Löw: "Portugal hat absolute Weltklasse"

Von Tickerer: Manuel Herter / Ronald Tenbusch
Joachim Löw (r.) sprach auf der DFB-PK über das Portugal-Spiel
© Getty
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12.45 Uhr: Die Titel-Mission beginnt: Das DFB-Team ist in Lwiw gelandet und bezog um 12.35 Uhr Ortszeitsein Interimsquartier in Lwiw, wo Deutschland sein Spiel gegen Portugal bestreiten wird. Am Abend gibt es dann noch eine Abschlusspressekonferenz mit Joachim Löw und Thomas Müller sowie ein Abschlusstraining in der Lwiw Arena.

12.30 Uhr: Die Engländer sind in diesem Jahr wirklich nicht mit Glück gesegnet. Ashley Cole und Abwehrchef John Terry haben das offene Training am Freitag im Krakauer Hutnik-Stadion nach nur wenigen Minuten beendet. Cole leidet noch immer unter den Folgen einer Magen-Darm-Grippe, Terry hatte zuletzt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel zu kämpfen. Bei beiden ist damit ein Einsatz am Montag gegen England noch nicht sicher.

12.15 Uhr: Eine Turnier-Wette zwischen Bundestrainer Joachim Löw und Hansi Flick hat gute Tradition. Auch in Polen und der Ukraine setzen die beiden. "Ich habe immer verloren, weil wir dann doch ein Standard-Tor machen. Ich werde wieder wetten, dass wir kein Standard-Tor machen. In der Hoffnung, dass Hansi Flick wieder die zwei Flaschen Wein gewinnt", sagte Löw.

11.45 Uhr: Die Franzosen haben vor dem ersten Spiel am Montag gegen England mit dem einen oder anderen Verletzten zu kämpfen. So läuft Yann M'Vila langsam ein wenig die Zeit davon: "Wir sind nicht sehr optimistisch, auch wenn die Entwicklung der Verletzung spektakulär ist", sagte Mannschaftsarzt Fabrice Bryand über die Sprunggelenksverstauchung des 21-Jährigen. Auch bei Blaise Matuidi gebe es nur eine "kleine Chance". Nach einer kurzen Einzeleinheit am Donnerstag sollten Karim Benzema (Rückenprobleme), Patrice Evra (Oberschenkelblessur) und Alou Diarra (Entzündung im Knie) wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren.

11:30 Uhr: Zwei Tage vor dem ersten Gruppenspiel von Spanien am Sonntag gegen Italien hat Xavi den Konflikt zwischen seinem Verein FC Barcelona und Real Madrid befeuert. "Jose Mourinho wird niemals in die Fußballgeschichte eingehen. Für mich ist Pep Guardiola der Beste, er hat bei Barcelona den Fußball revolutioniert", sagte der 32-Jährige dem spanischen "Canal Plus". Der 41-Jährige habe geschafft, was Mourinho niemals schaffen werde. "Chelsea hat in diesem Jahr die Champions League gewonnen. Aber Barca gilt trotzdem als Maß aller Dinge im Weltfußball", sagte Xavi. Den Konflikt zwischen den beiden Lagern leugnete Xavi nicht: "Es gibt Spannungen, aber nicht so gravierende, wie die Presse schreibt." Xavi gab allerdings auch zu, dass die verbalen Auseinandersetzungen seine Freundschaft zu einigen Real-Akteuren schon oftmals gestört hätten.

11.15 Uhr: Nächster Titel für den BVB: Nach der deutschen Meisterschaft und dem DFB-Pokalsieg hat Borussia Dortmund auch noch die Fairplay-Wertung der Bundesliga gewonnen. "Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp habe auf dem Weg zur Titelverteidigung "nicht nur am erfolgreichsten, sondern auch am fairsten gespielt", heißt es von Seiten der DFL. Den Zweiten Platz holte sich einmal mehr der FC Bayern. Kriterien für die Auszeichnung sind: die Summe der Gelben, Gelb-Roten und Roten Karten, positives/attraktives Spiel, Respekt vor dem Gegner, Respekt vor dem Schiedsrichter, das Verhalten der Mannschaftsoffiziellen und das Verhalten des Publikums. Glückwunsch!

11.05 Uhr: Der frühere Nationalspieler von Deutschlands Auftaktgegner Portugal, Luis Figo, schwärmt von Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil. Schweinsteiger sei ein "sehr kompletter" und Özil ein "sehr eleganter" Spieler, sagte Figo im Interview mit der "Welt". Zudem attestierte er Joachim Löw absolute Extraklasse: "Wer eine Mannschaft wie Deutschland so gut führt wie er, könnte es auch bei so einem großen Verein wie Real Madrid oder dem FC Barcelona schaffen." Auf einen Sieger in der Begegnung am Samstag wollte er sich nicht festlegen aber: "Deutschland gegen Portugal bedeutet Emotion pur."

10.53 Uhr: Beim ersten Gegner der Niederlande aus Dänemark ist die Stimmung ausgelassen. "Die anderen müssen siegen, wir wollen siegen", wiederholt Nationalcoach Morten Olsen immer wieder. Freuen können sich übrigens alle Spieler, denn wie das "Ekstrabladet" berichtet, bekommen alle dänischen Spieler selbst bei drei Vorrundenniederlagen 107.000 Euro ausbezahlt.

