Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Der Ticker geht in die Heia. Wir verabschieden uns von Euch und wünschen eine gute Nacht. Morgen geht's dann an selber Stelle wieder mit einer neuen RudB-Ausgabe weiter. Bis dahin, macht's gut. Servus!

Torhüter Ralf Fährmann ist wegen der Coronakrise vorzeitig zu Schalke 04 zurückgekehrt. Der 31-Jährige, der bis zum 30. Juni an den norwegischen Erstligisten Brann Bergen ausgeliehen ist, trainierte am Ostermontag bei einer Krafteinheit erstmals wieder bei den Königsblauen. Das gab der Bundesliga-Sechste bekannt. Erst im März wechselte der langjährige Schalker Keeper auf Leihbasis nach Bergen, wo er in der Vorbereitung auch zum Einsatz kam. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Saisonstart, der für Anfang April vorgesehen war, aber verschoben. Da offen ist, wann in Norwegen wieder gespielt werden kann und Fährmann ohnehin ab 1. Juli wieder bei den Gelsenkirchenern unter Vertrag steht, kehrte er in seine Heimat zurück. "Wir wollen ihn in die bestmögliche physische Verfassung bringen, sollte er bis zum 30. Juni noch einmal in Norwegen zum Einsatz kommen", sagte Schalke-Trainer David Wagner.

Mittelfeldspieler Taylan Duman aus der zweiten Mannschaft Borussia Dortmunds könnte nach dem Teilen eines Verschwörungsvideos zur Coronakrise in den Sozialen Netzwerken Ärger drohen. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, teilte der 22-Jährige auf Instagram ein rund neunminütiges Video mit kruden Theorien zum Coronavirus. Darin wurde beispielsweise behauptet, dass sich Italien die Zahl der Infizierten (über 160.000) und Toten (über 20.000) nur ausgedacht hätte, um an Gelder der EU zu kommen. Duman forderte seine Follower auf, sich das Video anzuschauen und "vielleicht mal einige Dinge zu hinterfragen". Mittlerweile wurde der Post allerdings wieder aus dem Netz genommen.

Bayern-Spieler Kingsley Coman hat verraten, dass Alphonso Davies im Sprintduell mit ihm die Nase vorne hat. Die beiden zählen zu den antrittsstärksten Spielern der Bundesliga, der Kanadier sei jedoch auf "geraden Strecken" schneller. "Der Punkt geht an ihn. Wir haben bei Bayern Sprints absolviert und da hatte er die Nase vorn", verriet Coman im Interview mit Eurosport angesprochen auf seinen Teamkollegen. Sein Antritt sei jedoch besser als der von Davies. Coman erklärte: "Wenn wir Slalom laufen oder Stopp and Go, bin ich ein klein wenig schneller. Aber auf geraden Strecken ist er der Schnellere."

Der ehemalige kroatische Nationalspieler Igor Biscan, von 2000 bis 2005 für den FC Liverpool aktiv, hat seine oftmals schwierige Zeit bei den Reds mit fehlender Qualität begründet. "Der Hauptgrund war, dass ich ehrlicherweise nicht gut genug war", sagte er im Gespräch mit der offiziellen Liverpool-Homepage. "Es war nicht einfach und ich habe nicht viel gespielt. Es hat lange gedauert, mich anzupassen." Insgesamt 117 Einsätze konnte Biscan in den fünf Jahren an der Anfield Road verbuchen, 2005 gewann er mit dem Team sogar die Champions League und kam dabei neunmal zum Einsatz. Aber erst nach der Amtsübernahme von Rafael Benitez im Jahr 2004 fand er sich regelmäßig in der Startformation wieder. "Er hat mich gefragt, welche Position ich am liebsten spiele. Ich sagte, dass ich mich im zentralen Mittelfeld am wohlsten fühle", erinnerte sich Biscan zurück. "Glücklicherweise habe ich es geschafft, auf ein nötiges Niveau zu kommen, um eine Rolle zu spielen."

Paris Saint-Germain ist offenbar Favorit auf eine Verpflichtung von Ajax-Torhüter Andre Onana. Wie die französische L'Equipe berichtet, soll der Kameruner bei einem Transfer zur neuen Saison den Klub aus der französischen Hauptstadt bevorzugen und würde sich dafür sogar zunächst mit einer Reservistenrolle zufriedengeben. Langfristig soll der 24-Jährige dort Keylor Navas ersetzen. Neben PSG sollen auch Klubs aus England, Spanien und Deutschland ein Auge auf Onana geworfen haben. Namentlich werden dabei neben PSG, der FC Barcelona, der FC Chelsea und Tottenham Hotspur genannt. Dabei haben sich die Franzosen jedoch wohl bereits im vergangenen Sommer intensiv mit dem Keeper beschäftigt.

