Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Von Ruben Martin/Alexander Hagl
Karl-Heinz Rummenigge sucht nach Lösungen in der Corona-Krise.
© imago images

Bayen-Boss Rummenigge hat ein besonderes Modell vorgeschlagen, um die Liquidität der Bundesliga-Klubs trotz der Corona-Pause zu erhalten (21.49 Uhr). Marco Reus muss offenbar noch länger pausieren (19.12 Uhr). Die Olympischen Spiele in Tokio starten am 23. Juli 2021 (14.06 Uhr). Timo Werner könnte aufgrund der Coronakrise doch bei RB Leipzig bleiben (12.50 Uhr). Das alles und noch mehr findet ihr beim Sporttag im Ticker!

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23:25 Uhr

Tickerende

Damit beenden wir den heutigen Tickertag. Macht's gut. Bis morgen.

23:20 Uhr

Top-News im Überblick

Hier die wichtigsten News des Montags im Überblick:

  • 21.49 Uhr: KHR: TV-Gelder gegen späteren Rabatt
  • 19.12 Uhr: Marco Reus muss wohl noch länger pausieren
  • 14.06 Uhr: Olympische Spiele am 23. Juli 2021
  • 13.40 Uhr: Barca-Profis verzichten auf 70% Gehalt
  • 12.50 Uhr: Werner: Verbleib bei Leipzig?
  • 10.19 Uhr: Champions League 2020/21 verkürzt?
  • 8.13 Uhr: Rettigs Vorschlag: "Sonderstellung für den Fußball"
23:16 Uhr

Özil erstmals Vater

Eine erfreuliche Nachricht erreicht uns zu später Stunde aus London. Mesut Özil ist erstmals Vater geworden. Seine Ehefrau Amine brachte die kleine Eda zur Welt.

22:50 Uhr

DFB-Team unterliegt Spanien auf der PlayStation

Statt des angesetzten Länderspiels gegen die Furia Roja wurde das Duell Deutschland gegen Spanien auf der PlayStation ausgetragen. Dabei verlor das DFB-Team mit 4:7. Unter anderem zockte Bernd Leno eine Partie und verlor dabei gegen Marco Asensio.

22:04 Uhr

Rummenigge: Saison muss zu Ende gespielt werden

Karl-Heinz Rummenigge betonte außerdem, dass die Saison unbedingt fortgesetzt werden müsse. "Wir müssen die Saison zu Ende spielen - egal wann." Notfalls müsse man sich "unter den Aspekten von Gesundheit und politischer Einschätzung mit diesem Szenario auseinandersetzen", dass die Saison womöglich erst im September enden und die nächste erst im Winter beginnen könnte.

21:49 Uhr

KHR: TV-Gelder gegen späteren Rabatt

Karl-Heinz Rummenigge hat ein besonderes Modell vorgeschlagen, um die Liquidität der Bundesliga-Klubs trotz der Corona-Pause zu erhalten. Im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung regte er an, dass Sky die Tranche an TV-Geldern im April an die Vereine auszahlt. Im Gegenzug soll der Pay-TV-Sender einen Rabatt für die Fernsehrechte in der kommenden Saison bekommen.

Auf Vertrauensbasis "könnte eine alternative Lösung basieren, das Sky die April-Zahlung leistet, auch ohne konkret zu wissen, wann wieder gespielt wird. Im Gegenzug könnte sich sich die DFL bereit erklären, einen Discount bei den Zahlungen in der kommenden Saison zu geben", sagte der Bayern-Boss.

19:45 Uhr

Leseempfehlungen

Der Tag neigt sich dem Ende, aber wir haben noch zwei frische Texte für Euch. Zum einen beleuchten wir die Zukunft von Philippe Coutinho. Sein Landsmann Cafu hat da nämlich eine klare Empfehlung für den Brasilianer. Außerdem haben die NBA-Kollegen mit Bruce Bowen geschnackt. Der ehemalige Spurs-Akteur galt früher als Raubein und verrät ein paar mögliche Strategien, wie man beispielsweise die Kreise von James Harden einengen könnte.

Hier geht's zum Coutinho-Text.

Hier findet Ihr das Bowen-Interview.

19:26 Uhr

Lazios Sportdirektor: "Wie in einem Horrorfilm"

Lazio Roms Sportdirektor Igli Tare hat im Interview mit Sport1 von den Zuständen in Italien berichtet. "Mittlerweile sprechen wir nicht mehr über eine Situation, sondern über einen Krieg. Wenn man seit Wochen die LKWs des Militär vorbeifahren sieht, wie die Särge mit den Toten abtransportiert werden, ist man nur noch geschockt und sprachlos. Und die Zahlen, die täglich hinzukommen, sind erschreckend. Es ist eine Katastrophe für das ganze Land", sagte er. Tare fühle sich nach eigenen Angaben "wie in einem Horrorfilm". Hier geht's zur ausführlichen News.

19:12 Uhr

BVB: Reus muss wohl noch länger pausieren

Marco Reus macht seine Verletzung offenbar immer noch zu schaffen. Einem Bericht der Ruhrnachrichten zufolge kann der BVB-Kapitän immer noch keine belastenden Einheiten durchführen. Reus, der sich Anfang Februar im DFB-Pokal gegen Werder Bremen eine Adduktorenverletzung zugezogen hat, muss sich demnach weiter gedulden. Der Einstieg ins Training von Borussia Dortmund (Wiederaufnahme ist für kommende Woche geplant) dürfte sich daher noch weiter verzögern.

