Özil: "Casillas ist der beste Torhüter der Welt"

Von Tickerer: Jan Konietzny
Real Madrids Mesut Özil sieht überraschend Iker Casillas stärker als seinen Freund Manuel Neuer
© Getty
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14.19 Uhr: PRESSESCHAUNicht nur in Dortmund meckerte man am Wochenende auf die Schiedsrichter. Auch Thomas Tuchel war mit so manchen Entscheidungen gar nicht einverstanden. Ich empfehle einen Blick in die heutige Presseschau.

14.01 Uhr: Ole Gunnar Solskjær hat den norwegischen Klub Molde FK erstmals in der 100-jährigen Klubgeschichte zum Meister gemacht. Dem Verein aus Mittelnorwegen mit dem einstigen Klassestürmer auf der Trainerbank genügte am Sonntag ein 2:2 gegen Stromsgodset IF zur vorzeitigen Meisterschaft, da Verfolger Rosenborg Trondheim zwei Spieltage vor dem Saisonende gegen Brann Bergen überraschend 3:6 verlor. Für Solskjær ist es der erste Job als Cheftrainer, zuvor war er Coach der Reserve des englischen Rekordmeisters Manchester United.

13.46 Uhr: BlogZwei überragende alte Bekannte bescheren Werder endlich wieder Sicherheit. Gegen Mainz setzt man so seine Siegesserie fort. Nur der gegnerische Trainer macht wieder Ärger...

13.31 Uhr: Landon Donovan hat die New York Red Bulls um den deutschen Torhüter Frank Rost als die unsportlichste Mannschaft bezeichnet, gegen er je in der MLS gespielt habe. Nach dem 1:0-Sieg seiner Los Angeles Galaxy um Superstar David Beckham im Viertelfinal-Hinspiel der Playoffs war es zu Handgreiflichkeiten gekommen. New Yorks Rafael Marquez und Galaxy-Spieler Juninho hatten daraufhin die Rote Karte gesehen. "Es gab einige Szenen, in denen uns Spieler von New York beleidigt haben", sagte Donovan. "In all den Jahren in dieser Liga, habe ich gegen kein billigeres Team gespielt. Und das machen die schon das ganze Jahr so." Bereits vor etwa zwei Wochen war New Yorks Star Thierry Henry durch einen Blackout negativ aufgefallen. Henry hatte im Ligaspiel bei Kansas City die Rote Karte gesehen, nachdem er einem am Boden liegenden Gegenspieler sein Knie in den Rücken gerammt hatte. "Du musst dich damit arrangieren. Aber am Ende hat ja die bessere Mannschaft gewonnen", sagte Donovan.

13.14 Uhr: Johee, ein Transfer! Der zweimalige afrikanische Fußballer des Jahres El-Hadji Diouf wechselt in die 2. englische Liga. Der 30-Jährige, der seit seinem Abschied von den Blackburn Rovers im Sommer ohne Klub war, hat beim Tabellen-Vorletzten Doncaster Rovers einen Vertrag über drei Monate unterschrieben. Der Senegalese war 2002 nach einer erfolgreichen WM für 15 Millionen Euro vom RC Lens zum FC Liverpool gewechselt. Außerdem spielte er für die Bolton Wanderers, den FC Sunderland und die Glasgow Rangers.

12.58 Uhr: Ein Versuch der Wiedergutmachung? Dynamo Dresden hat sich nach den Krawallen beim DFB-Pokalspiel in Dortmund in der vergangenen Woche selbst bestraft. Wie der Verein am Montag mitteilte, werde Dynamo freiwillig auf das komplette Gästekontingent beim Auswärtsspiel beim FC St. Pauli verzichten. "Dem Verein ist bewusst, dass ihm durch das Sportgericht des DFB in naher Zukunft eine empfindliche Strafe droht. Die Verantwortlichen der Sportgemeinschaft haben sich jedoch entschieden, diese nicht abzuwarten, sondern sich durch eigenes konsequentes Handeln erste Maßnahmen selbst aufzuerlegen", erklärte der Verein. Zusätzlich wird Dresden den Ligakonkurrenten für eventuelle finanzielle Verluste entschädigen. Darüber hinaus erklärte der Verein, eine zweite Vollzeitstelle im Bereich der Fanbetreuung zu schaffen, um die Zusammenarbeit mit den Fans weiter zu optimieren.