Der deutsche Basketball trauert um den früheren Nationalspieler Sascha Hupmann. Der gebürtige Münchner erlag in seinem Wohnort Evansville im US-Bundesstaat Indiana einer schweren Nervenkrankheit. Der einstige Meisterspieler von Bayer Leverkusen und Alba Berlin wurde 49 Jahre alt. Hupmann hinterlässt seine Frau Brooke und Sohn Noah. "Wir wussten, dass Sascha schwer erkrankt war. Die Nachricht von seinem Tod trifft uns sehr hart. Wir sind sehr traurig und in Gedanken bei seiner Frau und seinem Sohn. Der DBB wird Sascha ein ehrendes Gedenken bewahren", sagte Verbandspräsident Ingo Weiss. Center Hupmann bestritt für die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes zwischen 1993 und 2001 insgesamt 67 Länderspiele.

Manchester City gesellt sich offenbar zu den Interessenten für Stürmertalent Sontje Hansen (17) von Ajax Amsterdam. Das berichtet der Guardian. Der Junioren-Nationalspieler der Niederlande feierte unter Trainer Erik ten Hag bereits sein Profidebüt in dieser Saison, aktuell ist er jedoch lediglich bis 2021 an den Eredivisie-Klub gebunden und wäre im Falle einer ausbleibenden Verlängerung wohl für knapp sieben Millionen Euro zu haben. Tuttomercatoweb brachte zuletzt Juventus Turin und Inter Mailand mit Hansen in Verbindung.

Nochmal kurz zurück zum NDR-Sportclub mit Christoph Schickhardt: Dieser ist sich sicher, dass die Bundesliga von den aktuellen Entwicklungen im europäischen Vergleich profitieren werde. "Der deutsche Fußball und die Bundesliga werden im Ranking Europas nach vorne schnellen. Das ist meine felsenfeste Überzeugung. Es wird im Wesentlichen als Konkurrent noch England übrig bleiben." Die Spieler seien heutezutage intelligent genug, sich zu "informieren und merken, wie toll die deutschen Vereine geführt sind, dass sie hier in einer Oase der Seriosität leben. Die Vereine bezahlen, was sie versprochen haben."

Filip Kostic von Eintracht Frankfurt sehnt eine gewohnte Rückkehr auf den Fußballplatz herbei: "Wir können nicht alle zusammen trainieren und müssen Abstand halten. Ich weiß immer noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann es kaum erwarten, bis das alles vorüber ist und wir endlich wieder Fußball spielen und alle zusammen auf dem Platz stehen können", sagte er in einem Interview auf der Vereinshomepage. Kostic habe fast jeden Tag Kontakt zu seiner Familie in Serbien und mahnt, die Ratschläge der Ärzte zu befolgen: "Wir müssen alle zusammen sehr gewissenhaft und solidarisch sein, denn nur auf diese Weise werden wir auch alle wieder schnell aus dieser Situation herauskommen."

Tennisprofi Philipp Kohlschreiber hat über die Auswirkungen der Corona-Krise auf seinen Sport gesprochen. "Unser Beruf als Tennisspieler wird brutal hart getroffen von dieser Krise, weil wir so international unterwegs sind", sagte der 36-Jährige der Augsburger Allgemeinen. Er glaube, dass sich "der gesamte Sport ändert". Dank einer Ausnahmegehmigung dürfe er seit vergangener Woche auf einem Platz in Oberhaching trainieren, viel gemacht habe er allerdings noch nicht: "Bisschen laufen mit dem Hund. Wenn es dann ein bisschen konkreter wird, dass es in dreieinhalb Monaten weiter gehen könnte, dann werde ich mit meinem Trainer und Fitnesscoach die Trainingspläne besprechen",

Das SPOX-User-Voting zum schönsten Tor der Champions-League-Geschichte geht in die nächste Runde. Heute steht das letzte Achtelfinale an, es stehen sich Arjen Robbens Finaltreffer 2013 gegen den BVB und Michael Ballacks Tor 2002 gegen den FC Liverpool gegenüber. Wer macht das Rennen? Stimmt in unserer Instagram-Story ab! Hier entlang.

Mit Ehrgeiz, Fleiß und einer Portion Frechheit arbeitete sich Sven Hübscher beim FC Schalke 04 von der U13 zu den Profis hoch. Von 2013 bis 2016 war er dort Assistent von Jens Keller, Andre Breitenreiter und Roberto Di Matteo. Im Interview blickt der 41-Jährige auf eine besondere Erfahrung beim FC Chelsea mit Einblick in Jose Mourinhos Arbeit zurück und zitiert Kevin-Prince Boateng mit folgenden Worten, bevor dieser nach Schalke wechselte: "Trainer, pack' schon einmal das Trikot mit der Nummer neun zur Seite, wir rocken das Ding."

Hier geht's zum Interview.