17:54 Uhr

Leichtathletik-WM 2021 wird verschoben

Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat nach der Bekanntgabe des neuen Olympia-Termins im Sommer 2021 eine Verschiebung seiner kommenden Weltmeisterschaften um ein Jahr angekündigt. "Wir unterstützen den neuen Termin für die Spiele von Tokio. Jeder muss nun flexibel sein und Kompromisse eingehen, deshalb arbeiten wir jetzt mit den Organisatoren der WM in Oregon an einem neuen Termin im Jahr 2022", teilte der Verband am Montag mit.

Die WM in Eugene im US-Bundesstaat Oregon sollte vom 6. bis 15. August 2021 stattfinden, dies ist aufgrund der Olympia-Verschiebung auf den 23. Juli bis 8. August 2021 hinfällig.

17:32 Uhr

Man City wohl an Sevilla-Talent Perez interessiert

Der amtierende Premier-League-Meister ist anscheinend am Sevilla-Talent Pablo Perez interessiert. Das berichtet die Marca. Dem Bericht zufolge beobachten zwei weitere Klubs den 19-Jährigen. Ajax Amsterdam soll die besten Karten im Rennen um den Verteidiger haben. Einem Bericht von Estadio Deportivo zufolge ist Perez zudem auch bei RB Leipzig im Gespräch. Perez ist bis 2021 noch an Sevilla gebunden. Sportdirektor Monchi soll sich allerdings demnächst mit dem Berater des 19-Jährigen treffen wollen, um einen langfristigen Vertrag auszuhandeln.

17:17 Uhr

Jansen: Hoffmann-Freistellung wegen Kühne ist „nicht richtig“

Der neue Aufsichtsrats-Chef des HSV Marcell Jansen dementierte die Aussage, dass Kühne bei der Entlassung von Hoffmann im Hintergrund die Fäden gezogen habe. Es sei "absolut falsch" und "nicht richtig", sagte Jansen bei einer virtuellen Pressekonferenz. Vielmehr hätten "Risse" und ein "Vertrauensbruch" im Vorstand zur Freistellung von Hoffmann geführt. Am vergangenen Samstag wurde nun Ex-HSV-Klubchef Bernd Hoffmann freigestellt.

17:04 Uhr

HSV - Jansen: Anteilsverkäufe an Kühne möglich

Der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats Marcell Jansen schließt im Moment weitere Anteilsverkäufe der HSV Fußball AG an Milliardär Kühne nicht aus. Es sei seine Aufgabe als Präsident des zu prüfen, was der Verein "als Option alles ausschöpfen" könne. "Wir müssen Szenarien vorbereiten und unsere Hausaufgaben machen", sagte der Ex-HSV-Profi. Klaus-Michael Kühne besitzt im Moment einen Anteil von 20,6 Prozent der Fußball AG und will weitere kaufen. Laut Satzung dürfen derzeit lediglich 24,9 Prozent verkauft werden. Sollte diese Schranke nach oben verschoben werden, müssten die Mitglieder zustimmen.

16:52 Uhr

NBA – Interview: Das sagt Bowen über Doncic

Im Interview mit SPOX und DAZN spricht der ehemalige San Antonio Spur über Defensiv-Strategien gegen James Harden und Giannis Antetokounmpo sowie die für ihn größte Herausforderung in der heutigen Liga. Hier zum Interview.

16:01 Uhr

Übergabe

So Ihr Lieben, Ich mache Feierabend und gehe raus, aber natürlich nur in den eigenen Garten. Macht's gut und bleibt gesund :) Die Redaktion übernimmt.

15:57 Uhr

Guide zum NFL-Draft 2020

Bevor ich mich verabschiede möchte ich euch noch den ausführlichen Guide zum NFL-Draft 2020 empfehlen, der in weniger als einem Monat stattfinden wird. Was der Draft überhaupt ist, wie er abläuft und wer die Top-Kandidaten sind, erfahrt Ihr dort.

Hier entlang zum NFL-Draftguide 2020.

15:49 Uhr

RB Leipzig spendet 100.000 Euro + X

RB Leipzig startet eine mehrwöchige Spendeninitiative mit Direktspenden und verschiedenen Spendenaktionen im Rahmen der Kampagne #WirAlle um Institutionen der Stadt zu unterstützen. Die Initiative startet mit einer Spende von 20.000 Euro an die Leipziger Tafel, dazu kommen pro Verkauf der limitierten #WirAlle-Sondershirts fünf Euro. Die Shirts sind zusammen mit einem symbolischen Ticket für das für Samstag angesetzte Heimspiel gegen Hertha Berlin für 15 Euro im Online-Ticketshop erhältlich. In Summe wird der RB Leipzig über 100.000 Euro spenden, schrieb der Verein in einer Pressemitteilung. "Wir leben in einer großartigen Stadt mit großartigen Menschen und in diesen Zeiten gilt es mehr denn je, dass wir unsere Stadt aktiv unterstützen", sagt Florian Scholz, CMO von RB Leipzig.

15:35 Uhr

SPOX-Editorial

Ich möchte euch noch schnell einen Einblick hinter die Kulissen von SPOX ans Herz legen. Im Editorial erklärt euch unser Chefredakteur Martin Volkmar, wie wir bei SPOX und Goal angesichts der Coronakrise unser Bestes geben, gemeinsam mit euch Usern gut unterhalten und viel wichtiger, gesund, durch diese schwierige Zeit zu kommen.