12.45 Uhr: Du hast riesigen Spaß am Fußball? Du wolltest schon immer mal unter professionellen Bedingungen trainieren? Du willst hinter die Kulissen eines Bundesligisten blicken und bei einem Bundesliga-Spiel live dabei sein? Dann bewirb Dich jetzt zusammen mit Deinem besten Freund bzw. Deiner besten Freundin bei den DB Fußball Camps und erlebe ein unvergessliches Wochenende, an dem Fußballträume wahr werden!

12.32 Uhr: Jagdszenen in Ploiesti: Das Ligaspiel zwischen Petrolul Ploiesti und dem rumänischen Rekordmeister Steaua Bukarest ist nach der Attacke eines Fans auf einen Spieler und anschließenden wilden Prügeleien abgebrochen worden. Der angegriffene Steaua-Spieler, George Galamaz, musste mit einer Wunde am Kopf ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Auslöser der Randale war ein Elfmeter, den Steaua Ende der ersten Halbzeit beim Stande von 0:1 zugesprochen bekam. Einige Anhänger von Petrolul rasteten aus, ein Fan rannte auf den Platz und schlug Galamaz auf den Kopf. Der Spieler sank kurz darauf zu Boden, während einige seiner Teamkollegen den Angreifer verfolgten, ebenfalls zu Fall brachten - und wild auf ihn eintraten. Daraufhin sahen Torhüter Razvan Stanca und Verteidiger Novak Martinovic die Rote Karte.

12.16 Uhr: BLOGS@SPOXDas Spiel gegen den SC Freiburg war für Leverkusen ein Offenbarungseid: Trotz einer glücklichen Führung fehlte der Mannschaft im Spielaufbau alles. Wo ist das Konzept von Dutt?

12.09 Uhr: Werfen wir mal einen Blick in die lustige Welt von Twitter. Der beste Beitrag des Morgens stammt vom Schalker Lewis Holtby: "Guten morgen allerseits, Tja die Sparta muss sich mit ner 0:2 auswartsniederlage zufrieden geben:-S:-( Leider..." Rofl, er hat's echt raus mit den Smileys. Ach ja, der Jeffrey Bruma ist in Hamburg übrigens schon bestens angekommen - siehe hier.

†11.54 Uhr: Ungarn trauert um seinen Fußball-Kaiser Florian Albert. Europas Fußballer des Jahres 1967 starb nach Angaben seines Klubs Ferencvaros Budapest am Montagmorgen im Alter von 70 Jahren. In der vergangenen Woche war Albert, der mit den Magyaren an den WM-Endrunde 1962 in Chile und 1966 in England teilgenommen sowie 1960 in Rom Olympia-Bronze gewonnen hatte, am Herzen operiert worden. Seit 2007 trägt das Ferencvaros-Stadion seinen Namen.

11.39 Uhr: Bayerns Ivica Olic plant offenbar spätestens am Saisonende seinen Abschied. Der 32 Jahre alte Kroate ist mit seiner Rolleals Ersatzspieler unzufrieden. "Ich möchte mehr spielen, ich will noch zwei Jahre Spaß haben. Ich bin nicht der Typ, der nur in den letzten Minuten reinkommt. Das reicht mir nicht", sagte Olic. Konkrete Angebote soll es bereits geben. "Ich glaube nicht, dass Bayern mir Steine in den Weg legen würde", sagte der Nationalspieler, den Heynckes auch nicht mehr auf dessen Wunschposition zum Einsatz bringt. "Ich bin Mittelstürmer. Außen ist einfach nicht meine Position. Aber der Trainer sieht mich eben mehr auf außen." Klingt dann doch sehr nach Trennung.

Seite 3: Eberl warnt Reus vor Bayern

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