Tottenham Hotspur hat einen Sinneswandel vollzogen und will nun doch nicht vom staatlichen Kurzarbeits-Programm Gebrauch machen, um seine Mitarbeiter (abgesehen von den Spielern) zu bezahlen. "Wir haben entschieden, dass alle Mitarbeiter, egal ob Voll- oder Teilzeit, im April und Mai 100 Prozent ihres Lohns erhalten werden. Nur in der Vorstandschaft werden Gehaltskürzungen vorgenommen", teilte der Verein in einem Statement auf seiner Homepage mit.

Sportanwalt Christoph Schickhardt hat die finanzielle Planung der Bundesliga-Klubs scharf kritisiert: "Es kann nicht sein, dass jeder Euro, der reinkommt, sofort an Spieler und Spielerberater durchgereicht wird", sagte er im NDR-Sportclub. Die Vereine seien "viel zu sehr auf Kante finanziert. Auf Dauer kann es nicht sein, dass ein Verein mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro plus X nichts zurückgelegt hat. Das ist kein nachhaltiges Wirtschaften". Auch sieht der Jurist Geisterspiele längst nicht mehr als Horror: "Wir wünschen uns Geisterspiele. So weit ist es schon gekommen."

Real Sociedad San Sebastian hat die Pläne, das Training am Dienstag wieder aufzunehmen, vorerst zurückgestellt. Dies geschah nach Rücksprache mit der baskischen Regionalregierung. In Spanien, das aufgrund der Corona-Pandemie mehr als 17.000 Todesopfer beklagt, trat am Ostermontag eine kleine Lockerung im sogenannten "lockdown" in Kraft. Real Sociedad wird aber zunächst weiterhin das Einzeltraining für die Spieler zu Hause fortsetzen, um die getroffenen Maßnahmen und Einschränkungen der Regierung zu unterstützen.

Bevor Michael Jordan die NBA im Sturm eroberte, sorgte der GOAT bereits am College für North Carolina für Schlagzeilen. Als Freshman machte ihn ein Wurf im ganzen Land bekannt, danach setzte es jedoch auch unter Anleitung der Coaching-Ikone Dean Smith einige Enttäuschungen.

Hier geht's zur sehr lesenswerten Geschichte über die Anfänge von MJ vom Kollegen Arndt.

Claudio Pizarro hat von seinem Ex-Trainer Pep Guardiola geschwärmt: "Pep hat tatsächlich meinen Horizont im Fußball noch einmal erweitert, er hat eine ganz andere Vision vom Fußball als andere Trainer. Er ist der beste, den ich hatte", sagte der Peruaner dem Weser-Kurier. "Rein taktisch und von all den Dimensionen, wie er über Fußball denkt", gebe es keinen besseren Trainer als Guardiola, für den Pizarro zwei Jahre beim FC Bayern spielte. Jupp Heynckes, einen weiteren seiner Trainer beim FCB, bezeichnete er als "ganz tollen Menschen", der "dem ganzen Verein enorm geholfen" habe. "Wie gut er das gemacht hat, sieht man daran, wie oft sie ihn zum FC Bayern zurückgeholt haben."

Mittelfeldspieler Ivan Rakitic hat über seine Zukunft beim FC Barcelona gesprochen und dabei betont, dass er seine Zukunft und einen möglichen Abgang selbst in der Hand haben wolle. In einem Interview mit der Mundo Deportivo sagte der Kroate: "Ich bin kein Sack Kartoffeln. Ich werde über meine Zukunft entscheiden." Ein Verbleib in Barcelona sei dabei nicht ausgeschlossen. "Ich möchte dort sein, wo ich geschätzt werde. Falls es hier ist, freut mich das. Und falls nicht, werde ich dort sein, wo mich meine Entscheidung hinführt", betonte Rakitic. Sollte es für den Vizeweltmeister von 2018 bei den Blaugrana nicht weitergehen, wäre auch eine Rückkehr zum LaLiga-Rivalen FC Sevilla denkbar. "Ich habe eine besondere Zuneigung zu Sevilla und speziell zur Stadt. Ich habe dort meine Familie", verriet Rakitic und fügte hinzu: "Ich habe immer gesagt, dass es ein großer Traum wäre, dieses Trikot wieder zu tragen. Jeder weiß es, aber es ist nicht allein meine Entscheidung."

Der ehemalige italienische Nationalspieler Gianluca Vialli hat den Kampf gegen den Lungenkrebs offenbar gewonnen. "Ich habe im Dezember 17 Monate Chemotherapie-Behandlung abgeschlossen. Bei den letzten Untersuchungen im April gibt es keine Zeichen der Krankheit mehr", sagte der 55-Jährige im Gespräch mit der römischen Tageszeitung La Repubblica. Vialli ist als Teammanager für die Nationalmannschaft tätig und arbeitet gemeinsam mit seinem langjährigen Sturmpartner Roberto Mancini, der jetzt Chefcoach der Azzurri ist. "Es war sehr, sehr hart, auch für einen zähen Typen wie mich. Auch nur zu sehen, wie mir wieder die Augenbrauen wachsen, bedeutet sehr viel für mich. Ich bin sehr glücklich", sagte Vialli, der einstige Angreifer von Sampdoria Genua und Juventus Turin.