Hier entlang zum Editorial.

15:26 Uhr

SGE: Broich und Polenz trainieren U15

Die ehemaligen Bundesligaprofis Thomas Broich und Jerome Polenz starten ihre Trainerkarrieren bei der U15 von Eintracht Frankfurt. Das Duo wurde heute als Trainer für die Saison 2020/21 vorgestellt. "Sie bilden ein junges und dynamisches Trainerteam und passen sehr gut in unsere neue Ausbildungsphilosophie", sagte Andreas Möller, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Broich (39) und Polenz (33) waren nach ihrer Profikarriere als Fußball-Experten der ARD aktiv. "Es ist schön, dass zwei namhafte Ex-Profis bei uns künftig diese verantwortungsvolle Position bekleiden", sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic.

15:22 Uhr

Kurzarbeit beim VfL Bochum

Auch der VfL Bochum schickt einen Großteil seiner Mitarbeiter in Kurzarbeit, wie der Traditionsklub am Montag mitteilte. Bereits letzte Woche sei der Arbeitsausfall bei der Bundesagentur für Arbeit angemeldet worden.

15:17 Uhr

Leichtathletik-WM auf 2022 verschoben

Die wohl erste direkte Reaktion auf den neuen Termin der Olympischen Spiele in Tokio: Die Leichtathletik-WM in wird vom Sommer 2021 um ein Jahr verschoben. "Wir unterstützen den neuen Termin für die Spiele von Tokio", teilte der Leichtathletik-Weltverband World Athletics heute mit: "Jeder muss nun flexibel sein und Kompromisse eingehen, deshalb arbeiten wir jetzt mit den Organisatoren der WM in Oregon an einem neuen Termin im Jahr 2022". Das Turnier in Eugene, Oregon sollte vom 6. bis 15. August 2021 stattfinden, das wurde jedoch mit der Olympia-Verschiebung auf den 23. Juli bis 8. August 2021 hinfällig. Die WM könnte dann allerdings mit Leichtathletik-EM in München kollidieren, die für den 11. bis 21. August 2022 angesetzt ist.

15:02 Uhr

Premier League im "WM-Stil"?

Die Premier League diskutiert momentan viele mögliche Szenarien zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Eine Möglichkeit ist offenbar, die Teams kaserniert zu halten und einen Turniermodus wie bei der Weltmeisterschaft anzuwenden. Nach einem Bericht der Tageszeitung Independent würden die 20 Teams sich in den Midlands, der Region rund um Birmingham kaserniert aufhalten und auf Trainingsplätzen gegeneinander antreten. Die Partien würden aber dann fast jeden Tag live im TV übertragen werden. Ähnliche Gedankenspiele gab es wohl auch im deutschen Fußball, allerdings wohl weniger konkret. "Das ist eine legitime Idee. Man kann das durchaus mal durchspielen", hatte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic kürzlich über die mögliche "Kasernierung" der Klubs und allabendliche Duelle gesagt.

14:50 Uhr

Barca: Griezmann hofft auf Nummer "7"

Antoine Griezmann gibt weitere Hinweise dafür, dass er wohl länger beim FC Barcelona bleiben wird. Bei einem eSports-Contest auf Twitch verriet der Franzose den Fans: "Ich hätte gerne das Trikot zurück, das ich bei Atletico getragen habe. Die '7'." Der Linksfuß wechselte im vergangenen Sommer von Atletico Madrid zu Barcelona, konnte dort aber noch nicht seine besten Leistungen abrufen, weshalb häufig Gerüchte zu einem schnellen Abschied von den Katalanen auftauchten. Die Rückennummer "7" trug bei Barca zuletzt Philippe Coutinho, aktuell ist sie frei. Griezmann hat bisher mit der "17" auf dem Rücken 14 Tore erzielt und vier weitere in 37 Spielen vorbereitet. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft erst 2024 aus.

14:42 Uhr

Ruhnert fordert einheitlichen Trainingsstart

Manager Oliver Ruhnert von Union Berlin hat sich angesichts der Coronakrise erneut für einen einheitlichen Trainingsstart ausgesprochen. "Wir alle arbeiten unter dem Deckmantel der DFL, auch wenn alle Klubs unterschiedliche Voraussetzungen haben, das ist normal", erklärt Ruhnert bei Sky: Aber in diesem Fall, wo wir eine Unterbrechung der Saison haben, finde ich es nur vernünftig und fair, wenn alle zumindest mit dem Mannschaftstraining zur gleichen Zeit beginnen." Ruhnert wünscht sich einen "starken Verbund innerhalb der DFL" und findet es dementsprechend "einfach nur schwach", dass sich nicht alle Klubs an die Empfehlung der DFL halten, bis zum 5. April nur individuell zu trainieren.

14:32 Uhr

Golf, Kaktustour: Toilettenpapier als Bonus

Die amerikanische Profigolferin Sarah Burnham erhielt im Sundance Golf Club in Buckeye, Arizona eine kleine Überraschung neben ihrem Preisgeld von 2800 Dollar. "Sie haben mir einige Rollen Klopapier gegeben", sagte Burnham den Detroit News, "eine kleine Extraprämie für die Gewinnerin." Die drittklassige Kaktustour bietet Spielerinnen wie Burnham in erster Linie die Möglichkeit, in Übung zu bleiben. Die Athletinnen dürfen sich nur in Zweier-Flights und mit gebührendem Abstand auf dem Kurs bewegen. Die LPGA-Tour dagegen ist vorerst bis zum 14. Mai ausgesetzt.

