernimmt der bisherige Assistent Patrick Rahmen das Amt als Cheftrainer.

16:59 Uhr

ManCity macht fast 150 Millionen Euro Verlust

Manchester City hat in der Saison 2019/20 einen Nettoverlust von 126,0 Millionen Pfund (ca. 147,3 Millionen Euro) verbucht. Das gab der Klub am Dienstag bekannt und verwies auf die Folgen der Coronapandemie. Der Klub verzeichnete zudem einen Umsatzrückgang von elf Prozent auf 478,4 Millionen Pfund (rund 559,4 Millionen Euro). Laut ManCity sind die schlechten Zahlen vor allem der Tatsache geschuldet, dass sämtliche Wettbewerbe wegen der Coronapause erst nach dem 30. Juni 2020 und somit im Geschäftsjahr 2020/21 endeten. Weitere Infos gibt es hier.

16:30 Uhr

Prags Kudela nach Rassismus-Vorwurf suspendiert

Nach dem Rassismus-Vorwurf während des Europa-League-Spiels gegen die Glasgow Rangers wird Verteidiger Ondrej Kudela dem tschechischen Meister Slavia Prag vorerst fehlen. Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA leitete ein Verfahren gegen den tschechischen Nationalspieler ein. Als Folge wurde der 34-Jährige für das Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal am Donnerstag gesperrt. Kudela war nach dem Gastspiel in Glasgow von Rangers-Teammanager Steven Gerrard bezichtigt worden, Mittelfeldspieler Glen Kamara rassistisch beleidigt zu haben. Der Slavia-Profi, der gegen Arsenal wegen einer Verletzung ohnehin nicht hätte spielen können, wies diese Anschuldigung jedoch zurück.

16:16 Uhr

Flensburgs Handballer kampflos im CL-Viertelfinale

Bundesliga-Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Champions-League kampflos das Viertelfinale erreicht. Wegen mehrerer Coronafälle beim Achtelfinalgegner RK Zagreb sagte die EHF am Dienstag die für Mittwoch und Donnerstag in Flensburg geplanten Achtelfinalpartien ab. "Das ist eine gute und richtige Entscheidung. Champions-League-Spiele sind immer etwas Besonderes, aber unter diesen Voraussetzungen wären die Spiele nicht vertretbar gewesen", sagte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Die Norddeutschen treffen in der Runde der letzten Acht entweder auf den FC Porto oder Aalborg HB aus Dänemark.

15:55 Uhr

Schichtwechsel

Das war es dann auch schon wieder von meiner Seite. In Kürze übernimmt hier die Spätschicht, die Euch dann in den CL-Abend geleitet. Bis dann, Servus!

15:54 Uhr

DEL: Krefeld trennt sich von Karsums und Petrakow

Die Krefeld Pinguine aus der DEL haben sich vorzeitig von den Stürmern Martins Karsums und Iwan Petrakow getrennt. Das teilte das abgeschlagene Schlusslicht der Nord-Gruppe, das sich nicht mehr für die Play-offs qualifizieren kann, am Dienstag mit. Beide Spieler hätten aus verschiedenen Gründen um die vorzeitige Freistellung vom Trainings- und Spielbetrieb gebeten, hieß es weiter. Karsums, der erst im Dezember aus der KHL zu den Seidenstädtern gewechselt war, hatte sich vergangene Woche verletzt und will seine Verletzung in der lettischen Heimat behandeln zu lassen. Der 27 Jahre alte Russe Petrakow nannte unter anderem die anhaltende heftige Kritik an seiner Person, teils massiv unterhalb der Gürtellinie und des Vertretbaren, in sozialen Netzwerken als Grund.

15:46 Uhr

French Open könnten verschoben werden

Als Folge des landesweiten Lockdowns in Frankreich könnten die diesjährigen French Open um einige Tage verschoben werden. Die französische Regierung hat mit den Veranstaltern des Grand-Slam-Turniers bereits über eine "Verzögerung von ein paar Tagen" diskutiert, wie das Sportministerium am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Bislang soll der Sandplatz-Klassiker vom 23. Mai bis zum 6. Juni stattfinden, der Start der Qualifikation ist eine Woche vorher angesetzt. Planmäßig soll der zunächst vierwöchige Lockdown Anfang Mai, also noch vor dem Turnierstart, enden. Auch die Zulassung von Zuschauern war demnach in den Gesprächen zwischen dem Ministerium und den Verantwortlichen von Roland Garros bereits ein Thema. Im vergangenen Jahr waren die French Open um vier Monate auf September verschoben worden. Damals waren in Paris lediglich 1000 Zuschauer pro Tag auf der Anlage zugelassen.

15:32 Uhr

Skirennläuferin Wenig verkündet Karriereende

Skirennläuferin Michaela Wenig (28) beendet aus gesundheitlichen Gründen ihre Karriere. Die Speedfahrerin vom SC Lenggries hat ihren Rücktritt in den sozialen Netzwerken verkündet. Das beste Weltcupergebnis der Super-G und Abfahrt-Spezialisten war Platz fünf in Gröden im Dezember 2018. In der abgelaufenen Saison hatte es Wenig nicht ins deutsche Weltcup-Team geschafft.