Ralph Hasenhüttl steht beim FC Southampton angeblich vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Wie die Sun berichtete, könnte der Österreicher schon bald einen neuen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Hasenhüttl führte die Südengländer zum Klassenerhalt, derzeit sind die Saints Tabellen-14. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang beträgt neun Partien vor Schluss sieben Punkte. Der 52-jährige war zuvor als Coach für Unterhaching, Aalen, Ingolstadt und RB Leipzig engagiert, ehe er im Dezember 2018 beim damals auf einem Abstiegsplatz liegenden Southampton unterschrieb.

Der italienischer Fußballverband FIGC will ab Ende April bei den Spielern COVID-19-Tests durchführen, um damit die Voraussetzung für eine Wiederaufnahme des Trainings im Profifußball zu schaffen. Der Verband hofft, dass das Training nach Ende des von Italien verhängten Lockdowns am 3. Mai starten kann. "Unser Ziel ist, die Meisterschaft 2019/20 zu Ende zu führen", sagte Verbandschef Gabriele Gravina im Interview mit Sky Italia am Ostermontag. Dass die Meisterschaftsspiele in den Sommermonaten ausgetragen werden, schloss Gravina nicht aus. Italien beklagt fast 20.000 Todesopfer aufgrund der Corona-Pandemie.

Torhüter Michael Rensing sucht nach sieben Jahren bei Fortuna Düsseldorf sein Glück anderswo. "Ich möchte im Sommer noch einmal eine neue Herausforderung annehmen. Ich bin topfit, motiviert und voller Vorfreude, auf dem Platz zu stehen", sagte der 35-Jährige in einer Vereinsmitteilung vom Montag. Rensing, der einst bei Bayern München zum Nachfolger Oliver Kahns hatte aufgebaut werden sollen, war 2013 von Bayer Leverkusen nach Düsseldorf gewechselt. Mit der Fortuna stieg er 2018 in die Bundesliga auf. Seinen Stammplatz verlor Rensing allerdings zu Beginn dieser Saison an den von Manchester City ausgeliehenen US-Nationaltorhüter Zack Steffen. Nach dessen Verletzung übernahm Florian Kastenmeier.

Die Tottenham Hotspur wollen Harry Kane unter keinen Umständen innerhalb der Premier League abzugeben. Dies berichtet BBC. Generell gebe es bei den Verantwortliche kein Bestreben, ihren Superstar im Sommer zu verkaufen, ein Transfer zu einem direkten Rivalen gelte jedoch als ausgeschlossen. Zuletzt sorgte Besitzer Daniel Levy für Spekulationen, da er Gerüchten zufolge bereit sein soll, Kane für circa 200 Millionen Pfund gehen lassen zu wollen. Kane steht noch bis 2024 bei den Spurs unter Vertrag.

Cristiano Ronaldo und die portugiesische Nationalmannschaft greifen in Zeiten der Coronakrise den Amateurfußballern im Land kräftig unter die Arme. Die Mannschaft spendet die Hälfte der Prämie, die sie für die erfolgreiche Qualifikation für die ins Jahr 2021 verlegte paneuropäische EM erhalten hat. Mit dieser zusätzlichen Hilfe soll ein vom portugiesischen Fußballverband FPF eingerichteter Unterstützungsfonds "verstärkt" werden, der die regionalen Verbände und Amateurvereine mit 4,7 Millionen Euro unterstützt. Die FPF hatte am vergangenen Mittwoch beschlossen, die Wettbewerbe in den Amateurligen zu beenden. In den Profiligen steht eine Entscheidung noch aus.

Einen alternativen Plan bringt der Telegraph ins Spiel: Demnach könnte die Saison innerhalb einer Zeitspanne von fünf Wochen beendet werden. Somit würde jede Mannschaft etwa zwei Partien pro Woche bestreiten. Allerdings bestehe die Hoffnung, dass die Teams in ihren eigenen Stadien antreten können und nicht auf neutrale Plätze ausweichen müssen. Noch nicht geklärt ist weiterhin, ob alle 92 verbleibenden Spiele im TV übertragen werden. Zudem müssen die verbleibenden FA-Cup-Spiele berücksichtigt werden.

Nach Informationen der Times denkt die FA darüber nach, die Premier-League-Saison im Londoner Wembley-Stadion und dem St. George's Park in Burton upon Trent zu beenden. Dass mögliche Spiele ohne Zuschauer stattfinden werden, galt bereits als sicher, neutrale Austragungsorte könnten ein nächster Schritt zu Rückkehr auf den Platz sein. In den beiden Stadien könnten am gleichen Tag mehrere Spiele stattfinden. Die Teams müssen größtenteils noch neun Spiele absolvieren, zuletzt kursierten Medienberichte, wonach auf Liga-Spiele ab dem 1. Juni gehofft werde.

