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"Komplett im Hintertreffen" - so gnadenlos rechnete U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz mit der deutschen Jugendarbeit im Podcast kicker meets DAZN ab. Zu diesem Anlass blicken wir auf die Fritz-Walter-Gewinner der letzten fünf Jahre. Wie ergeht es ihnen?
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2016 - Gold: BENJAMIN HENRICHS (damals Bayer Leverkusen, Rechtsverteidiger)
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Erhielt früh in Leverkusen seine Chance und spielte sich fest. Wechselte 2018 nach Monaco und kehrte im Sommer auf Leihbasis nach Leipzig in die Bundesliga zurück. Hat auch schon 5 Länderspiele auf dem Konto.
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Silber: Philipp Ochs (damals TSG Hoffenheim, Linksaußen)
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Debütierte für Hoffenheim mit 18 Jahren, der Durchbruch gelang aber nicht. Leihen nach Bochum und Aalborg brachten keinen Erfolg, nun fest von Hannover verpflichtet. Bei 96 reichte es bisher aber auch nur für Kurzeinsätze.
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Bronze: MAXIMILIAN MITTELSTÄDT (damals Hertha BSC, Linksverteidiger)
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Trotz aller Veränderungen bei der Hertha: Mittelstädt ist seit zwei Jahren nicht mehr von der linken Seite wegzudenken. Mit 23 Jahren ist er ein solider Bundesliga-Spieler, Klinsmann sah in ihm sogar "großen Mehrwert“.
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2017 - Gold: SALIH ÖZCAN (damals 1. FC Köln, Mittelfeld)
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Nach erfolgreicher Leihe nach Kiel ist Özcan nun eine Konstante im Kölner Mittelfeld und wird auch in der deutschen U21 regelmäßig eingesetzt.
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Silber: AYMEN BARKOK (damals Eintracht Frankfurt, Mittelfeld)
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In der Jugend für Deutschland aktiv, nun Nationalspieler Marokkos. Barkok war eine der Überraschungen der bisherigen Saison und scheint sich nun bei seinem Jugendklub Eintracht Frankfurt endlich durchzusetzen.
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Bronze: GÖKHAN GÜL (damals VfL Bochum, Innenverteidiger)
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Galt als nächstes großes Versprechen aus der Bochumer Jugend, doch Gül sucht noch nach seiner Rolle im Profifußball. Auch durch Verletzungen konnte er sich in Düsseldorf nicht durchsetzen, nun fehlt er schon wieder wegen eines Mittelfußbruchs.
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2018 - Gold: KAI HAVERTZ (damals Bayer Leverkusen, Mittelfeld)
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Die größte deutsche Erfolgsstory der vergangenen Jahre. Machte für Leverkusen satte 150 Pflichtspiele (46 Tore), bevor er im Sommer mit 21 Jahren für rund 80 Millionen Euro zu Chelsea wechselte.
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Silber: ARNE MAIER (damals Hertha BSC, Mittelfeld)
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Ähnliches Talent wurde auch Maier nachgesagt, doch bei der Hertha geriet seine Karriere ins Stocken. Inzwischen wurde er nach Bielefeld ausgeliehen, wo er auch um seinen Platz in der ersten Elf kämpfen muss.
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Bronze: MANUEL WINTZHEIMER (damals FC Bayern München, Angriff)
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Der Stürmer aus der Bayern-Jugend wechselte 2018 zum HSV, dort kam er aber nur sporadisch zum Einsatz. Nach einer Leihe nach Bochum scheint sich der 21-Jährige nun aber in der Hansestadt festgespielt zu haben.
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2019 - Gold: NICOLAS KÜHN (damals Ajax Amsterdam, Flügelstürmer)
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Spielte lange einige Jahre bei Ajax in der Reserve, nun in der zweiten Mannschaft der Bayern. Dort auf dem Flügel gesetzt, doch für die Profis fehlt weiterhin ein ganzes Stück.
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Silber: JOSHA VAGNOMAN (damals Hamburger SV, Rechtsverteidiger)
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Im Laufe der vergangenen Saison spielte sich Vagnoman auf dem rechten Flügel beim HSV fest, in dieser Spielzeit stoppte ihn zwischenzeitlich eine Außenbandverletzung. Ein Stammspieler in Liga zwei ist er noch nicht.
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Bronze: YANN AUREL BISSECK (damals 1. FC Köln, Abwehr)
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Der Innenverteidiger spielte für Köln dreimal in der Bundesliga. Leihen nach Kiel und Kerkrade brachten aber keinen Erfolg. Nun nach Portugal (Guimares) ausgeliehen, dort wartet er weiter auf seinen ersten Einsatz.
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2020 - Gold: Noah Katterbach (damals 1. FC Köln, Linksverteidiger)
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Der Linksverteidiger ist inzwischen ein fester Bestandteil des Kölner Kaders und hat nun bereits 23 Bundesliga-Spiele absolviert. Die letzten beiden Spiele durfte der 19-Jährige wieder starten.
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Silber: KEVIN EHLERS (damals Dynamo Dresden, Innenverteidiger)
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Der Sohn des früheren Rostockers Uwe Ehlers hat sich in der Abwehr von Dynamo Dresden ebenfalls etabliert, auch wenn es nur die 3. Liga ist. Machte zuvor auch schon 19 Spiele in der Liga darüber.
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Bronze: FREDERIK JÄKEL (damals RB Leipzig, Abwehr)
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