15:22 Uhr

Drittligist Saarbrücken holt Koschinat als neuen Trainer

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat einen Nachfolger für seinen zum Saisonende scheidenden Coach Lukas Kwasniok gefunden. Wie die Saarländer mitteilten, übernimmt zur Spielzeit 2021/22 der zweitligaerfahrene Uwe Koschinat das Traineramt. Der Rheinländer erhält beim DFB-Pokal-Halbfinalisten von 2020 einen Zweijahresvertrag. Der Abschied von Kwasniok stand bereits seit Anfang Februar fest, beide Seiten hatten sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. "Mit Uwe Koschinat gewinnen wir einen Cheftrainer, der bereits nachhaltig seine Qualitäten auf hohem Niveau nachgewiesen hat", sagte Sportdirektor Jürgen Luginger: "Neben seiner fachlichen Expertise bringt er auch den Schuss Emotionalität mit, den jede Mannschaft und jeder Verein benötigt." Ihm sei wichtig gewesen, dass seine neue Herausforderung "mit viel Entwicklungspotential behaftet ist und vor allem ehrgeizige Ziele verfolgt werden", sagte Koschinat.

15:12 Uhr

DFL verzichtet vorerst auf Quarantäne-Trainingslager

Die DFL verzichtet vorerst auf verpflichtende Quarantäne-Trainingslager zur Absicherung des Spielbetriebs der Bundesliga und 2. Liga. Das entschied das DFL-Präsidium am Dienstag und folgte einer Empfehlung der "Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb", das Vorgehen sei auch mit der "Kommission Fußball" abgestimmt. Die DFL hält sich aber die Option offen, zum Saisonende doch noch Quarantäne-Trainingslager von fünf bis 14 Tagen für die 36 Profiklubs zu beschließen. Zunächst vertraut die DFL jedoch weiterhin auf ihr verschärftes Hygienekonzept, um mögliche Corona-Infektionen innerhalb eines Teams sofort zu entdecken. Seit April sind bei einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 35 für die Klubs Antigen-Schnelltests zu Beginn jedes Trainings, beziehungsweise Reisetages verpflichtend. Die beiden obligatorischen PCR-Testungen pro Woche bleiben bestehen.

15:00 Uhr

Freistöße, bis das Licht ausging

Giovanni Reynas Jugendtrainer ist sich sicher, dass besonders drei Superstars den Shootingstar inspirierten: ein Torjäger, ein Regisseur und ein torgefährlicher Stratege. Außerdem verriet er den Kollegen von DAZN, was passierte, als Reyna gegen drei Jahre ältere Brocken aus Mexiko antrat ...

Die ganze Geschichte lest Ihr hier.

14:54 Uhr

Füllkrug fehlt verletzt in Regensburg

Angreifer Niclas Füllkrug (28) von Werder Bremen hat sich erneut verletzt und fällt mindestens für das Nachholspiel im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg am Mittwoch aus. "Niclas Füllkrug hat sich einen Zeh gebrochen und kann gegen Regensburg leider nicht spielen", sagte Trainer Florian Kohfeldt: "Wir gehen nicht davon aus, dass er langfristig ausfällt, aber das ist für ihn persönlich trotzdem sehr schade." Füllkrug konnte verletzungsbedingt in dieser Saison erst 15 Pflichtspiele bestreiten. Dennoch erwartet Kohfeldt, dass sich die Hanseaten gegen den Zweitligisten durchsetzen wird. "Unsere Qualität muss sich morgen durchsetzen", sagte er: "Wir wollen unbedingt ins Halbfinale." In der Vorschlussrunde würde der Gegner am 30. April RB Leipzig heißen.

14:42 Uhr

Real-Verteidiger Varane positiv getestet

Raphael Varane (27) von Real Madrid ist wenige Stunden vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Liverpool positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der spanische Fußball-Rekordmeister am Dienstagmittag auf der Vereinswebseite mit. Damit fehlt Real gegen den englischen Fußballmeister um Teammanager Jürgen Klopp die Stamm-Innenverteidigung. Kapitän Sergio Ramos steht den Königlichen in der Neuauflage des Endspiels von 2018 wegen einer Wadenverletzung nicht zur Verfügung.

14:34 Uhr

Flick: "Jeder weiß, wie ich zu Jerome stehe"

Zurück aus der Mittagspause gibt's kurz die wichtigsten Aussagen der Bayern-PK.

  • Flick nochmal über Boateng: "Ich möchte dazu nichts sagen. Jeder weiß, wie ich zu Jerome stehe. Er hat eine sehr gute Saison gespielt. Er ist sehr konzentriert auf seinen Job und das ist eine gute Basis dafür, dass er Leistung bringt. Es ist sehr gut, dass man so einen Spieler hat."
  • Flick über die Defensive: "Wir stehen kompakter. In Ballbesitz haben wir gute Positionen, setzen den Gegner gut unter Druck. Das ist für unser Spiel enorm wichtig."
  • Flick über PSG: "Sie haben eine stabile Defensive, einen guten Torwart und vorne enorm viel Qualität."
  • Pavard über Kontakt mit seinen Nationalmannschaftskollegen: "Wir haben nicht wirklich über das Spiel gesprochen. Wir hatten wichtige Spiele mit der Nationalmannschaft und haben uns darauf konzentriert. Für sie (PSG) wird es sowas wie eine Revanche, weil sie das Finale (letztes Jahr) verloren haben."

