Nachdem Spanien gestern das erste Ticket für das Nations-League-Finale eingelöst hat, wird heute im zweiten Halbfinalspiel zwischen Frankreich und Belgien um das zweite gestritten. Hier erfahrt Ihr, wie Ihr das Final Four heute live im TV, Livestream und Liveticker verfolgen könnt.
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Nations League: Final Four - Die wichtigsten Infos zum Halbfinalspiel Gestern ertönte der Startschuss für das Final Four der Nations League mit dem ersten Halbfinalspiel zwischen Italien und Spanien. Die Spanier setzten sich dabei mit 2:1 durch und lösten somit als erste Mannschaft das Ticket für das Finale am 10. Oktober.
Der Finalgegner fehlt also noch, dieser wird im zweiten Halbfinalspiel zwischen Weltmeister Frankreich und Belgien am heutigen Donnerstag, den 7. Oktober, ermittelt. Die Begegnung steigt um 20.45 Uhr und wird im Turiner Allianz Stadium ausgetragen.
Sollte die Partie nach 90 Minuten noch nicht entschieden sein, folgt darauf eine klassische Verlängerung, ehe bei erneutem Gleichstand das Elfmeterschießen über Sieg oder Niederlage entscheidet.
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Bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer scheiterten die Belgier im Viertelfinale am späteren Turniersieger Italien, die Franzosen mussten sich bereits im Achtelfinale den Schweizern geschlagen geben. Nations League: Final Four heute live im TV und Livestream Da die deutsche Nationalmannschaft nicht am Final Four der Nations League teilnimmt, seht Ihr alle Spiele des Wettbewerbs live und in voller Länge bei DAZN . Das "Netflix des Sports" ist nämlich für alle Nations-League-Spiele ohne deutsche Beteiligung verantwortlich.
Wenige Augenblicke vor Spielbeginn startet die Übertragung für Frankreich gegen Belgien. Dabei melden sich Kommentator Stefan Galler und Experte Alexis Menuge zu Wort und begleiten Euch durch die gesamte Begegnung.
DAZN ist für Fans der Nationalmannschaften nicht nur wegen der Nations League der richtige Anbieter. Der Streamingdienst besitzt nämlich auch die Übertragungsrechte an der WM-Qualifikation. Lediglich die Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden erneut nicht gezeigt.
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Weltstars, Poker-Asse, ewige Talente: Das wurde aus den U19-Kickern von 2007
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Änis Ben-Hatira wird am 18. Juli 2022 34 Jahre alt. 2007 gehörte er zu einer ganz illustren DFB-Auswahl, die bei der U19-EM das Halbfinale erreichte - nicht zuletzt dank seiner Tore. Wir zeigen Euch, was aus ihm und all den anderen Talenten wurde.
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TOR: RALF FÄHRMANN (Schalke 04). Kam bei der EM nicht zum Einsatz. Nachdem er an Manuel Neuer nicht vorbei kam, wechselte der junge Fährmann 2009 zu Eintracht Frankfurt. Mittlerweile wieder auf Schalke.
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2011 kehrte er zu S04 zurück und ersetzte dort den nach München abgewanderten Neuer. Noch vor dem Abstieg verlor er erstmals seinen Stammplatz und flüchtete zu Norwich. In die Zweitliga-Saison startete er als Nummer eins, um wieder degradiert zu werden.
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MARTIN MÄNNEL (Energie Cottbus): Der Stammtorwart der U19-EM. Während des Turniers erlitt er ein Gehörtrauma, als im Spiel gegen Serbien ein Knallkörper direkt neben seinem Tor explodierte.
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Seit der Saison 2008/09 hütet Männel das Tor von Erzgebirge Aue. Dort hat er Legendenstatus und hat noch Vertrag bis 2023. Nach über 300 Spielen in der 2. Liga leider in die 3. abgestiegen.
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CHRISTOPHER GÄNG (Waldhof Mannheim): Wurde als einziger Spieler eines Nichtprofiklubs für die EM berufen. Verletzte sich aber in der Vorbereitung an der Hand und musste abreisen.