Vor knapp zehn Jahren mischte Hercules Alicante mit Stars wie David Trezeguet oder Nelson Valdez die Primera Division auf, bis die Mannschaft aufgrund ausbleibender Gehaltszahlungen auseinander bröckelte. Heute befindet sich der wirtschaftlich klamme Klub auch am Rande des sportlichen Ruins. Ein Geschichte von einem glorreichen Sieg im Camp Nou, großspurigen Versprechungen und dem drohenden Absturz in die Bedeutungslosigkeit.

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Der marokkanische Nationalspieler Achraf Hakimi von Borussia Dortmund fühlt sich geschmeichelt, dass wohl gleich mehrere Top-Klubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Über seinen Vertrag in Madrid macht sich die Real-Leihgabe derzeit aber offenbar noch keine Gedanken. "Im Juni muss ich eine Entscheidung treffen, und es wird ein großer Schritt für meine Karriere", sagte er in einem Interview mit dem Radiosender Cadena SER. Seine zweijährige Leihe zum BVB endet am Saisonende. "Ich hatte in dieser Angelegenheit noch keinen Kontakt nach Madrid, aber ich kann mir vorstellen, dass wir bald ein Gespräch führen werden, um herauszufinden, was für mich am besten ist."

Sportvorstand Rouven Schröder vom FSV Mainz 05 will in der Coronakrise keine Sonderrolle für den Fußball. "Wenn die Politik vorgibt, dass es nicht geht, darf es keine Diskussionen geben", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: "Über allem steht, dass wir uns allen Verordnungen und Maßnahmen rund um das Virus unterordnen. Danach richten wir uns komplett." Wie auch die anderen Bundesligisten trainieren die Mainzer bereits wieder in Kleingruppen auf dem Platz.

Das war es aus Berlin! Labbadia betont zum Schluss nochmal, das Beste aus der Situation machen zu wollen und sagt: "Nicht mal frohe Ostern haben wir uns bisher gewünscht. Deshalb jetzt: Frohe Ostern!"

Labbadia über Berlin: "Ich freue mich am meisten auf die Aufgabe. Ich mag Berlin, finde es interessant, habe eine besondere Beziehung. Ich habe den Westteil schon vor 25 Jahren kennen gelernt, den Ostteil durch meine Tochter. Ich freue mich, dass ich hier bin. Gestern hat mir eine gutes Gefühl gegeben. Alles andere wird sich zeigen. Ich bin hier, um zu arbeiten." Dinge verändern will er vorerst nicht, denn: "Ich habe schon so viel gesehen, die besten Anlagen, die besten Geräte. Aber 50 Prozent davon wurde nicht genutzt. Entscheidend ist erstmal, aus dem, was wir haben, das Optimale zu machen."

Labbadia habe noch keinen Kontakt mit Investor Lars Windhorst gehabt. "Meine direkten Ansprechpartner sind Michael Preetz und Gegenbauer. Er ist eine wichtige Person im Hintergrund und wir werden versuchen, ein sehr gutes Verhältnis zu haben. Zu den Ambitionen: Für mich ist es kein Druck, wenn wir über die Europapokal-Plätze sprechen. Ich habe Zeiten im hinteren Tabellendrittel erlebt und bin stressresistent. Alles andere ist positive Druck."

Preetz über die Rolle von Arne Friedrich: "Er hat ein Commitment bis zum Saisonende gegeben, wir können ihn uns auch in den kommenden Jahren in einer wichtigen Rolle vorstellen. Die Gespräche mit Arne werden wir in den nächsten Wochen intensivieren. Er muss sich im Klaren sein, ob er sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen kann und hoffen, dass er an Bord bleibt." Labbadia ergänzte, dass er sich heute Abend mit Teammanager Friedrich "länger zusammensetzen" wolle.

Preetz über einen möglichen Restart: "Ich finde, dass der Fußball genauso verantwortungsvoll mit dieser Situation umgeht - ebenso wie die Gesellschaft und die Politik. Das höchste Gut ist die Gesundheit, die Auflagen machen Sinn. Nichtsdestotrotz ist der Fußball der Broterwerb für uns alle. Deshalb ist es die Aufgabe, den wirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu halten. Wir lassen uns den Optimismus nicht nehmen, um die Saison idealerweise bis zum 30. Juni zu Ende zu bringen."

Preetz über mehr Sachlichkeit: "Bevor wir uns mit einer positiven Zukunft befassen wollen, müssen wir die Aktualität bewältigen. Wir sind sechs Punkte vor der Abstiegszone und müssen diese Position verteidigen und ausbauen. Wir haben aber die Ambitionen, weiter nach vorne zu kommen. Bruno ist ein Trainer, der Erfolg haben und sich nach oben orientieren möchte. Das erste Ziel ist es, die Saison so zu überstehen, dass wir weiterhin Teil der Bundesliga sind."

