FC Barcelona: Robert Lewandowski will mit Lionel Messi stürmen

Von Falko Blöding
Robert Lewandowski trifft am Mittwoch mit dem FC Barcelona auf den FC Bayern.
© getty

In einem Interview mit der spanischen Zeitung Marca hat Robert Lewandowski (34) vom FC Barcelona über die Möglichkeit gesprochen, womöglich ab kommender Saison gemeinsam mit Lionel Messi (PSG) für die Blaugrana aufzulaufen. Der Vertrag des Argentiniers in Paris läuft aus, es gibt Gerüchte um eine Rückkehr nach Katalonien.

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Lewandowski führte aus: "Messi ist absolut brillant. Er setzt die anderen Stürmer immer wieder mit seinen tollen Pässen ein. Er weiß, wie man den Ball in den Strafraum bringt, zwischen die Linien... darin ist er der Beste der Welt."

Weiter sagte der Torjäger, der vor einigen Monaten vom FC Bayern zu Barça gewechselt war: "Ich weiß nicht, was im Moment los ist, aber für jeden Stürmer wäre es sicher ein Traum, mit Lionel Messi zu spielen."

Messi ist noch bis Sommer 2023 an PSG gebunden. Er will nach Informationen von SPOX und GOAL erst nach der WM-Endrunde in Katar darüber entscheiden, wie es anschließend für ihn weiter geht. Während PSG gerne mit dem 35-Jährigen verlängern möchte, soll auch Barcelona sein langjähriges Aushängeschild wieder verpflichten wollen. Außerdem gilt der MLS-Klub Inter Miami als stark interessiert. Lewandowski steht derweil ohnehin noch bis 2026 bei den Blaugrana unter Vertrag.

Bevor es eine Entscheidung darüber gibt, wie Messis mittelfristige Zukunft aussieht, steht also die Weltmeisterschaft in Katar auf dem Programm. Dort werden sich Polens Kapitän Lewandowski und der Spielführer der Albiceleste in der Vorrunde begegnen.

Lewandowski sagte dazu: "Es ist eine große Herausforderung und eine sehr schwere Gruppe - jedes Spiel wird schwierig. Ich denke, dass Argentinien mit Messi einer der Favoriten auf den Gewinn der Weltmeisterschaft ist. Sie haben seit 30 Spielen nicht mehr verloren, sie spielen gut. Man kann sehen, dass sie eine wirklich gute Mannschaft haben."

Neben Polen und Argentinien treten in der Gruppe C noch Mexiko und Saudi-Arabien an.

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