14:27 Uhr

Gladbach-Fans als Pappe zu Geisterspielen

Fans von Borussia Mönchengladbach werden kreativ, um ihre Mannschaft auch bei Geisterspielen zu unterstützen. Für 19 Euro können Anhänger in den kommenden Tagen lebensgroße Pappfiguren von sich erstellen lassen, die dann auf den leeren Plätzen im Borussia-Park aufgestellt werden sollen. "Damit erreichen wir als erster Verein, dass das Stadion doch ein wenig Leben bekommt und Fans anwesend sind, obwohl sie in Wahrheit das Spiel zu Hause verfolgen müssen", teilte das Fanprojekt Mönchengladbach (FPMG) mit. Das FPMG werde dafür sorgen, dass "die Figuren auf Wunsch auf ihren echten Plätzen sitzen oder stehen werden." Die Fans müssen nur ein Foto von sich einschicken. Die Erstellung der Pappfiguren würde außerdem zwei Firmen in Mönchengladbach unterstützen, die ihre Geschäfte aufgrund der Coronakrise schließen mussten.

14:21 Uhr

HBL: Flensburger verzichten auf 40 %

Auch die Spieler des Handball-Meisters SG Flensburg-Handewitt haben einer Gehaltsreduzierung zugestimmt. Die gesamte Mannschaft verzichtet vorerst bis zum 30. Juni auf 40 Prozent ihres Gehalts, wie der Verein heute mitteilte. Alle Mitarbeiter sowie Spieler und das Trainerteam haben demnach einem Antrag auf Kurzarbeit zugestimmt. "Wir alle sind der Meinung, dass wir der SG helfen möchten", sagte SG-Kapitän Lasse Svan: "Wir sind uns über diese absolute Ausnahmesituation bewusst, die es vorher so noch nie gegeben hat". Trainer Maik Machulla ergänzt: "Es geht längst nicht mehr darum, wie man die Saison abschließt, sondern wann wir uns überhaupt wieder in einer Halle zum Handballspielen treffen können, das, was wir alle so sehr lieben.

14:06 Uhr

Olympische Spiele am 23. Juli 2021

Der neue Termin für die Olympischen Spiele in Tokio steht fest. Am 23. Juli 2021 fangen die Spiele an und enden am 8. August 2021. Dies bestätigte das Organisationskomitee der Spiele und das Internationale Olympische Komitee (IOC) vor wenigen Minuten. Die Spiele waren ursprünglich für den 24. Juli bis 9. August 2020 geplant, mussten jedoch aufgrund der Coronapandemie verschoben werden. Die Paralympics werden vom 24. bis 5. September 2021 ausgetragen.

13:40 Uhr

Barca-Profis verzichten auf 70% Gehalt

Lionel Messi hat per Instagram verkündet, dass die Spieler vom FC Barcelona sich darauf geeinigt haben, während des Notstands in Spanien auf 70 Prozent ihrer Gehälter zu verzichten und dafür sorgen werden, dass alle Angestellten des Klubs 100 Prozent ihres Gehalts erhalten können, "solange die Situation anhält". Messi kritisiert die Stimmen, die den Katalanen in den letzten Tagen Vorwürfe gemacht hatten, da die Spieler sich noch nicht geäußert hatten: "Wir haben bisher noch nicht gesprochen, da es unsere Priorität war, Lösungen zu finden, die dem Klub und den Betroffenen helfen können.

13:31 Uhr

Benzema watscht Giroud ab

Real Madrids Stürmer Karim Benzema sieht sich offenbar in einer anderen Kategorie als Olivier Giroud vom FC Chelsea. "Man vergleicht die Formel 1 nicht mit Kartfahren", sagte der 32-Jährige in einem Live-Video bei Instagram. Benzema erklärt allerdings, dass Antoine Griezmann und Kylian Mbappe von Girouds Präsenz profitieren können. "Es funktioniert, weil er da ist. Das ist der einzige Grund", sagte Benzema: "Er beschäftigt die Verteidigung und ermöglicht den anderen beiden dadurch, sich viel zu bewegen." Benzema war 2016 wegen Erpressungsvorwürfen gegen seinen ehemaligen Teamkollegen Mathieu Valbuena aus der französischen Nationalmannschaft ausgeschlossen worden. Giroud feierte zwei Jahre später den WM-Titel. Benzema dagegen spielte bis zur Unterbrechung eine starke Saison in der spanischen Hauptstadt mit 19 Toren und 9 Vorlagen in 39 Spielen. Giroud hat für Chelsea nur zweimal in neun Einsätzen getroffen.

12:50 Uhr

Werner: Verbleib bei Leipzig?

Die Coronakrise könnte die bereits sicher erscheinende Trennung von Timo Werner und RB Leipzig vertagen. "Es gibt bisher keine Anfragen für ihn. Also gehe ich davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns ist", sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche im Interview mit der Bild: "Es hängt viel davon ab, wie sich der Transfermarkt entwickelt und ob die Ligen alle ihre Meisterschaften zu Ende spielen können." Werner kann laut seines Vertrags, der bis 2023 läuft, im Sommer für 55 bis 60 Millionen Euro, je nach Erfolg in der laufenden Saison, wechseln. Werner schwärmte in einigen Äußerungen von der Premier League, zudem zeigte der FC Liverpool vor dem Ausbruch des Coronavirus in Europa Interesse an dem 24-Jährigen.

