Frank Rost: "Stolz wichtiger als Geld"

Von Tickerer: Ronald Tenbusch / Fabian Huwe
Frank Rost abslovierte insgesamt 590 Bundesligaspiele für Bremen, Schalke und Hamburg
© Getty
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16.28 Uhr: Trotz größtem Interesses internationaler Top-Klubs, wird Julian Draxler dem FC Schalke 04 noch eine Weile die Treue halten: "Es ehrt mich, es ist aber nicht so, dass ich nun auf dem Sprung bin. Im Gegenteil: Ich will noch viele Jahre auf Schalke spielen", sagte der 18-Jährige in der "Sport-Bild". Auf lange Sicht könne sich der frischgebackene Nationalspieler aber auch den Sprung ins Ausland vorstellen: Ich will auch irgendwann den Weg von Mesut [Özil, Anm. d. Red.] einschlagen, da es kein Geheimnis ist, dass ich liebend gerne eines Tages mal in Spanien spielen möchte." Bis dahin dürfen sich der FC Schalke und die Bundesliga aber noch auf einige Jahre mit Draxler freuen.

16.13 Uhr: Der Slowene Damir Skomina leitet das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Griechenland am Freitag in Danzig (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER). Das gab Pierluigi Collina, Vorsitzender UEFA-Schiedsrichterkommission, in Warschau bekannt. Für den Deutschen Wolfgang Stark ist das Turnier nach der Vorrunde beendet. Die Zahl der Schiedsrichter-Teams wird vor den letzten sieben Spielen von zwölf auf acht reduziert.

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16.02 Uhr: Änis Ben-Hatira hat offenbar ein Millionen-Angebot aus Abu Dhabi vorliegen- das berichtet die "B.Z.". Baniyas SC, der Klub von Scheich Saif Bin Zayed Al Nahyan, bietet angeblich sechs Millionen Euro Gehalt für vier Jahre. "Ja, es gibt dieses Angebot. Ich bin aber noch im Urlaub und denke über viele Sachen nach", bestätigte der Deutsch-Tunesier die Offerte. Eine Entscheidung pro Baniyas SC wäre auch eine Entscheidung gegen Ben-Hatiras fußballerische Ambitionen. Das weiß der 23-Jährige, der sich in der tunesischen Nationalmannschaft weiter etablieren möchte. Eine Anfrage soll auch aus Fürth vorliegen - und dann wäre da ja auch noch die Hertha,die weiter auf einen Verbleib hofft.

15.45 Uhr: Hannover 96 nimmt einen Wechsel in der Innenverteidigung vor. Emanuel Pogatetz wechselt zum VfL Wolfsburg. Der Nachfolger der Österreichers heißt Felipe Trevizan Martins, kurz Felipe, ist Brasilianer, 1,93 m groß und kommt von Standard Lüttich. 96-Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke: "Ich bedauere zweifelsfrei den Weggang von Pogatetz und danke ihm für seine Leistungen in den vergangenen zwei Jahre für 96. Wir respektieren, dass er sich nun entschieden hat, den Verein zu wechseln. Ich bin aber zuversichtlich, dass Felipe in der Bundesliga und in der Europa League ein wesentlicher Leistungsträger unserer Mannschaft wird."

15.28 Uhr: Man kann über Marko Arnautovic sagen, was man will, aber langweilig wird es mit dem Österrreicher nie. Dieses Mal hat der Bremer mit einem Ausraster bei einer Routinekontrolle der Polizei auf sich Aufmerksam gemacht - und wie! Nach "goal.com"-Informationen hat der 23-Jährige die Beamten mit wüsten Beleidigungen und Respektlosigkeiten bombadiert - Kostprobe gefällig:

"Lecken's mich am Arsch!"

"Du hast mir gar nichts zu sagen. Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen!"

"Wenn du mich anzeigst, dann wirst du schon sehen. Ich bin etwas Höheres als du."

Und ganz wichtig:

"Ich habe bei Inter Mailand gespielt"

Noch Fragen?

15.15 Uhr: Barcas Torwart Victor Valdes kann sich seinen Ex-Trainer Pep Guardiola sehr gut beim FC Bayern München vorstellen. "Pep passt mit seiner Philosophie und seiner Art zu arbeiten sehr gut in die Mannschaft. Egal, wo er hingeht, ich wünsche ihm alles Gute", sagte der 30-Jährige auf der Pressekonferenz des spanischen EM-Teams. Für Valdes sei Bayern einer der größten Klubs der Welt und daher könne er sich gut vorstellen, dass sie Guardiola gerne als Trainer hätten. Allerdings versicherte Valdes den anwesenden Medienvertretern, dass Guardiola auf gar keinen Fall vor 2013 eine neue Mannschaft übernehmen werde: "Das hat er der Mannschaft zu 100 Prozent versprochen." Ein Zeitpunkt, der dem FC Bayern sehr gut passen würde. Dann nämlich wird Jupp Heynckes aller Vorraussicht nach seinen Posten beim Rekordmeister freigeben.