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Wechselte nach der EM zu Hertha BSC, für die er ein Bundesligaspiel bestritt. Bei dem Spiel kassierte er allerdings fünf Treffer. Danach ging es für ihn einige Etagen tiefer (u.a. Türkiyemspor Berlin), ehe er 2016 in seine Heimat zurückkehrte.
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2019 gehörte er zur Aufstiegsmannschaft von Waldhof Mannheim (3. Liga), musste nach der Saison aber aufgrund von Sprunggelenksproblemen seine Karriere beenden.
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Abwehr: JEROME BOATENG (Hertha BSC): Absolvierte jedes Spiel während der EM als Rechts- oder Innenverteidiger. Nach dem Turnier wechselte er zum HSV, wo er Stammspieler wurde.
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Vom HSV aus wechselte Boateng 2010 zu Manchester City. Bereits ein Jahr später schloss er sich dem FC Bayern an, wurde dort mehrfacher Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger und Weltmeister. Im Sommer 2021 wechselte er nach Lyon.
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KIM FALKENBERG (Bayer Leverkusen): Schaffte trotz regelmäßiger Einsätze in Leverkusen den Durchbruch nicht. Der Verteidiger ging daraufhin zu Rot-Weiß Oberhausen.
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Auf Oberhausen folgten Stationen in Fürth, Sandhausen, Saarbrücken und Osnabrück. Beim VfL beendete er 2018, seinen vielen Verletzungen geschuldet, schließlich die aktive Karriere.
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ARNE FEICK (Energie Cottbus): Unangefochtener Stammspieler bei der EM. Der Linksverteidiger stammt aus der Cottbuser Schule, wo er zwei Bundesligaspiele bestritt.
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Wie Männel wechselte er 2008 nach Aue, wo er 33 Spiele machte. Über Stationen in Bielefeld, 1860 München und Aalen landete er 2015 in Heidenheim. Nach fünf Jahren ging er zu den Würzburger Kickers. Beendete 2022 seine Karriere.
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BENEDIKT HÖWEDES (Schalke 04): Machte ebenfalls alle Spiele für die Nationalmannschaft. Nach der EM kam er langsam bei den Profis zum Zug, wo er 2009 endgültig Stammspieler wurde.
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Bis 2017 lief er 240-mal für S04 auf, war beim WM-Triumph von 2014 auf links gesetzt. Flüchtete erst zu Juventus Turin, dann zu Lokomotive Moskau. 2020 machte er Schluss und arbeitet nun als "Lehrling" von DFB-Direktor Oliver Bierhoff.
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ALEXANDER EBERLEIN (1860 München): Ob Innenverteidiger oder defensives Mittelfeld, Eberlein machte jedes Spiel während der EM. Bei 1860 dagegen kam er nicht zum Zug, sodass er 2008 nach Sandhausen wechselte.
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Für den SVS lief er in zwei Jahren 46-mal auf. Danach unter anderem vier Jahre lang als Spielertrainer beim ASC Boxdorf in der Kreisklasse aktiv. 2021 beendete er seine aktive Laufbahn endgültig.
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CHRISTIAN SAUTER (VfB Stuttgart): Ebenfalls Stammkraft bei der EM. Durchlief alle Jugendmannschaften des VfB und wurde mit der U17 und U19 Deutscher Meister.
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Als er in der 2. Mannschaft nicht zum Zug kam, ging er nach Reutlingen. Nach Stationen in Ulm, Heidenheim und Saarbrücken seit 2018 nicht mehr auf dem Radar.
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DANIEL SCHWAAB (SC Freiburg): Lief im Eröffnungsspiel gegen Russland als rechter Mittelfeldspieler auf, danach in der gewohnten Abwehrposition. Schnupperte beim SC Freiburg die erste Bundesligaluft.
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2009 zog es Schwaab zu Bayer Leverkusen, wo er regelmäßig zum Einsatz kam. Nach einem dreijährigen Aufenthalt beim VfB Stuttgart wechselte er 2016 zur PSV Eindhoven. Vier Jahre später hörte er als vereinsloser Spieler auf.