Alle Aussagen der Pressekonferenz mit Hansi Flick und Benjamin Pavard lest Ihr hier.

14:02 Uhr

Schalke verdoppelt seinen Verlust

Der akut abstiegsbedrohte Bundesligist Schalke 04 hat einen herben finanziellen Verlust verbuchen müssen. Wie der Club am Dienstag in Gelsenkirchen mitteilte, fiel im Jahr 2020 ein Verlust von rund 53 Millionen Euro an. Das Minus war damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahr, als 27 Millionen Minus verbucht worden waren. Der Umsatz brach im Vergleich zu 2019 um etwa 100 Millionen Euro auf rund 175 Millionen Euro ein.

Grund für das Defizit sind unter anderem deutlich geringere Zuschauer- und Cateringeinnahmen - wegen der Corona-Pandemie musste S04 wie alle anderen deutschen Clubs auch den Großteil des vergangenen Jahres vor leeren Rängen spielen und tut dies noch immer. Beim Sponsoring sackten die Erlöse ebenfalls ab.

Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers sprach von Corona-Verlusten, die sich bis zum Saisonende auf insgesamt 70 Millionen Euro belaufen sollen.

13:49 Uhr

"Ansichten eines Fußballers": Lahm wird Kolumnist

Turnierdirektor der Fußball-EM 2024, Unternehmer und nun der nächste "Karriereschritt": Rio-Weltmeister Philipp Lahm hat seine erste Kolumne veröffentlicht. In "Ansichten eines Fußballers" widmet sich der ehemalige Nationalmannschaftskapitän den Fragen des Fußballs und aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Publiziert wird das Format monatlich in der Wochenzeitung Die Zeit sowie weiteren internationalen Medien. "Mir gefällt die kosmopolitische Idee, die einer Europaliga zugrunde liegt", schreibt Lahm in der ersten Ausgabe: "Im Moment würden allerdings Klubs aus nur fünf oder sechs Ländern teilnehmen, nämlich die Etablierten aus Madrid, Manchester, München, Paris oder London." Dabei seien auch Standorte wie Athen oder St. Petersburg für Investoren attraktiv, so der 37-Jährige.

13:35 Uhr

Tennis: Struff folgt Hanfmann ins Achtelfinale

Tennisprofi Jan-Lennard Struff ist mit einem hart erkämpften Auftaktsieg beim ATP-Turnier in Cagliari in die Sandplatzsaison gestartet. Der Weltranglisten-41. aus Warstein schlug in seinem Erstrundenmatch den 66 Ränge schlechter platzierten Joao Sousa (Portugal) nach einer Aufholjagd 1:6, 6:1, 7:5. Im dritten Satz hatte Struff fünf Matchbälle abgewehrt, er selbst verwandelte nach 2:07 Stunden seinen fünften Matchball. In der vergangenen Woche war die deutsche Nummer zwei beim Hartplatz-Masters in Miami in der dritten Runde gescheitert. Im Achtelfinale trifft Struff, der in Cagliari an Position fünf gesetzt ist, auf einen der beiden Qualifikanten Marc-Andrea Hüsler (Schweiz) oder Liam Broady (Großbritannien). Am Montag hatte sich bereits Yannick Hanfmann (Karlsruhe) in seiner Auftaktpartie gegen Tommy Paul (USA/Nr. 8) durchgesetzt.

13:22 Uhr

Ex-Meister Marco Wittmann bleibt in der DTM

Der zweimalige Champion Marco Wittmann geht auch in der neuen Saison in der DTM an den Start. Der 31-Jährige wird mit der Startnummer 11 als einziger Fahrer für das Team Walkenhorst Motorsport antreten. Das gab das Team am Dienstag bekannt. Teammanager Niclas Königsbauer zeigte sich über die Personalie erfreut: "Mit Marco haben wir einen DTM-Champion in unserem Team und werden hart daran arbeiten, unseren erfolgreichen Weg auch in diesem Sprintumfeld zu halten."

13:10 Uhr

Hertha trennt sich von Zsolt Petry

Hertha BSC hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Torwarttrainer Zsolt Petry getrennt. Zuvor hatte der 54-Jährige in einem dem Verein vorher nicht bekannten Interview mit der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet offen rassistische und homophobe Kommentare geäußert. "Hertha BSC hat die Charta der Vielfalt unterschrieben und setzt sich als Verein aktiv für Werte wie Vielfalt und Toleranz ein, weil uns diese Werte wichtig sind", schreibt der Verein in seiner Stellungnahme. "Die Arbeit von Zsolt Petry wurde in seinen Jahren bei Hertha BSC immer sehr geschätzt. Ebenso erlebte man ihn stets offen, tolerant und hilfsbereit. Er hat zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich agiert", sagte CEO Carsten Schmidt.

