WM-Quali: Keeper Enke fällt aus

Von Tickerer: Stefan Maurer/ Marcus Giebel
Robert Enke sollte eigentlich am Mittwoch in seinem heimischen Stadion im DFB-Tor stehen
© Getty
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17.55 Uhr: Juve-Stürmer Amauri hat sich dafür entschieden, in Zukunft für Italien zu spielen. Der 29-Jährige sagte "RAI": "Ich möchte in Südafrika dabei sein und wenn ich berufen werde, bin ich geehrt, für die Squadra Azzurra spielen zu dürfen. Ich habe mich für Italien entschieden, weil ich hier als Fußballer groß wurde." Der ehemalige Palermo-Spieler ist derzeit noch ohne  italienischen Pass, wird diesen aber wohl noch in diesem Monat erhalten.

17.38 Uhr: Ist Amauri die Lösung für die italienischen Sturmprobleme? Alberto Gilardino sagt: "Nein." Gegenüber der Presse sagte der Fiorentina-Stürmer: "Amauri? Wir haben nie über ihn gesprochen. Ein Spieler kann nicht die Lösung unserer Probleme sein. Er ist ein guter Spieler, aber was zählt ist die Mannschaft, die wir hier zusammen haben." Hat da einer Angst um sein Südafrika-Ticket?

17.15 Uhr: Das sollte Spaß machen. Heute Abend spielen im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand Altstars von Milan und Real gegeneinander. Mit dabei unter anderem Carlo Ancelotti, Roberto Baggio, George Weah, Marco van Basten, Zvonimir Boban, Franco Baresi, Emilio Butragueno, Julio Llorente und Karanka.

16.49 Uhr: Fernando Torres liebt es in Liverpool geliebt zu werden. Dem "Liverpool Echo" sagte er: "Ich bin in Spanien in einer Arbeiterstadt groß geworden und Liverpool ist auch eine. Das genieße ich. Fans mit meinem Shirt zu sehen ist der Wahnsinn. Ich könnte verstehen, wenn sie Stevens oder Jamies Trikot tragen, weil beide von hier sind. Ich bin erst zwei Jahr hier und sie lieben mich wie Stevie. Dafür muss ich den Fans danken."

16.28 Uhr: Um 10.45 Uhr haben wir den Wechsel von Lucas Neill zu Atletico Madrid vermeldet. So weit, so gut. Doch nun gibt es allerorten Konfusion. Die "AS" berichtet, dass die Madrilenen ihr Vertragsangebot zurückgezogen haben. Und "Sky Sports" zitiert Neill mit den Worten: " Es gibt Verhandlungen mit einem Klub außerhalb Englands. Eine solche Entscheidung erfordert viel Mut, deshalb lasse ich mir so lange Zeit."

16.13 Uhr: Alex Ferguson ist von den Fähigkeiten von Wayne Rooney überzeugt. "Inside United" sagte er: "Manchmal hat er zu viel Energie, die er komplett einsetzen will. Dann lässt er sich ins Mittelfeld und auf die Flügel fallen. Wenn er mehr in der Zentrale bleibt, wird er sehr viele Tore erzielen."

15.58 Uhr: Paolo Di Canio ist der jüngste Kandidat in einer langen Liste an Diego-Bewunderern, die in Italien wie Unkraut aus der Medienlandschaft schießen. "Tuttosport" sagt er: "Er ist der einzige echte Spielmacher der Welt. So wie er, sollten sich alle Spieler auf dem Feld bewegen. Dazu sind seine technischen Fähigkeiten unglaublich. Er ist besser als Kaka, ein potentieller Gewinner des goldenen Balls. Nur Messi ist noch stärker. Er bewegt sich wie ein Spieler auf der Playstation."

15.43 Uhr: Adrian Mutu wird entgegen erster Prognosen nicht lange, sondern nur zehn Tag ausfallen. Der Rumäne hat sich nach Angaben seines Vereins AC Florenz nur eine leichte Oberschenkelverletzung zugezogen. Die Reha-Maßnahmen haben schon begonnen. Endlich einmal gute Nachrichten für den Rumänen.