10.40 Uhr: Spieler der niederländischen Nationalmannschaft sind gestern beim Training rassistisch beleidigt worden. Daraufhin meldete sich jetzt Kapitän Mark van Bommel im "De Telegraaf" zu Wort. "Wir haben alle die Affenlaute gehört. Wir können das nicht akzeptieren." Wenn so etwas während des Turniers passiere, sagte van Bommel, "werden wir sofort zum Schiedsrichter gehen und ihn bitten, einzuschreiten". Außerdem habe Coach Bert van Marwijk gestern "gut reagiert". Er habe die Einheit einfach auf der anderen Seite des Spielfelds abgehalten, "und die Situation war gelöst", so der Niederländer.

10.28 Uhr: Auch Werder Bremen ist auf der Suche nach einem Defensivmann und laut "Sky Sports" an Aidan White von Leeds United interessiert. Whites Vertrag bei Leeds läuft im Sommer aus und somit wäre nur eine Entschädigungsgebühr von rund 400.000 Euro fällig. Allerdings sind neben Werder noch etliche Vereine aus der Premier League am irischen Nationalspieler interessiert. Auch der OSC Lille soll nicht abgeneigt sein.

10.15 Uhr: Felix Magath ist weiterhin auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr. Dabei soll der Wölfe-Coach ein Auge auf Salvatore Bocchetti von Rubin Kasan geworfen haben, melden die "Wolfsburger Nachrichten". Der 25-jährige Italiener hat einen Vertrag bis 2013 und soll rund zehn Millionen kosten. Allerdings sagte Bocchetti vor wenigen Tagen in einem Interview mit "Tuttojuve.com": "Sollte das Angebot eines großen Vereins kommen, würde ich sofort nach Italien zurückkehren."

10.02 Uhr: Hannover 96 ist offenbar stark an der Verpflichtung eines Talents aus der Schweiz interessiert. Wie die "Bild" berichtet, sind die Gespräche zwischen Adrian Nikci vom FC Zürich mit den Roten schon weit fortgeschritten. Der 22-Jährige soll angeblich schon persönlich bei Jörg Schmadtke in Hannover gewesen sein. Nikci gilt als schneller, technisch starker Mittelfeldmann. Letzte Saison machte er in 35 Spielen neun Tore.

9.48 Uhr: Geht Andrej Woronin zurück zu Lucien Favre? Der Ukrainer will nach einem Zerwürfnis mit seinem Trainer Sergej Silkin bei Dynamo Moskau sofort weg aus Russland. . "Mein Vertrag läuft noch zwei Jahre, aber nach der EM ist Schluss bei Dynamo", zitiert die russische Zeitung "Sport-Express" Woronin. Gegenüber dem "Express" bestätigte sein Berater diese Absichten: "Ja, Andrej will Dynamo verlassen und hat mich beauftragt, Kontakt zu einem Klub in der Bundesliga zu schaffen." Sein Berater kann eine Rückkehr nach Leverkusen ausschließen, gibt aber zu, bereits Gespräche mit Bundesligisten zu führen. Woronin und Lucien Favre kennen sich aus einer erfolgreichen Zeit bei Hertha BSC.

9.35 Uhr: Neuigkeiten aus dem Lager unseres Gruppengegners aus Holland: Trotz seiner hartnäckigen Oberschenkelverletzung wird Abwehrchef Joris Mathijsen wohl im EM-Aufgebot bleiben. Heute Morgen reiste der 32-Jährige gemeinsam mit seinen Teamkollegen von Krakau nach Charkiw, wo der Vizeweltmeister am Samstag sein erstes Gruppenspiel gegen Dänemark bestreitet. Mathijsen wird für die Partie ausfallen, kann aber möglicherweise in der zweiten Vorrundenbegegnung am 13. Juni gegen Deutschland in die Elftal zurückkehren.

9.25 Uhr: Auch der Vereinsfußball steht natürlich nicht still. Wie die "Sun" berichtet, ist Luka Modric bereits so gut wie bei Manchester United. Alex Ferguson will für den Kroaten umgerechnet rund 32 Millionen Euro an Tottenham Hotspur überweisen. Zudem soll Modric 154.000 pro Woche verdienen und würde damit zu den Topverdienern bei Manchester gehören. Im Moment befindet sich Modric mit der kroatischen Nationalmannschaft bei der EM - wenn er zurück ist, soll der Vertrag unterschrieben werden.

9.20 Uhr: Heute Morgen musste das DFB-Team früh raus, denn der Abflug aus Polen in die Ukraine nach Lwiw stand an und davor fand sich unser Co-Trainer Hansi Flick noch auf einer Pressekonferenz ein. Dabei äußerte sich Flick zur Rolle seines Teams bei der EM: "Wir sind selbstbewusst, ohne überheblich zu sein. Wir sind Titelfavorit!" Positiv: "Alle Spieler sind einsatzfähig", sagte Flick und meinte damit auch den angeschlagenen Per Mertesacker. Zur Stürmerwahl gegen Portugal ließ sich Hansi nichts entlocken: "Wir haben zwei Topstürmer. Mario Gomez als starker Strafraumstürmer mit einer Top-Torquote und Miroslav Klose hatte zwar wenig Spielpraxis, ist aber bereit für einen Einsatz." Auch für die Abwehr, die zuletzt bei Standards anfällig war, hat Flick ein Rezept parat: "Stahlhelme aufsetzen und großmachen!" Da kann gegen Ronaldo und Co. wenig schiefgehen!

9.15 Uhr: Es ist soweit, das Warten hat ein Ende! In den kommenden gut drei Wochen treten die 16 besten Nationen Europas gegeneinander an, um den Meister unseres Kontinents zu ermitteln - und SPOX ist natürlich hautnah dabei. Damit guten Morgen aus München! Bis zum Auftakt heute Abend zwischen Polen und Griechenland (17.45 Uhr im LIVE-TICKER) erhaltet ihr hier die perfekte Einstimmung!

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