12:37 Uhr

Corona-Gipfel der Bundesligisten morgen

Die 36 Vereine der ersten und zweiten Bundesliga werden sich morgen um 10.30 Uhr zum virtuellen Corona-Gipfel der DFL treffen. Momentan ist eine Fortsetzung des Spielbetriebs für Mai geplant, es gibt jedoch Bedenken. "Wir sitzen nur auf dem Beifahrersitz und haben das nicht selbst in der Hand", sagte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic bei Sky. "Vielleicht", ergänzte Bobic, "spielen wir auch erst im Juni". UEFA-Präsident Aleksander Ceferin erklärte zuletzt der italienischen Zeitung La Repubblica, dass die europäischen Ligen höchstens bis Ende Juni pausieren dürfen, sonst sei die Saison "sehr wahrscheinlich verloren". Das würde für die Bundesliga wohl 750 Millionen Euro Verluste bedeuten.

12:31 Uhr

Bobic hält Solidarpakt für ein Muss

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic sieht angesichts der Coronakrise keinen Weg an einem Solidarpakt vorbeiführen. "Es wird sicherlich so eine ähnliche Form geben, da bin ich mir sicher. Die Frage wird sein: Wer zahlt da ein und wer ist der Empfänger am Ende", sagte Bobic bei Sky. An dem Pakt sollen sich diejenigen beteiligen, "denen es ein bisschen besser geht", erklärte Bobic. Bei einigen Bundesligisten werde es "eng" werden, außerdem sieht Bobic in der 3. Liga starke Unterstützungsnot, da die Vereine dort "existentiell von den Zuschauereinnahmen abhängig" seien. Die Eintracht werde "die nächsten Monate gut durchstehen können", nach der Quarantäne werde mit den Profis "über ein Gehaltsverzicht" gesprochen werden, "damit wir die Arbeitsplätze bei Eintracht Frankfurt sichern", sagte Bobic.

12:20 Uhr

Rashica: EM-Quali "neuer Feiertag" im Kosovo

Mehr von Milot Rashica. Der Werder-Profi erklärt, dass "im kleinen Kosovo jedes Länderspiel ein Highlight" sei. Wenn die Blau-Weißen spielten, "steht das ganze Land still. Das kennt man hier in Deutschland womöglich nur bei Europa- oder Weltmeisterschaften". Die Heimatnation des 23-Jährigen habe sehnsüchtig auf die EM-Playoffs gewartet, "würden wir uns qualifizieren, hätten wir einen neuen Feiertag". Kosovo ist der jüngste Staat Europas und hat zwei Millionen Einwohner.

12:13 Uhr

Bestätigt: Olympia-Termin wohl diese Woche

Der Chef des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele in Tokio hat bekräftigt, dass ein neuer Termin für die Sommerspiele noch in dieser Woche verkündet werden soll. "Ich denke, dass es vielleicht in dieser Woche eine Mitteilung von Präsident Thomas Bach geben wird", sagte Yoshiro Mori Reportern am Montag in der japanischen Metropole. Momentan stehen wohl sowohl der Frühling als auch der Sommer zur Debatte, die Diskussion scheint sich aber zum Sommer hinzuwenden. "Es ist besser, die Vorbereitungszeit so lange wie möglich auszudehnen", erklärte Mori. Auf Drängen der TV-Sender soll das Großevent zwischen den Tennis-Highlights in Wimbledon (bis 11. Juli) und den US Open (ab 30. August) stattfinden, um die höchstmöglichen Einschaltquoten zu erreichen.

12:03 Uhr

Studie: Marktwertverluste bis zu 33%

Dem Marktwert der Fußball-Profis in Europas fünf größten Ligen drohen heftige Einbußen. Laut dem Internationalen Zentrum für Sportstudien CIES in der Schweiz könnte der Transferwert für Spieler aus der Bundesliga, der Premier League, der Serie A, der Ligue 1 und der Primera Division durch die Folgen der Coronakrise um fast ein Drittel sinken. Heute veröffentlichte der CIES eine Studie, die den Marktwert der Spieler von insgesamt 32,7 Milliarden Euro auf 23,4 Milliarden Euro fallen sieht, falls die aktuelle Saison nicht zu Ende gebracht werden kann. Beim FC Bayern gehen die Forscher von einem Marktwertverlust von 267 Millionen Euro aus, das wäre genau ein Drittel für den Rekordmeister. Die Höhe des Rückgangs hänge von Faktoren "wie dem Alter der Spieler, der Vertragsdauer, dem Karriereweg und der jüngsten Leistung" ab, schrieb das CIES: "Der relativ gesehen größte Verlust betrifft alternde Fußballer mit kurzfristigen Verträgen, die in der laufenden Saison weniger Spiele bestritten haben als in der vorherigen."