15.28 Uhr: Das wäre ein echter Hammer gewesen. Wenn man brasilianischen Medienberichten glauben darf, wäre Ronaldo, der Ronaldo, der 2002 sieben Tore bei der WM erzielte und in seiner Karriere nicht nur gegen Verteidiger, sondern auch gegen sein Gewicht kämpft, im Sommer fast in England gelandet. Blackburn und Tottenham sollen dem 32-Jährigen ein Angebot gemacht haben. Der lehnte ab, weil seine Freundin Maria Antony scheinbar schwanger ist. Ronaldos Vertrag bei Corinthians läuft im Dezember aus. Vielleicht geht ja was im Januar...

15.08 Uhr: Fabio Quagliarella ist sich laut "Gazzetta dello Sport" sicher, dass er zusammen mit seinem Sturmpartner Ezequiel Lavezzi absolut "tödlich" sein kann: "Lavezzi ist sehr stark und er entwickelt sich noch. Ich bin sicher, dass wir zusammen eine großartige Zeit haben können. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und werden in Zukunft schwer zu schlagen sein."

14.48 Uhr: Juan Laporta hat in "La  Vanguardia" Stellung zur Entlassung von Frank Rijkaard 2008 genommen: "Frank hatte in der Kabine seine Autorität verloren." Zur Berufung von Peo Guardiola sagte er: "Pep hat alle Erwartungen übertroffen."

14.40 Uhr: Hoppla, da rummssst es aber kräftig bei den Franzosen. Stürmerstar Thierry Henry soll laut "Le Parisien" zu Trainer Raymond Domenech gesagt haben: "Trainer, wir müssen ihnen etwas mitteilen. Ich tue das im Namen der Mannschaft. Wir sind von ihren Trainingseinheiten gelangweit. Ich war in zwölf Jahren mit dieser Mannschaft noch nie in einer solchen Situation. Wir sind völlig unorganisiert, wissen nicht wo wir hinlaufen und was wir tun sollen. Wir haben keine Richtlinien und keinen Stil." Hier gibt es mehr zur Situation bei der Equipe Tricolore.

14.25 Uhr: Milan-Legende Cafu hat sich in der "Gazzetta dello Sport" zu seinem Ex-Klub geäußert: "Eine Mannschaft kann nicht die gesamte Last auf die Schultern eines einzelnen Spielers, wie Ronaldinho, laden. Er kann nichts alleine leisten. Die anderen müssen helfen. Er weiß, dass er wichtig ist, aber Milan wird keine Titel holen, wenn es sich nur auf ihn verlässt."

14.11 Uhr: Die Zukunftschancen von Ryan Babel in der Elftal hängen an seinen Einsätzen beim FC Liverpool. Das sagte Bondscoach Bert van Marwijk "Sky Sports News": "Man muss hier auf dem absolut höchsten Level spielen. Wenn man das nur drei Mal im Halbjahr tut, kann man sein Maximum nicht erreichen." Auf die Frage, ob er Babel zum Wechsel raten würde, sagte er: "Spieler treffen ihre eigenen Entscheidungen. Aber sie wissen, was ich denke."

13.56 Uhr: Giovanni Trapattoni glaubt, dass Inter Mailand noch die stärkste Mannschaft der Serie A ist. Juve sei den Nerazzurri aber dicht auf den Fersen: "Inter hat zwar Ibra verloren, sich aber auch gut verstärkt. Juve-Trainer Ciro Ferrara baut eine echte Mannschaft auf. Inter muss sich vor diesem, echten Juve in Acht nehmen."

13.42 Uhr: Beim ersten Versuch bei Inter ist Ricardo Quaresma gescheitert. Nun will er es besser machen, sagte er dem "Inter Channel": "Ich arbeite hart, um hier eine gute Zeit zu haben. Ich habe das Gefühl, dass ich mich meiner Top-Form nähere und hoffe, dem Team bei der Verwirklichung seiner Ziele helfen zu können."