14.35 Uhr: Die nächste Meinung zum Thema "Torlinien-Technik" - diesmal von oberster Stelle: FIFA-Präsident Joseph Blatter hält die Einführung einer Torlinientechnologie nach dem nicht gegebenen ukrainischen Treffer im letzten EM-Vorrundenspiel gegen England für unverzichtbar: "Nach dem Spiel von letzter Nacht führt kein Weg mehr an der Torlinientechnologie vorbei", twitterte Blatter am Mittwoch.

14.20 Uhr: Fortuna Düsseldorfs Manager Wolf Werner spricht in der "Sport-Bild" über den Wunsch-Transfer des Bundesliga-Aufsteigers: "Ein Allagui-Transfer wäre ein Traum." Gemeint ist natürlich Sami Allagui von Mainz 05. Allerding sieht Werner kaum eine Möglichkeit den Tunesier vom FSV loszueisen: "Wenn ich lese, dass Mainz zwei Millionen Euro für ihn haben möchte, brauchen wir uns damit gar nicht zu befassen."

14.05 Uhr: BLOGS@SPOX Strittige Szenen und Fehlentscheidungen gab es bereits einige - schuld sind aber nicht nur die Refs selbst. Sondern auch die Engstirnigkeit der Funktionäre, meint amaack.

13.52 Uhr: Juventus Turin hat auf seiner Homepage offiziell bestätigt, dass Emanuele Giaccherini endgültig verpflichtet werden konnte. Die Transferrechte des 27-jährigen Flügelspielers lagen noch zur Hälfte bei Cesena und wurden nun für 4,25 Millionen Euro vom italienischen Meister abgekauft. Giaccherini erhält einen Vertrag bis 2015 in Turin.

13.40 Uhr: VIDEO "Naja, wenn er über der Linie war - was er vermutlich war - dann hatten wir eben ein Scheibchen Glück", sagte Englands Nationaltrainer Roy Hodgson nach dem 1:0-Erfolg seiner Engländer gegen die Ukraine. Ihm war letztlich egal, wie der Sieg zu Stande kam - genau wie den mitgereisten englischen Fans, die ausgelassen feierten. Abers seht selbst...

13.26 Uhr: Bayer Leverkusen hat nach Informationen des "Express" zwei Chilenen im Visier: Verteidiger Igor Lichnovsky und Stürmer Junior Fernandes. Beide spielen für Universidad de Chile. "Das sind interessante Spieler. Lichnovsky sehen wir aber eher als mittelfristige Lösung", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

13.13 Uhr: Und direkt weiter im Rücktritts-Text: Neben Andrej Schewtschenko hat auch sein Kollege Andrej Woronin den Rücktritt aus dem ukrainischen Nationalteam angekündigt, berichtet die russische Zeitung "Sowetskij Sport". Der 32 Jahre alte Stürmer will diese Entscheidung noch vor der gestrigen Niederlage gegen England getroffen haben. Nun habe er vor, sich auf seine Klubkarriere zu konzentrieren. Derzeit spielt Woronin bei Dynamo Moskau, wo er noch bis 2013 unter Vertrag steht.

13.02 Uhr: Auf der Website des hölländischen Fußballverbandes "KNVB" hat Elftal-Kapitän Mark van Bommel offiziell seinen Rückzug aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben: Die Zeit ist reif für den Nachwuchs. Sie sind da und müssen jetzt die Möglichkeit bekommen, sich auf höchstem Niveau zu entwickeln." Eine kleine Hintertür ließ lässt sich der 35-Jährige jedoch offen: "Vielleicht kommt nochmal ein Moment, wo der Trainer mich braucht, dann will ich da sein. Das niederländische Team hat mir immer viel gegeben." Mark van Bommel bestritt insgesamt 79 Länderspiele für die Niederlande und schoss dabei zehn Tore.

12.43 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Freitag nun doch nach Danzig zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Griechenland (Fr., 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) reisen. Ein Gespräch Merkels in Rom mit Italiens Regierungschef Mario Monti, dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und dem französischen Präsidenten François Hollande am selben Tag sei auf Bitten der italienischen Regierung um dreieinhalb Stunden vorverlegt worden, sagte Vizeregierungssprecher Georg Streiter am Mittwoch in Berlin.

12.25 Uhr: Viele Leute sagen ja, Cristiano Ronaldo sei hinter Lionel Messi nur der zweitbeste Spieler der Welt. Auf einer Podiums-Diskussion gab Sandro Rosell, Präsident des FC Barcelona, seine Sicht der Dinge zum besten: "Cristiano Ronaldo ist nicht der zweitbeste Spieler der Welt - er ist der zwölftbeste. Die elf Spieler vor ihm sind das Team von Barca", zitiert die "Marca" Rosell. Eine Aussage, die weder CR7 noch dessen Trainer Jose Mourinho gefallen dürfte. Zum exzentrischen Trainer von Real Madrid hat Rosell übrigens auch eine Meinung: "Ich würde einen Trainer nicht akzeptieren, der für den Sieg über Leichen geht." Dabei bezog er sich vor allem auf eine Situation aus der vergangenen Saison, als Mou einen Finger in das Auge von Barcas damaligem Co-Trainer Tito Vilanova piekte.

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