11:46 Uhr

Lindner: Spiele mit Zuschauern weit weg

FDP-Parteichef Christian Lindner glaubt aufgrund der Coronakrise nicht daran, dass die Bundesligen in näherer Zukunft wieder in Anwesenheit der Fans spielen werden. "Ich bin selber ja Mitglied und Anhänger des BVB. Und trotzdem muss ich sagen: Bundesliga mit Publikum und Fans - das wird mit das Letzte sein, das wir öffnen", sagte der Politiker in einem Interview mit der Bild. Lindner "wage keine Prognose" zu einem möglichen Zeitpunkt der Fortsetzung, erklärte aber die Prioritäten: "Vorher müssen die Geschäfte wieder öffnen, vorher muss das produzierende Gewerbe seine Arbeit wieder aufnehmen können", sagte der 41-Jährige: "Da geht es um Arbeitsplätze - später geht es wieder um unsere Leidenschaften und das Vergnügen."

11:26 Uhr

Virtuelles Spiel: Essen nimmt 100.000 Euro ein

Regionalligist Rot-Weiss Essen wird angesichts der Coronakrise kreativ und hat damit Erfolg. Der Traditionsklub von der Hafenstraße verkaufte virtuelle Eintrittskarten, VIP-Tickets, Bier und Bratwürste für ein virtuelles Heimspiel gegen den "FC Corona" und hat damit schon fast 100.000 Euro eingenommen. Die Gegenstände werden zum Originalpreis verkauft: Knapp 20 VIP-Tickets für je 100 Euro, 3200 Karten zu 10-25 Euro, 6500 Biere für 4 Euro und 2700 Bratwürste zum Preis von 2,50 Euro. "Es handelt sich für den Verein um eine wirtschaftlich sehr ernste Situation, in der wir als gesamte RWE-Familie aktiv und kreativ werden müssen", sagte RWE-Boss Marcus Uhlig. "Wir alle wollen den Schaden für unseren Verein so weit es eben geht eindämmen". Hoffen wir, dass die Essener den FC Corona `ne dicke Niederlage verpassen.

11:18 Uhr

Rummenigge will "Coronakrise nicht ausnutzen"

Der FC Bayern München will die Coronakrise nicht missbrauchen, um Spieler mit bald auslaufenden Verträgen zu übervorteilen. Angesprochen auf die stockende Verlängerung mit Manuel Neuer sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dem Münchner Merkur und der tz: ""Für Manuel gilt dasselbe wie für alle genannten Spieler, deren Verträge im Sommer 2021 auslaufen: Wir haben bereits vor der Coronakrise Angebote unterbreitet und wir wollen die Coronakrise jetzt auch nicht ausnutzen, um diese verdienten Spieler im Preis zu drücken." Im angesprochenen Sommer 2021 enden bei Bayern die Verträge von Neuer, Thomas Müller, David Alaba, Jerome Boateng, Javi Martinez, Thiago und Sven Ulreich. "Ich denke , dass all diese Spieler auch wissen, dass sie im FC Bayern einen sehr soliden und sehr zuverlässigen Arbeitgeber haben, der sehr fair mit ihnen umgeht", betonte Rummenigge.

11:10 Uhr

China: Arnautovic und Paulinho sitzen fest

Der Ex-Bremer Marko Arnautovic und der ehemalige Barca-Profi Paulinho gehören zu einer Gruppe von mehr als 30 Fußballern, die momentan nicht zu ihren chinesischen Vereinen reisen dürfen. Dagegen schafften es unter anderem die Brasilianer Oscar, Hulk und Ricardo Lopes es mit einem Charter-Flugzeug am Samstag in letzter Minute über die Grenze, bevor die Einreisesperre für Ausländer in China verhängt würde. Das Trio vom Shanghai SIPG muss sich nun in zweiwöchige Quarantäne begeben. Die Chinese Super League (CSL) soll im Mai starten.

11:04 Uhr

PSG: Cavani zu Boca Juniors "eindeutig"

Sportdirektor Jorge Bermudez von den Boca Juniors glaubt, dass Edinson Cavani von Paris Saint-Germain im Sommer in die argentinische Hauptstadt wechseln könnte. Das gute Verhältnis zwischen dem 33-Jährigen und Bocas Vizepräsident Juan Riquelme und Cavanis Landsmann Diego Forlan sprechen laut Bermudez stark für einen Wechsel. "Wenn man um Riquelme und die Nähe zu Forlan weiß sowie Cavanis Niveau betrachtet, wird es hoffentlich sehr bald soweit sein", sagte Bermudez bei Radio Cooperativa. Forlan hatte zuletzt in einem Gespräch mit Radio Del Plata über einen Wechsel von Cavani zu den Boca Juniors gesprochen: "Wenn er kommt, ist es aus einem echten Verlangen heraus, und die Anzeichen sind eindeutig." Cavani selbst verriet in der vergangenen Woche gemäß Ovacion: "Boca ist ein Team, das mich anzieht, das mir gefällt."

10:46 Uhr

Kampl: "Keine Freiheitsberaubung"

Mehr von Kevin Kampl: Der Profi von RB Leipzig sieht den Begriff der "Freiheitsberaubung" für die augenblickliche Situation in der Coronakrise als "völligen Quatsch" an. "Es gibt größeres Leid auf der Welt, als in seinen vier Wänden zu bleiben und eine Ausgangsbeschränkung zu befolgen", sagte der 29-Jährige im kicker-Interview: "Ich könnte zehn Millionen Dinge aufzählen, die schlimmer sind, als in einem warmen Zuhause zu sitzen, in dem man essen und trinken kann."

