Abgesagtes Testspiel: Der FC Barcelona droht der Roma mit Konsequenzen

Von Falko Blöding
Barca-Präsident Joan Laporta trat in der Causa Lewandowski etwas auf die Bremse.
© getty

Der Streit um ein abgesagtes Freundschaftsspiel zwischen dem FC Barcelona und der AS Rom in diesem Sommer könnte ein juristisches Nachspiel haben. Die Blaugrana kündigten in einem offiziellen Statement an, rechtliche Schritte gegen die Roma zu prüfen. Diese hatten den Testkick, der für den 6. August angesetzt war, überraschend platzen lassen.

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Die Italiener begründeten den Schritt damit, dass eine Neugestaltung des Sommerfahrplans nötig sei, um eine "bestmögliche Vorbereitung und Arbeitsbedingungen für die Saison 2022/23 sicherzustellen".

Von Barca hieß es als Reaktion darauf, die Absage der Roma sei "einseitig und grundlos" erfolgt: "Die Rechtsabteilung des Vereins prüft die Möglichkeit, Schadenersatz für den Klub und seine Fans, die durch diese unerwartete und ungerechtfertigte Entscheidung entstanden sind, einzufordern." Gleichzeitig bemühe sich der Klub um einen neuen Gegner für das Spiel.

Barca und die Roma sollten sich in der ersten Augustwoche im Camp Nou beim Duell um die Joan Gamper Trophy gegenüberstehen. Im Rahmen dieses Matches testen die Katalanen jährlich kurz vor dem Saisonstart gegen einen namhaften Konkurrenten. Auch die Frauen-Mannschaften beider Vereine sollten an jenem Tag ein Freundschaftsspiel absolvieren.

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