13:03 Uhr

Kreuzbandriss: Dresden monatelang ohne Wiegers

Drittliga-Tabellenführer Dynamo Dresden muss mehrere Monate auf Ersatztorhüter Patrick Wiegers verzichten. Wie der Verein mitteilte, zog sich der 30-Jährige am Montag im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Meniskuseinriss im rechten Knie zu. In der laufenden Saison kam Wiegers, der seit 2014 in Dresden spielt, nicht zum Einsatz. Insgesamt absolvierte er bislang 27 Pflichtspiele für Dynamo.

12:55 Uhr

Basketball: Sportdirektor Koch verlässt Giessen 46ers

Basketball-Bundesligist Giessen 46ers und der geschäftsführende Sportdirektor Michael Koch trennen sich zum 30. Juni. Dies gab der Tabellenvorletzte am Dienstag bekannt. Der frühere Nationalspieler und Europameister von 1993 hatte das Amt in Doppelfunktion am 1. März 2020 angetreten. Die 46ers hatten am Samstag mit einem überraschenden 95:94 gegen Bayern München die Rote Laterne abgegeben. "Mit Blick auf den nicht auszuschließenden Gang in die ProA müssen wir die Strukturen unseres Klubs noch erheblich schlanker aufstellen", hieß es in einer Mitteilung des Aufsichtsrates: "Es ist fast tragisch, dass sich die Wege von Mike Koch und den 46ers nach dieser Saison trennen müssen. Denn er ist es, der die Gießener Basketball-DNA verkörpert wie kein anderer und uns wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des Klubs geliefert hat."

12:42 Uhr

Bayern möglicherweise ohne Gnabry gegen PSG

Der FC Bayern München muss im Viertelfinalhinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain möglicherweise auf Nationalspieler Serge Gnabry verzichten. Der Flügelspieler war am Dienstag nicht auf den Bildern vom Abschlusstraining im winterlichen München zu sehen, die der deutsche Fußball-Rekordmeister von der Anfangsphase der Einheit übermittelte. Auch der Spanier Marc Roca war nicht dabei. Ob Gnabry gegen die Franzosen nun einsatzbereit ist, werden wir wohl spätestens ab 14 Uhr erfahren. Dann gibt's nämlich die Bayern-PK vor dem CL-Spiel mit Hansi Flick bei uns im Liveticker.

12:27 Uhr

Leseempfehlung I

Seid Ihr schon heiß auf die heutigen Champions-League-Viertelfinalbegegnungen? Wenn nicht, kann Euch eventuell das gute Stück des Kollegen Tittmars dazu verhelfen, das das erste und einzige Spiel der Dortmunder bei Manchester City Revue passieren lässt. Hier geht's entlang.

12:19 Uhr

Britin Lewis kandidiert als FIS-Präsidentin

Erstmals in seiner fast 100-jährigen Geschichte könnte eine Frau an die Spitze des Ski-Weltverbandes FIS rücken. Die frühere Generalsekretärin Sarah Lewis gab am Dienstag ihre Kandidatur für das Amt als Präsidentin ab. Bei der Wahl am 4. Juni wird sie voraussichtlich drei Konkurrenten haben. Um die Nachfolge des Schweizers Gian Franco Kasper, der nach 23 Jahren nicht mehr kandidiert, bewerben sich auch der schwedische Milliardär Johan Eliasch sowie Mats Arjes, Präsident des schwedischen Olympischen Komitees, und der frühere Ski-Rennfahrer Urs Lehmann aus der Schweiz. Die 56 Jahre alte Britin Lewis wurde vom belgischen Verband nominiert, dessen Mitglied sie ist, der britische Verband hatte Eliasch vorgeschlagen. "Ich habe mich unserem Sport als Olympionikin, der FIS und unserer Gemeinschaft sowie der Olympischen Bewegung als Teilnehmerin, Managerin und Führungskraft gewidmet", sagte die frühere Alpin-Rennläuferin Lewis: "Ich mache diese Reise nun aus einem einzigen Grund - um gemeinsam eine FIS aufzubauen, die die globale Ski- und Schneesportgemeinschaft voll repräsentiert und voll ausgestattet ist, mit einem kristallklaren Plan, Transparenz und Verantwortlichkeit."

12:05 Uhr

Berlins Innensenator offen für Olympia-Bewerbung

Berlins Sport- und Innensenator Andreas Geisel bewertet eine mögliche gemeinsame Olympiabewerbung von Berlin und Tel Aviv für die Sommerspiele 2036 positiv. Das "wäre natürlich ein starkes Zeichen für Frieden und Völkerverständigung - im vollen Bewusstsein unserer schmerzlichen Geschichte und dem scheußlichen Missbrauch der olympischen Idee durch die Nationalsozialisten", sagte der SPD-Politiker am Ostermontag der Berliner Morgenpost. Tel Aviv und Berlin stünden für "Weltoffenheit, Freiheit und Toleranz". Dies seien "die Botschaften, die von einer gemeinsamen Bewerbung für Olympische Spiele ausgehen", so Geisel. Richard Meng, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin, und Frank Kowalski, Geschäftsführer und Organisationschef der Leichtathletik-EM Berlin 2018, hatten am Samstag in einem Gastbeitrag für die Zeitung eine gemeinsame Ausrichtung der Spiele 2036 angeregt.