Labbadia über seine inhaltlichen Ansätze: "Ich muss mich so schnell wie möglich ein Bild machen. Wir brauchen das körperliche Training. Die Mannschaft war jetzt vier Wochen so gut wie nicht am Ball, das ist eine halbe Ewigkeit. Unser Spiel bedarf sehr viele Tempoläufe und Sprints, da werden wir nicht innerhalb von zwei Wochen hinkommen. Wir werden in allen Bereichen arbeiten. Die Arbeit wird nicht nur auf dem Platz stattfinden. Wir wollen die Spieler mitnehmen und begeistern. Fußball ist ein geiles Spiel und das will ich auch leben. Diese Freude lasse ich mir nicht mehr nehmen."

Labbadia über die turbulente Saison bei Hertha: "Ich habe vielen Vereinen abgesagt, weil ich nicht in der Saison einsteigen wollte. Dem werde ich jetzt wortbrüchig in Anbetracht der besonderen Situation. Meine Wunschvorstellung wäre es gewesen, wenn der Verein die Saison durchzieht und ich dann einsteige. Ich bin angetreten, um die Zukunft zu gestalten und will nicht nach hinten blicke, aber natürlich habe ich die Situation verfolgt. Es liegt mir fern, Dinge zu beurteilen, in denen ich nicht drinstecke. Zukunft ist angesagt, deshalb sitzen wir hier."

Labbadia über den Tagesablauf: "Es ist selbstverständlich, dass ich heute zuerst mit dem Team um das Team zusammenkomme. Jeder hat in seinem Bereich eine unheimliche Funktion, ob der Physiotherapeut oder der Zeugwart. Da bekommt jeder einen hohen Stellenwert und darf sehr frei arbeiten. Denen werde ich einiges mitgeben, wie ich mir den Umgang und die Zusammenarbeit vorstelle. Danach werde ich eine Ansprache an die Mannschaft halten."

Labbadia über seine Pause: "Eine Pause habe ich eigentlich nicht gebraucht. Wir haben uns gegen Angebote entschieden, weil wir gesagt haben: ‚Ich warte auf das richtige.' Das ist ein schmaler Grat als Trainer. Man muss sich im Klaren sein, dass es nur 18 Klubs in Deutschland gibt. Dann ist die Hertha gekommen und ich hatte total Bock. Ich bin davon überzeugt gewesen zu sagen: Ich warte auf das Richtige. Das hat sich gelohnt, das kann ich schon mal sagen."

Labbadia wolle der Mannschaft schnellstmöglich ein Konzept präsentieren. Wichtig ist: "Man muss erst arbeiten, bevor man zu viel erzählt. Ich halte nicht viel davon, Ankündigungen in den Raum zu stellen. Das heißt nicht, dass ich keine Visionen habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie in drei Monaten sagen: Geil, ich sehe, was er möchte. Dann haben wir einen guten Start gehabt."

Vierter Trainer der Saison? Kein Problem! "Ich bin mir der Situation bewusst, dass man nicht herkommt, mit dem Finger schnipst und alles ist gut. Wir werden viele Gespräche führen. Wir müssen die Mannschaft relativ schnell in den Wettkampfmodus bekommen." Nach seiner Zeit in Wolfsburg habe er "unheimlich viel Power und Lust".

Labbadia über seine Entscheidung für Hertha: "Ich hatte mehrere Anfragen. Auch ins Ausland zu gehen war eine Option, nachdem ich schon so lange in der Bundesliga war. Hertha war mein Wunschverein, schon im Sommer. Ich sehe Potenzial in der Mannschaft und im Verein. In meiner Situation ist sehr wichtig, mit welchen Leuten ich arbeite. Ich muss nicht mehr alles machen. Das hat mir hier sehr gut gefallen."

Heute wird die Mannschaft in Dreiergruppen trainieren. Auch Problemfelder seien bereits klar: "Wie können wir etwa Ballverluste simulieren, wenn wir nur mit je zwei Spielern arbeiten können?"

Labbadia über Zeitpunkt des Einstiegs: "Wir haben keine Alternative dazu. Die Alternative wäre gewesen, im Sommer irgendwann einzusteigen. Egal, wann wir anfangen werden, wird es nur einen ganz kurzen Urlaub geben, und wenn wir Glück haben, haben wir drei Wochen, vielleicht gar keine Vorbereitung auf die neue Saison." Ein Einstieg im Sommer wäre "fahrlässig" gewesen.

Labbadias erste Worte: "Ich freue mich extremst auf die Aufgabe und Herausforderung. Es ist etwas ganz Spannendes. Ich habe mir nicht vorgestellt, dass ich in dieser Saison noch bei einem Verein auf der Trainerbank sitzen werde. Die aktuelle Saison wird große Auswirkungen auf die kommende haben. Deshalb war es ein ganz logischer Schritt zu sagen: Wir müssen jetzt rein. Ich habe zu Berlin eine gewisse Beziehung. Ich kenne hier schon relativ viel. Für mich beginnt jetzt die Arbeit. Mein Ziel ist es, die Mannschaft bestmöglich auf den Tag X vorzubereiten."