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Mittelfeld: SERGEJ EVLJUSKIN (VfL Wolfsburg): Durchlief für Deutschland bis zur U20 alle Jugendmannschaften, danach im Kader der kirgisischen Nationalelf. Erhielt 2005 und 2006 die Fritz-Walter-Medaille in Gold.
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Der "Kaiser" (so sein Spitzname) schaffte in Wolfsburg nicht den Sprung in die erste Mannschaft. Danach unter anderem in Rostock und Goslar aktiv. Spielte lange im Dress von Hessen Kassel, ehe er zum Sechstligisten FSV Schöningen wechselte.
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ÄNIS BEN-HATIRA (Hamburger SV): Steuerte bei der EM drei Tore bei. Schaffte beim HSV zwar den Sprung zum Profi, über die Rolle des Reservisten kam er aber nicht hinaus.
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Nach Stationen u.a. in Berlin und Frankfurt wechselte er 2016 nach Darmstadt. Dort wurde er wegen Nähe zu einer Salafisten-Gruppe entlassen. Auch beim KSC wurde er nicht lange glücklich und ging kurz nach Griechenland. Zuletzt beim Berliner AK.
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MANUEL KONRAD (SC Freiburg): In der Jugend beim SCF und in Ulm ausgebildet und bei der EM als Sechser vor der Viererkette gesetzt. Machte alle vier Spiele über 90 Minuten und wurde im Herbst 2017 mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet.
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Ein Bundesligaspiel machte er jedoch nie. In Freiburg debütierte er als Profi und kam dort zu insgesamt vier Zweitligaspielen. Es folgten noch 196 weitere für den FSV Frankfurt und Dynamo Dresden. Über Selangor in Malaysia landete er nun Großaspach.
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MESUT ÖZIL (Schalke 04): Kam bereits als Bundesligastammspieler bei S04 zum Turnier und war bei der EM gesetzt, machte selbst zwei Tore und bereitete einen Treffer vor. Spielte anschließend noch ein Jahr bei S04 und wechselte dann zu Werder Bremen.
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Startete dort eine Weltkarriere, ging zu Real Madrid, wurde für Bundestrainer Löw ein Schlüsselspieler, später Weltmeister und bei Arsenal zu einem der besten Vorlagengeber der Premier League.
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Mit zunehmender Karrieredauer durch seine lethargisch anmutende Körpersprache in der Kritik. Trat im Streit mit DFB-Funktionären nach der WM 2018 aus der Nationalmannschaft zurück. Bei den Gunners war 2021 Schluss. Anschließend bei Fenerbahce.
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SIDNEY SAM (Hamburger SV): Seit der U16 beim DFB, bei der U19-EM aber Kurzarbeiter - dafür jedoch sehr effizient. Kam insgesamt auf nur 68 Spielminuten, machte aber den Last-Minute-Siegtreffer gegen Serbien, der das DFB-Team ins Halbfinale bugsierte.
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Kam in der anschließenden Saison beim HSV zu seinem Bundesligadebüt, wechselte nach Kaiserslautern, spielte dort groß auf und ging in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort reifte er zum Nationalspieler.
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Einige Muskelverletzungen machten ihm jedoch das Leben schwer. Nach seinem Wechsel zu Schalke 04 machte er nur noch 13 BL-Spiele. Über Darmstadt, Bochum und SCR Altach landete er vor seinem Karriereende bei Antalyaspor in der Tükei.
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SEBASTIAN TYRALA (Borussia Dortmund): Seit der U16 regelmäßig auf DFB-Lehrgängen. Machte 2007 bei der EM bis auf das erste Spiel jede Partie von Beginn an. Anschließend auch in der U20 gefragt. Beim BVB gelang der Durchbruch jedoch nicht.
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Tyrala machte acht Bundesligaspiele, durfte zwischenzeitlich beim BVB nur noch in der Reserve ran. Sein einziges A-Länderspiel machte er überraschenderweise als Regionalligist für Polen.