10:42 Uhr

Neymar weist Verdacht zu Regelbruch zurück

Neymar wehrt sich gegen den Verdacht, er halte sich nicht an die Regeln zur Selbstisolation angesichts der Coronapandemie. Der 28-Jährige lebe in seinem Anwesen in Brasilien "völlig isoliert" und nur mit den Menschen, die mit ihm aus Frankreich in seine Heimat gereist seien, ist einer Stellungnahme von Neymars Kommunikationsteam zu entnehmen. Neymar hatte auf Instagram ein Foto gepostet, in dem er mit mehreren Freunden auf einem Beachvolleyballfeld zu sehen ist. Laut der Pressemitteilung leben Neymars Freunde mit ihm in seinem Anwesen, den einzigen Besuch den er empfängt sei von seinem Sohn Davi Lucca.

10:19 Uhr

Champions League 2020/21 verkürzt?

Zugunsten der laufenden Saison könnten die Europapokal-Wettbewerbe in der kommenden Spielzeit verkürzt werden, wie The Times heute berichtete. Um die "verheerenden Auswirkungen" der Coronakrise zu verringern, könnte die Champions League und die Europa League dieses Jahr erst im August enden. UEFA-Präsident Alexsander Ceferin hatte angekündigt, dass in nationalen Ligen "Mitte Mai, Anfang Juni oder Ende Juni" der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden müsse, sonst "bringen wir die Saison wahrscheinlich nicht zu Ende". Ceferin erklärte der italienischen Zeitung La Republica sogar, dass die aktuelle Saison sogar erst "zu Beginn der kommenden" Spielzeit enden könnte. Die Serie 2020/21 müsste dann zwangsläufig "ein bisschen später" starten, sagte Ceferin.

10:09 Uhr

Coronavirus: Wimbledon wird wohl ausfallen

Das Wimbledon-Turnier wird in diesem Jahr aufgrund der Coronapandemie wohl nicht stattfinden. Dirk Hordoff, Vizepräsident des Deutschen Tennisverbandes wartet auf die offizielle Absage des Tennisevents am Mittwoch und versichert Sky Sports, dass die Entscheidung bereits getroffen wurde. "Wimbledon erklärte, dass sie nächsten Mittwoch ein Treffen haben würden, bei dem sie die endgültige Entscheidung treffen würden", erklärte Hordoff und ergänzte: "Ich bin im Vorstand der ATP und der WTA. Die notwendigen Entscheidungen wurden bereits getroffen und Wimbledon wird am Mittwoch über ihre Absage entscheiden. Es besteht kein Zweifel. Es ist notwendig in dieser Situation. "

09:53 Uhr

United würde 150 Millionen für Saul zahlen

Manchester United ist seit mehreren Jahren schon an Saul Niguez von Atletico Madrid interessiert. Laut dem britischen Daily Star sei der Klub bereit, die Ausstiegsklausel von 150 Millionen Euro für den 25-Jährigen zu zahlen und bräuchten dafür "nur" die Zustimmung des Spaniers. Allerdings hat Saul bisher noch nie erklärt, dass er an einen Abschied von Atletico denkt und steht dort noch bis 2026 unter Vertrag. Dem Bericht zufolge habe Ole Gunnar Solskjaer die Vorstellug, Paul Pogba loszuwerden um dadurch Geld zur Verfügung zu stellen. Neben dem Transfer von Saul, der der teuerste in Uniteds Vereinsgeschichte wäre, scheint jedoch auch weiterhin die Verpflichtung von Jadon Sancho in den Sommerplänen des Klubs zu sein.

09:27 Uhr

Kane: "Werde hier nicht aus Spaß bleiben"

Stürmer Harry Kane hat mitgeteilt, dass er nicht bedigungslos bei Tottenham Hotspur bleiben wird. "Ich liebe die Spurs, Ich werde die Spurs immer lieben aber ich habe bereits gesagt, dass ich hier nicht aus Spaß bleiben werde, wenn ich das Gefühl habe, dass wir uns als Mannschaft nicht weiterentwickeln oder in die falsche Richtung gehen", erklärte der 26-Jährige im Instagram-Livechat mit Jamie Redknapp. Kane halte außerdem nicht viel davon, die unterbrochene Premier-League-Saison um jeden Preis zu beenden. "Ich weiß, dass die Premier League alles tun wird, um die Saison zu beenden", sagte Kane und ergänzte: "Wir sollten auch versuchen, die Saison zu beenden, aber es sollte einen Punkt geben, wo es genug ist. Ich sehe keinen großen Sinn darin, bis in den Juli oder August zu spielen und die kommende Saison zu verschieben."

09:08 Uhr

HBL: Balingen kämpft "um die Existenz"

Der Geschäftsführer der HBW Balingen-Weilstetten hat die Fans des HBL-Klubs auf harte Zeiten eingestellt. "Durch den Ausfall der Spiele fallen überlebensnotwendige Einnahmen aus. Es geht um unsere Existenz!", schrieb Wolfgang Strobel in einem offenen Brief an Freunde und Partner des Klubs. Strobel halte die Aussetzung des Spielbetriebs aufgrund der Coronapandemie dennoch für die richtige Entscheidung. Mut machten ihm Sponsoren und Dauerkarteninhabern, die angekündigt haben auf mögliche Ersatzansprüche verzichten zu wollen. Auch Mannschaft und Trainer würden nach Absprache "ihren Teil zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen", verriet Strobel.