"Wir sind in einem Moment, wo wir über Gehaltsverzicht zu reden und über Schutz von Mitarbeitern", sagt Preetz und erklärt, dass Labbadia einen Gehaltsverzicht angeboten habe, bis der Spielbetrieb wieder fortgesetzt werden kann. "Das finde ich eine tolle und bemerkenswerte Geste und möchte mich da auch gleich zu Beginn schon mal für bedanken."

"Wir sind uns bewusst, dass es auch für das bisherige Trainerteam eine schwierige Situation war", sagt Preetz und spricht an Alexander Nouri und sein Trainerteam ein Dank aus. Diese hätten Verständnis für die Entscheidung gezeigt.

Preetz startet mit einem Rückblick auf die vergangenen Wochen: "Wir haben uns viele Gedanken gemacht in dieser Phase über das, was wir weiter vorhaben", so Preetz. Man habe sich intensiv mit der Trainerposition befasst, die im Sommer ohnehin neu besetzt werden sollte. "Wir werden diesen Sommer nicht so erleben, wie wir es gewohnt sind." Man habe jetzt die Möglichkeit, dass ein Trainer die Mannschaft einige Wochen vorbereiten kann. "Vor diesem Hintergrund haben wir die Gespräche intensiviert."

"Herzlichen willkommen in Berlin, Bruno", eröffnet Preetz die Pressekonferenz.

Unterstützt wird Labbadia bei der Pressekonferenz von Geschäftsführer Michael Preetz, der in Labbadia "mit seiner Idee von offensivem Fußball, seiner Akribie und seinem Ehrgeiz" den perfekten Hertha-Trainer sehe. Er habe gezeigt, dass "er Teams entwickeln und im nächsten Schritt in obere Tabellenregionen führen kann".

Nach Ante Covic, mit dem die Hertha in die Saison startete, Jürgen Klinsmann und Alexander Nouri, der nur vier Spiele auf der Berliner Bank saß, ist Labbadia bereits der vierte Trainer beim BSC in der aktuellen Saison. Labbadia ist zudem der einzige Bundesliga-Spieler/Trainer, der bei zehn unterschiedlichen Vereinen unter Vertrag stand.

Labbadia wolle die Mannschaft "bestmöglich auf den Tag vorbereiten, an dem wieder Fußball gespielt wird" - und damit geht es bereits am Nachmittag los. Dann steht seine erste Trainingseinheit als Hertha-Coach auf dem Programm. Diese wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Blicken wir nun aber nach Berlin, wo Bruno Labbadia einen Vertrag bis 2022 erhält und sich auf die neue Aufgabe freut: "Hertha BSC ist ein Verein mit einem klaren, ambitionierten Plan für die Zukunft. Wir haben große Lust, Teil dieses Plans und der Weiterentwicklung von Hertha zu sein. Es liegt viel Arbeit vor uns." Diese Arbeit geht er mit seinem langjährigen Co-Trainer Eddy Sözer, Athletiktrainer Günter Kern und Olaf Janßen als weiterem Assistenztrainer an.

Bayern-Verteidiger Lucas Hernandez hält die Beendigung der Champions League in Zeiten der Coronakrise für äußerst unwahrscheinlich. "Man muss realistisch sein, in diesen Zeiten ist es unmöglich, die Champions League zu beenden. Insbesondere wenn die heimischen Ligen auf jeden Fall beendet werden sollen", sagte der Franzose im Gespräch mit L'Equipe. Er denke jedoch vor allem an die, "die der Krankheit gegenüberstehen. Wir müssen die Einschränkungen absolut respektieren und solidarisch sein".

Weitere Infos zu Hernandez und dem FCB gibt es hier.

Jonathan Tah hat im neuen Format DAZN Diaries verraten, dass Teamkollege Kai Havertz kein großer Freund von Training ohne Ball sei. "Also der, der nie Bock hat, Krafttraining oder irgendwie so etwas zu machen, ist Kai Havertz. Der will einfach nur den Ball am Fuß haben. Der hat keine Lust, Krafttraining zu machen", erklärte der Innenverteidiger. Einen bleibenden Eindruck bei Tah hat Charles Arangzuiz hinterlassen: "Er war in der Zeit, als er verletzt war, besessen davon, gesund zu werden. Das war unglaublich. Davon haben alle in unserer Reha-Abteilung geschwärmt."