11:54 Uhr

Flörsch: "Jede Frau kann Motorsport betreiben"

DTM-Neuling Sophia Flörsch wirbt für einen gleichberechtigten Motorsport. "Ich will nicht herausstechen, weil ich eine Frau bin, sondern als Rennfahrerin wahrgenommen werden, wie meine männlichen Kollegen auch", sagte die 20-Jährige in einem Interview mit der Welt vor den am Mittwoch startenden Testfahrten am Hockenheimring. Als erste Frau seit knapp zehn Jahren in der DTM ärgert Flörsch die oftmals fehlende Gleichberechtigung von Männern und Frauen. "Es braucht innovative, mutige Partner", erklärt Flörsch und wünscht sich einen "Wettkampf unter gleichen Voraussetzungen". Damit spricht sich die gebürtige Münchnerin gegen eine Quote und für "eine Herausforderung auf gleicher Augenhöhe" aus. So könne der Motorsport als Vorbild vorangehen.

11:44 Uhr

MLB-Partie in Texas vor fast ausverkauftem Haus

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat in einer der großen US-Ligen eine Sportveranstaltung in einem fast ausverkauften Stadion stattgefunden. Offiziellen Angaben zufolge trugen die Texas Rangers ihr Heimspiel zu ihrer Saisoneröffnung in der MLB gegen die Toronto Blue Jays (2:6) vor 38.238 Zuschauern aus. Das Globe Life Field in Arlington hat eine Kapazität von 40.300 Plätzen. Ein Großteil des Publikums hielt sich an die Maskenpflicht, viele Menschen ignorierten jedoch den vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutz. Die Entscheidung, eine große Menschenmenge zuzulassen, folgte der Anordnung des texanischen Gouverneurs Greg Abbott, den Staat wieder vollständig zu öffnen. Die Rangers sind das einzige MLB-Team, das derzeit sein Stadion voll geöffnet hat. Die Houston Astros, das zweite texanische Team der Liga, operiert mit 50-prozentiger Auslastung.

11:27 Uhr

DEL: Partie zwischen Straubing und Iserlohn erneut abgesagt

Das für Dienstagabend angesetzte Spiel in der DEL der Straubing Tigers gegen die Iserlohn Roosters muss erneut verschoben werden. Nach einem Coronafall bei den Gästen liegt bislang noch keine Entscheidung des Gesundheitsamtes des Märkischen Kreises vor, ob die angeordnete Teamquarantäne für Iserlohn aufgehoben werden kann. Dadurch ist eine pünktliche Abreise der Roosters nach Straubing nicht möglich. Ein neuer Termin steht bislang nicht fest. Die Ligagesellschaft will das Spiel in Absprache mit den Clubs zeitnah nachholen. Wegen des Coronafalls war bereits das Auswärtsspiel von Iserlohn beim ERC Ingolstadt abgesagt worden.

11:15 Uhr

Nach Pyro-Aktion: DFB leitet Ermittlungen ein

Nach der Polizei hat auch der DFB Ermittlungen wegen der Feuerwerksaktion beim Berliner Stadtderby zwischen Union und Hertha (1:1) aufgenommen. "Der DFB-Kontrollausschuss wird nach den Pyro-Vorfällen im Berliner Bundesliga-Derby Ermittlungen einleiten", sagte der Vorsitzende des Ausschusses, Anton Nachreiner, auf Anfrage. Nach einer minutenlangen Pyro-Show zu Beginn der Partie am Ostersonntag hatte ein Imbiss-Büdchen am Stadion der Alten Försterei Feuer gefangen. Der Brand wurde kurze Zeit später gelöscht. Die Berliner Polizei hatte daraufhin eine Strafermittlung wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz veranlasst. Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert hatte die Aktion zwar verurteilt, gleichzeitig aber auch um Verständnis für die Fans geworben. "Wahrscheinlich haben sich Leute irgendwo zusammengebracht und dann gemeint, ein Zeichen setzen zu müssen. Ich persönlich brauche das nicht, auf der anderen Seite ist es auch schwierig für die Menschen", sagte Ruhnert bei Sky: "Wir spielen hier gegen Hertha BSC oder Bayern München, und keiner darf dabei sein. Das ist schon hart."

11:00 Uhr

Paris mit neun Ausfällen in München

Paris St. Germain plagen vor der Finale-Revanche bei Bayern München erhebliche Personalsorgen. Trainer Mauricio Pochettino muss im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch gleich neun Profis ersetzen. Der frühere Münchner Juan Bernat, Alessandro Florenzi, Denis Franchi, Mauro Icardi, Layvin Kurzawa, Edouard Michut, Leandro Paredes, Xavi Simons und Marco Verratti fallen aus. Die beiden Italiener Florenzi und Verratti sind positiv auf das Coronavirus getestet worden.