08:56 Uhr

Werder Bremen: Rashica stützt Kohfeld

Stürmer Milot Rashica von Werder Bremen unterstützt Trainer Florian Kohfeldt. Die sportliche Enttäuschung treffe den Coach "besonders hart, weil er sich viel Kritik gefallen lassen muss. Aber wir sitzen alle in einem Boot", sagte der Nationalspieler des Kosovo im SID-Interview. Werder habe trotz Abstiegsplatz 17 "einen super Teamgeist und schon gezeigt, was wir zu leisten imstande sind - und das ist vor allem auch sein Verdienst", erklärte Rashica: "Er arbeitet hart daran, dass wir aus dieser Lage wieder herauskommen." Der 23-jährige Rashica ist "überzeugt", dass Bremen den Klassenerhalt "als Team schaffen" könne. Darüber hinaus habe Rashica sich mit einem möglichen Sommer-Transfer "noch nicht allzu sehr" befasst, verrät Rashica.

08:48 Uhr

Subotic vermisst Solidarität zwischen Klubs

Verteidiger Neven Subotic von Union Berlin beklagt sich angesichts der Coronakrise über die fehlende Solidarität zwischen den Fußball-Klubs. "Von Spielern wird aktuell Solidarität gefordert, und das ist nicht nur jetzt, sondern generell richtig. Aber was ist mit den Vereinen?", sagte der 31-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Da scheint das Niveau der Solidarität niedrig, da habe ich kaum gehört, dass Vereine bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützten". Subotic ist Mitglied im Spielerrat de Spielergewerkschaft FIFPro und schätzt den Egoismus der Vereine als Problem ein. "Jeder achtet auf sich selbst, alle schauen nur nach oben und hoffen auf Solidarität, aber keiner schaut nach unten und ist selbst solidarisch", führt der Gründer einer eigenen Stiftung fort: "Das zeigt, dass die Kommerzialisierung des Fußballs als Geschäftsmodell die Werte des Sport überschattet".

08:41 Uhr

NBA: Kobe-Handtuch versteigert

Ein Handtuch der im Januar verstorbenen Basketball-Legende Kobe Bryant wurde für 33.077 Dollar (29.878 Euro) versteigert. Der Superstar der Los Angeles Lakers hatte das Tuch während seiner Abschiedsrede nach seinem letzten Spiel in der NBA getragen, die er mit den legendären Worten "Mamba Out" beendete. Nach Angaben des Veranstalters Iconic Auctions (IA) ist der neue Besitzer ein bekannter Sammler von Lakers-Memorabilia. ""Er ist ein großer Lakers-Fan, der später ein Museum in Südkalifornien eröffnen möchte", verriet IA-Präsident Jeff Woolf dem Nachrichtensender CNN.

08:29 Uhr

Leipzig-Profis denken an Gehaltsverzicht

Auch die Spieler von RB Leipzig beraten sich intern über ein Gehaltsverzicht zugunsten der Angestellten des Klubs. "Ja, schon. Wir werden sicherlich eine gute Lösung hinbekommen, sodass es keine Verluste gibt unter den Mitarbeitern im Verein, die sich alle den Hintern aufreißen. Da steht die gesamte Mannschaft dahinter", sagte Mittelfeldspieler Kevin Kampl im Interview mit dem kicker. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs könne sich der 29-Jährige "natürlich" auch mit Geisterspielen vorstellen. "Wenn das der einzige Ausweg ist, um Vereine zu retten, muss man ihn dankend annehmen", sagt Kampl. "Absolute Priorität" habe jedoch, fügte er an, "die Menschlichkeit und der Versuch, die weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen".

08:21 Uhr

Rettig: Fußball gewinne "an Bedeutung"

Rettig sieht die wirtschaftliche Relevanz des Fußballs in diesem Fall eher als zweitrangig. Zwar sei der "Wirtschaftsbereich Profifußball mit knapp fünf Milliarden Euro Umsatz und ca. 55.000 Arbeitsplätzen gesamtwirtschaftlich gesehen zu vernachlässigen" und leiste auch keinen "direkt ökonomischen Beitrag zur Systemerhaltung", ergänzt der langjährige Bundesliga-Funktionär, aber der Fußball gewinne "durch jeden Tag des derzeitigen Kontaktverbotes und damit einhergehender sozialer Isolation an Bedeutung". Zudem sieht Rettig beim DFB die Möglichkeit, auch Klubs unterhalb der 3. Liga retten zu können. "Dass der gemeinnützige Verband - DFB e.V. - nicht den Geschäftsbetrieb der semiprofessionellen Vereine unterstützen darf, sollte in Zeiten, in denen zum Beispiel das Insolvenzrecht kurzzeitig außer Kraft gesetzt wurde, mithilfe von Finanzverwaltung und Politik möglich sein", erklärt Rettig.

08:13 Uhr

Rettigs Vorschlag: "Sonderstellung für den Fußball"

Der frühere DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig wünscht sich angesichts der Coronakrise eine "Sonderstellung" für den Profifußball seitens der Politik. "Da kein Zeitpunkt absehbar ist, an dem das normale Leben wieder beginnt, kann bei abnehmenden Restriktionen die Austragung dieser Geisterspiele einen Beitrag zur Zerstreuung und damit für das Wohlbefinden der Menschen leisten", schrieb der 56-Jährige in einem Gastbeitrag beim kicker. Der Fußball stelle "doch den viel zitierten Kitt der Gesellschaft dar", erklärte Rettig. Bislang "verpönte" Geisterspiele seien etwas, "auf das man sich freut und über das geredet wird".

08:05 Uhr

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