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Musste nach 37 Zweitliga- und 144 Drittligaspielen für Osnabrück, Greuther Fürth, Rot-Weiß Erfurt und die zweite Garde von Mainz 05 seine Karriere wegen andauernder Knieprobleme beenden. Kickte zuletzt noch für Jugendklub Bad Sassendorf in der A-Klasse.
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STURM - MAX KRUSE (Werder Bremen): Bei der EM in der Gruppenphase “nur” Edeljoker und dreimal eingewechselt, dafür aber mit zwei Toren. Durfte dann bei Halbfinalpleite gegen die Griechen von Beginn an ran, ein Treffer gelang ihm jedoch nicht.
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Dafür startete er im Gegensatz zu manch anderem damaligen U19-Spieler eine große Bundesligakarriere. Für St. Pauli, Freiburg, Gladbach, Wolfsburg, Bremen und Union Berlin erzielte er in 278 Bundesligaspielen 86 Tore und 75 Assists.
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Der Durchbruch im DFB-Team blieb ihm aufgrund von einigen Eskapaden jedoch verwehrt. Kruse machte trotz Stürmer-Not "nur" 14 Länderspiele. Durfte nach guten Leistungen für Union aber mit der U23 an Olympia teilnehmen. Zudem als Pokerspieler erfolgreich.
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Im Winter 2022 kehrte er überraschend nach Wolfsburg und seinem ehemaligen Werder-Coach Florian Kohfeldt zurück. Bei den Wölfen unterschrieb er bis 2023.
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NILS PETERSEN: Spielte lange für Jugendverein Halberstadt, ging dann nach Jena und wurde kurz vor der EM erstmals für die DFB-U19 nominiert. Durfte im ersten Gruppenspiel gleich von Beginn an ran und traf. Anschließend ohne Einsatzminute.
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Startete in der 2. Bundesliga bei Energie Cottbus durch, wurde in seinem zweiten Jahr Torschützenkönig und wechselte zum großen FC Bayern. Dort konnte er sich nicht durchsetzen, ging erst zu Werder Bremen und dann nach Freiburg.
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Dort genießt er Kultstatus, ist mit 102 Toren in 238 Pflichtspielen Rekordtorschütze des Klubs. Der Lohn für konstant gute Leistungen folgte kurz vor der WM 2018, als er in der vorläufigen DFB-Kader nominiert wurde und zwei Länderspiele machen durfte.
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DENNIS SCHMIDT: Kapitän der A-Jugend-Meistermannschaft von Bayer Leverkusen 2007, bei der U19 in Österreich aber nur mit 15 Einsatzminuten im zweiten Gruppenspiel gegen Frankreich (1:1). Schaffte bei Bayer nicht den Durchbruch.
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Machte stattdessen für Wiesbaden, Osnabrück, Lotte, Darmstadt und Wuppertal zahlreiche Regionalliga- und Drittligaspiele. Mittlerweile nach vier Jahren in der Oberliga Niederrhein wieder zurück beim Heimatverein SSV Dhünn in der Kreisliga A.
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TRAINER FRANK ENGEL: Prägte die Nachwuchsarbeit des DFB nachhaltig, war nach über einem Jahrzehnt als Trainer der U15, U18 und U19 Leiter der Talentförderung und wurde 2016 in den Ruhestand verabschiedet.
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Hier geht's zum Liveticker der Partie Frankreich vs. Belgien.
Nations League, Final Four: Der Spielplan im Überblick Runde Datum Anpfiff Ort Mannschaft 1 Ergebnis Mannschaft 2 Halbfinale Mittwoch, 6. Oktober 20.45 Uhr Mailand Italien 1:2 Spanien Halbfinale Donnerstag, 7. Oktober 20.45 Uhr Turin Frankreich -:- Belgien Spiel um Platz 3 Sonntag, 10. Oktober 15 Uhr Turin Italien -:- Verlierer Halbfinale 2 Finale Sonntag, 10. Oktober 20.45 Uhr Mailand Spanien -:- Sieger Halbfinale 2