10:44 Uhr

Bayern-Frauen verpflichten Nationalspielerin Rall

Bayern München nimmt zur kommenden Saison Nationalspielerin Maximiliane Rall unter Vertrag. Das gab der Klub am Dienstag bekannt. Die 27-Jährige wechselt im Sommer von Ligakonkurrent TSG Hoffenheim zum Tabellenführer, über die Vertragslaufzeit wurde keine Angabe gemacht. "Mir war klar, dass ich meine jetzige Komfortzone verlassen muss, um mich nochmal verbessern und die nächsten Schritte machen zu können", sagte Mittelfeldspielerin Rall, die seit 2015 in Sinsheim unter Vertrag steht: "Die Spielerinnen, die bei Bayern spielen, gehören zur obersten Riege. Sich mit ihnen täglich im Training zu messen und sich dadurch zu verbessern, ist eine große Chance für mich."

10:38 Uhr

Ibrahimovic wohl vor Vertragsverlängerung

Zlatan Ibrahimovic hat sich mit dem italienischen Spitzenklub AC Mailand offenbar auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Laut der Gazzetta dello Sport wird der 39-jährige Schwede noch in dieser Woche einen Kontrakt bis 2022 unterschreiben und wie bisher sieben Millionen Euro pro Saison kassieren. Ibrahimovic spielt seit Januar 2020 für die Rossoneri und erzielte in der laufenden Saison 15 Treffer in 16 Spielen. Sein aktueller Vertrag beim Tabellenzweiten der Serie A läuft noch bis Ende Juni.

10:27 Uhr

Pirlo bei Niederlage gegen Napoli vor dem Aus

Der Sportzeitung zufolge muss der frühere Juve-Spielmacher und 2006er-Weltmeister Pirlo gehen, sollte er am Mittwoch mit seiner Mannschaft das Serie-A-Heimspiel gegen die SSC Neapel verlieren. Juventus, Meister der vergangenen neun Jahre, belegt mit 56 Punkten nur Platz vier hinter den souveränen Tabellenführer Inter Mailand, dem AC Mailand und Atalanta Bergamo. Für den 41-jährigen Pirlo ist Juventus die erste Station als Cheftrainer.

Das obere Tabellendrittel im Überblick:

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.Inter Mailand2866:264068
2.AC Mailand2954:342060
3.Atalanta Bergamo2968:363258
4.Juventus Turin2856:253156
5.SSC Neapel2862:323056
6.Lazio Rom2845:38752
7.AS Rom2953:44951
10:18 Uhr

Juve denkt wohl an Allegri als Pirlo-Ersatz

Beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin deutet sich immer mehr die Ablösung des glücklosen Cheftrainers Andrea Pirlo an. Nach Informationen der Gazzetta dello Sport hat sich Klubpräsident Andrea Agnelli am Osterwochenende bereits mit einem gut bekannten Nachfolgekandidaten getroffen: Massimiliano Allegri, der die alte Dame von 2015 bis 2019 fünfmal in Folge zur Meisterschaft geführt hatte.

10:06 Uhr

Leipzig muss wohl auf Poulsen verzichten

RB Leipzig muss am Samstag bei Werder Bremen wohl auf Stürmer Yussuf Poulsen verzichten. Der 26-Jährige kann in den kommenden Tagen nur individuell trainieren, nachdem er im Spiel gegen Bayern München am vergangenen Samstag verletzt ausgewechselt werden musste. Das teilte der Club am Dienstag mit. Laut ersten Untersuchungen sei es keine strukturelle Muskelverletzung, ein Einsatz in Bremen sei aber offen. Poulsen war beim 0:1 gegen München nach 73 Minuten eingewechselt worden. Der dänische Nationalspieler verletzte sich allerdings in einem Zweikampf und musste das Feld in der 88. Minute schon wieder verlassen.

09:57 Uhr

Löw bekommt Job-Garantie

Joachim Löw muss sein Amt trotz der peinlichen 1:2-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im WM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien nicht vorzeitig aufgeben. "Das enttäuschende Spiel ändert nichts an unserem Zeitplan", sagte DFB-Präsident Fritz Keller der Bild und betonte: "Jogi Löw und sein Team werden alles analysieren und die richtigen Konsequenzen ziehen, um ein gutes EM-Turnier zu spielen." Auch von Oliver Bierhoff erhielt Löw Rückendeckung. "Jogi Löw hat die Kompetenz und Erfahrung, die Mannschaft erfolgreich durch diese EM zu führen", sagte der DFB-Direktor, der 61-Jährige sei "hoch motiviert, sein letztes Turnier als Bundestrainer erfolgreich zu gestalten". Anschließend will Löw seinen Posten nach 15 Jahren aufgeben. Bei der Nachfolgeregelung will sich der Deutsche Fußball-Bund weiter Zeit lassen. "Mein Plan ist es, dem DFB-Präsidium rund um die EM einen Nachfolger vorzuschlagen", sagte Bierhoff, der mit der Trainerfindung beauftragt ist. Er stehe mit verschiedenen Kandidaten in Kontakt und werde "in den nächsten Wochen" weitere Gespräche führen, ergänzte er.