Basketball-Nationalspielerin Katharina Fikiel hat angesichts der Coronakrise Angst vor dem Ruin. "Das ist eine Katastrophe, ich fürchte um meine Existenz", sagte die 32-Jährige vom Herner TC im Interview mit dem Spiegel. Ihr Vertrag laufe im Juli aus, und niemand wisse, wie es weitergeht. Zudem sei es ihr nicht möglich gewesen, allein durch den Sport größere Rücklagen aufzubauen. "Hinzu kommt die emotionale Belastung. Ich lebe vom Wettkampf, vom Gefühl, etwas geschafft zu haben, von der Aussicht auf Erfolge, vom täglichen Training, vom Adrenalin. Das alles fällt jetzt weg", berichtete Fikiel. Sie gerate in einen "deprimierenden Trott", ab August werde sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können. Ziehe sie die Miete vom Arbeitslosengeld ab, "bleiben mir 100 Euro. Es ist entscheidend für mich, dass Ende April die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden." Die Frauen-Bundesliga hatte die Saison am 13. März einen Spieltag vor Abschluss der Hauptrunde abgebrochen. Einen Meister wird es nicht geben.

Manager Siegfried Dietrich vom 1. FFC Frankfurt hält bei einer Fortsetzung des Spielbetriebs in der Frauen-Bundesliga die Beendigung der Saison innerhalb eines Monats für möglich. "Es stehen noch sechs Spieltage aus und selbst wenn wir erst Anfang Juni weitermachen würden, könnte der 30. Juni 2020 als angestrebtes Saisonende realisierbar sein", sagte Dietrich im HR-Interview. Der Vorsitzende des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen sieht wegen der Coronakrise mögliche Geisterspiele ohne Zuschauer als "Rettungsanker" für die Vereine. Es sei aus Liga-Sicht wichtig, "dass wir für unsere Fans und Sponsoren medial präsent sind und dass die sportlichen Entscheidungen herbeigeführt werden".

Blicken wir kurz in die beste Basketball-Liga der Welt und die drei wichtigsten NBA-News aus der Nacht:

• Die NBA diskutiert weiter Pläne für den Restart. Dabei könnte die Zahl 25 von Bedeutung sein.
• Beim HORSE-Turnier hat Zach LaVine Paul Pierce abgefertigt. Auch CP3 ist raus.
• Zur Beziehung mit Donovan Mitchell sagt Rudy Gobert: "Es gibt keinen Streit."

In etwas mehr als einer Stunde wird Bruno Labbadia als neuer Trainer bei Hertha BSC vorgestellt, nachdem die Ära von Jürgen Klinsmann bei der Alten Dame bekanntlich unschön endete und das Vertrauen in Interimslösung Alexander Nouri nicht allzu groß war. Um 10.30 Uhr stellt sich der ehemalige Wolfsburg-Trainer im Medienraum des Vereins auf dem Berliner Olympiagelände den Fragen der Medienvertreter. Nach Informationen des Klubs sind jedoch aufgrund der aktuellen Lage nur "einige Vertreter der Printmedien", insgesamt sieben Redakteure, zur Veranstaltung zugelassen. Bewegtbilder gibt es bei Hertha TV sowie auf dem YouTube-Channel der Berliner, auch hier versorgen wir Euch mit allen Infos aus der Hauptstadt.

Bleiben wir beim BVB: Kaum in Dortmund angekommen, wird Erling Haaland schon wieder mit einem Abschied zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Im Interview mit FourFourTwo äußerte sich der 19-Jährige nun über das Interesse von anderen Top-Klubs: "Es ist immer nett, wenn Klubs interessiert sind. Das heißt, man hat etwas richtig gemacht." Dennoch sei der BVB im Januar die "beste Option" gewesen. "Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei Dortmund, deshalb bin ich hier", erklärte der Norweger. In elf Pflichtspielen im schwarzgelben Trikot erzielte Haaland zwölf Treffer. "Der Start war absolut fantastisch und der Klub hat mir viel geholfen. Es ist nicht einfach, mitten in der Saison an einen neuen Ort zu kommen. Ich fühle mich schon zuhause."

Dort gibt es nämlich trotz der bescheidenen sportlichen Lage mit Milot Rashica einen überaus begehrten Spieler. Dieser kann die Hanseaten für die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 38 Millionen Euro verlassen. Nachdem der Spiegel über das Interesse von Borussia Dortmund - als Nachfolger von Jadon Sancho - sowie mehrerer englischer Teams berichtet hatte, äußerte sich nun Berater Altin Lala bei Sport1. "Wir standen vor der Corona-Krise in Kontakt mit einigen Clubs - auch aus der Bundesliga. Zurzeit steht aber alles still", erklärte der ehemalige Hannover-Profi. Lala erwarte jedoch, dass "Bewegung in die Sache kommt, wenn wir wieder ein bisschen Normalität haben". Nach Informationen von Sport1 sei es zwar korrekt, dass der BVB Rashica im Winter boebachtet habe, mittlerweile seien allerdings nicht mehr alle Verantwortlichen der Schwarzgelben vom Kosovaren überzeugt, der im Januar 2018 von Vitesse Arnheim zu Werder wechselte und dort noch bis 2022 unter Vertrag steht.

Herzlich willkommen bei Rund um den Ball am Ostermontag. Wir versorgen Euch natürlich auch am letzten Feiertag mit allen News und Gerüchten aus der Sportwelt und starten bei Werder Bremen.