09:42 Uhr

Asien: Frauen bekommen CL ab 2023

Der asiatische Frauenfußball bekommt ab 2023 eine Champions League. Das bestätigte der Kontinentalverband AFC der französischen Nachrichtenagentur AFP. "Der Wettbewerb wird definitiv die heimischen Ligen stärken", sagte Bai Lili, die Leiterin der Abteilung Frauenfußball beim AFC: "Wenn wir einen solchen Vereinswettbewerb veranstalten, bedeutet das, dass die Teilnehmer die Kriterien erfüllen müssen. Die Ligen müssen dafür gut organisiert sein." Zudem gebe die Champions League auch Spielerinnen eine Chance, sich auf höchstem Niveau zu präsentieren, die nicht für ihre Nationalmannschaften auflaufen, erklärte Lili.

09:29 Uhr

NBA: Kleber und Mavs bauen Siegesserie aus

Die Dallas Mavericks haben bei der Rückkehr von Nationalspieler Maxi Kleber ihre Siegesserie in der NBA ausgebaut. Beim 111:103 gegen Utah Jazz gewann das Team von Trainer Rick Carlisle bereits sein fünftes Spiel nacheinander. Kleber hatte zuletzt aufgrund einer Prellung am linken Bein pausiert, kam gegen Utah aber wieder auf knapp 35 Minuten Spielzeit (fünf Rebounds, zwei Assists). Bester Werfer für die Mavs war der slowenische Top-Spieler Luka Doncic mit 31 Punkten. Utah hatte seinerseits zuvor neun Spiele in Folge gewonnen und liegt auf dem ersten Platz der Western Conference. Die Mavs stehen in der Conference weiter auf dem siebten Rang. Isaiah Hartenstein feierte mit seinem neuen Team Cleveland Cavaliers den ersten Sieg. Nach zuvor fünf Niederlagen in Serie gewannen die Cavaliers gegen die San Antonio Spurs 125:101. Hartenstein gelang bei dem Sieg ein Double-Double aus 16 Punkten und zwölf Rebounds, zudem steuerte der Nationalspieler drei Assists bei.

Hier gibt's einen Überblick über alle Spiele aus der Nacht.

09:18 Uhr

Herthas Boyata droht Saisonende

Hertha BSC muss unter Umständen bis zum Saisonende auf Dedryck Boyata verzichten. Der Innenverteidiger zog sich laut Trainer Pal Dardai im WM-Qualifikationsspiel der belgischen Nationalmannschaft am vergangenen Dienstag gegen Belarus (8:0) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Boyata hatte für die Belgier eine Halbzeit gespielt, obwohl er zuvor seit dem 20. Dezember wegen eines Ermüdungsbruchs im Mittelfußknochens gefehlt hatte. Hertha hatte beim belgischen Verband vergeblich darum gebeten, dass der 30 Jahre alte Verteidiger in der abgelaufenen Länderspiel-Periode nicht zum Nationalteam reisen muss. Belgiens Coach Roberto Martínez hatte jedoch auf Boyatas Anreise bestanden.

09:06 Uhr

NHL: Niederlage für Draisaitl

Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers in der NHL einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der 25-Jährige verlor mit den Oilers bei den Montreal Canadiens 2:3 nach Verlängerung. Draisaitl bereitete den Treffer von Darnell Nurse zum zwischenzeitlichen 2:0 vor, in der Folge gab Edmonton das Spiel aber aus der Hand. Auch Draisaitls Nationalmannschaftskollege Dominik Kahun konnte die Pleite nicht verhindern. Erfolgreicher verlief der Arbeitstag für Torhüter Philipp Grubauer. Mit den Colorado Avalanche gewann Grubauer bei den Minnesota Wild mit 5:4. Dabei entschied der 29-Jährige auch das deutsche Duell mit Minnesotas Angreifer Nico Sturm für sich.

08:55 Uhr

Nordkorea verzichtet auf Teilnahme an Olympia

Die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) finden ohne eine Delegation aus Nordkorea statt. Als offizielle Begründung nannte das Sportministerium in Pjöngjang Sicherheitsbedenken aufgrund der Coronapandemie. Das nationale Olympische Komitee habe die Entscheidung getroffen, "nicht an den 32. Olympischen Spielen teilzunehmen, um die Athleten vor der globalen Gesundheitskrise zu schützen, die durch Covid-19 ausgelöst wurde", hieß es am Montag auf einer vom nordkoreanischen Sportministerium betriebenen Website. Nordkorea hatte 2018 an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang teilgenommen. Als ranghohe Vertreterin Pjöngjangs nahm damals Kim Yo Jong an den Spielen teil, die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un. Dies weckte Hoffnungen auf eine Entspannung im Atomkonflikt. Die Regierung in Seoul hatte gehofft, die Sommerspiele in Japan nutzen zu können, um die zuletzt auf Eis gelegten Verhandlungen über einen Abbau des nordkoreanischen Atomprogramms wieder in Gang zu bringen.

08:42 Uhr

Gündogan warnt vor Buli-Langeweile

Zudem warnte der 30-Jährige vor zu großer Langeweile in der Bundesliga. "Der Bundesliga wünsche ich, dass Dortmund oder auch RB Leipzig mittelfristig noch mit dem FC Bayern mithalten können. Sollten sich die Bayern von der Konkurrenz noch weiter absetzen die nächsten Jahre, dann kann man davon ausgehen, dass die Liga auch für das internationale Publikum leider uninteressanter wird", sagte Gündogan den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Rekordmeister Bayern München steuert in dieser Spielzeit auf den neunten Meistertitel in Serie zu. Nicht nur deswegen schätzt Gündogan die Qualität in der Premier League höher ein. "Ich denke, dass wir hier in England mehr Qualität in der Liga haben. Nicht nur in der Spitze, sondern vor allem auch im Mittelfeld der Tabelle bei den Teams, die gar nicht international spielen. Die Top-Teams sind zudem auch längst mit den besten Trainern der Welt ausgestattet", sagte der Mittelfeldspieler.

08:31 Uhr

Gündogan warnt City-Kollegen vor dem BVB

Nationalspieler Ilkay Gündogan von Manchester City hat vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League vor seinem Ex-Verein Borussia Dortmund gewarnt. "Der BVB hat vor allem in der Offensive so viel individuelle Klasse, dass sie jedem Gegner in ganz Europa sehr weh tun können. Wir müssen unbedingt verhindern, dass sie sich in einen Rausch spielen, sonst wird es für uns verdammt schwer", sagte Gündogan den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor dem Spiel am Dienstagabend (ab 21 Uhr im Liveticker). Großen Respekt zeigte Gündogan vor Sturmjuwel Erling Haaland (20). "Ich denke, dass er neben Robert Lewandowski derzeit der beste Stürmer der Bundesliga ist. In seiner Altersklasse gibt es auch in der Welt kaum bessere. Seine Wucht und Torgefährlichkeit sind beeindruckend. Es ist fast nicht möglich, ihn komplett aus dem Spiel zu nehmen", sagte Gündogan.

08:23 Uhr

Schumacher: Bei Vettel muss "das Wehleidige aufhören"

Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher empfiehlt Sebastian Vettel nach dessen schwachem Saisonauftakt dringend mehr Durchhaltevermögen. "Das Wehleidige muss aufhören", sagte Schumacher bei Sport1. Vettel müsse nach Platz 15 beim Großen Preis von Bahrain "jetzt Gas geben. Auf jeden Fall muss er mal schneller sein als sein Teamkollege." Schumacher zeigte allerdings auch Verständnis für die schwierige Situation des viermaligen Weltmeisters, der vor der Saison von Ferrari zu Aston Martin gewechselt war. "Er ist nicht uneinsichtig. Ich verstehe den Frust von Sebastian", sagte Schumacher (45): "Er hatte alles andere als ein perfektes Wochenende. Das begann schon im Qualifying nicht schön für Sebastian." Nach seinem ohnehin verpatzten ersten Qualifying im unterlegenen Wagen war Vettel wegen Missachtens gelber Flaggen ans Ende des Feldes strafversetzt worden. Im Rennen warf ihn eine Kollision mit Esteban Ocon im Alpine weit zurück. "Ich fühle mich nicht zu Hause im Auto, viele Dinge kämpfen da gegen mich, sodass ich mich nicht aufs Fahren konzentrieren kann", sagte Vettel im Anschluss.

08:16 Uhr

Tuchel: Chelsea-Struktur "passt perfekt zu mir"

Dass Tuchel nur wenige Wochen später dann mit dem FC Chelsea bereits einen neuen Arbeitgeber präsentiert, sei nicht geplant gewesen. "Es war auf jeden Fall nicht geplant, sofort in das nächste Abenteuer reinzuspringen. Meine Familie und ich sind davon ausgegangen, dass es bis zum Sommer dauern wird. Dann haben sich die Ereignisse aber überschlagen." Bei den Londonern fühle er sich wohl, auch weil viele Strukturen auf ihn zugeschnitten seien. "Die Struktur hier passt perfekt zu mir. Wir haben eine Unterstützung auf allen Ebenen, die sehr außergewöhnlich ist und mich fast sprachlos macht", lobte Tuchel.

08:05 Uhr

Tuchel spricht über PSG-Entlassung

Chelsea-Trainer Thomas Tuchel hat im Interview mit Sky Sport über seine Entlassung bei PSG Ende des vergangenen Jahres gesprochen. Tuchel, der am 23. Dezember seinen Platz bei den Franzosen räumen musste, wusste demnach schon am Abend zuvor von seinem Schicksal. "Am 22. am Abend habe ich es erstmals gefühlt. Bei einem Gespräch mit meinem Sportdirektor (Leonardo, Anm. d. Red.). Am 23. vor dem Spiel habe ich es dann nochmal gefühlt. Dort hat es sich wie eine Möglichkeit angefühlt, aber nicht wirklich real", so Tuchel. Das Spiel gegen Straßburg gewann man letztlich souverän mit 4:0, dennoch musste der 47-Jährige gehen. "Das Gespräch danach dauerte dann nur zwei Minuten, dann bin ich aufgestanden und gegangen."

08:04 Uhr

Ticker-Start

Buenos dias, werte Freunde des runden Leders. Nach etwas längerer Pause habe ich heute wieder einmal die Ehre, Euch durch die erste Hälfte dieses Sport-Tages führen zu dürfen. Auf geht's!