Naturgewalt, Geier und ein Heiliger: Die größten Real-Legenden

© getty
Real Madrid begreift sich gerne als schillerndster Klub mit den spektakulärsten Spielern der Welt - und jeder Menge Vereins-Legenden. Zum 120. Geburtstag der Königlichen zeigt SPOX die größten Legenden des Vereins.
© imago images
RICARDO ZAMORA: Der beste Keeper des alten Jahrhunderts, einer der besten der Welt zur damaligen Zeit. Zweimal Meister, zweimal Pokalsieger, verstarb 1978.
© getty
PACO GENTO: Jahrgang 1933 und einer der besten Linkaußen des Weltfußballs in den 50er Jahren. Holte in 18 Jahren unglaubliche zwölf Meisterschaften und sechsmal den Cup der Landesmeister.
© getty
Gento trat 1971 nach 537 Spielen für die Könglichen ab. Der Ehrenspielführer und -präsident verstarb erst vor wenigen Wochen im Alter von 89 Jahren.
© imago images
PIRRI: Bürgerlich Jose Martinez Sanchez (r.), als Mittelfeldspieler nach der ganz großen Zeit Reals eine der prägenden Figuren des Klubs in den 70er Jahren.
© getty
Pirri wurde in seiner späten Zeit bei Real auch noch Kapitän, hier bei der Platzwahl bei einem seiner 492 Spiele für Real mit Hamburgs Felix Magath.
© getty
MANOLO SANCHIS: Ein Leben für die Königlichen! Sanchis spielte für keinen anderen Klub als Real, machte insgesamt 687 Pflichtspiele ganz in Weiß.
© getty
Sanchis war Kapitän der Mannschaft, die den Landesmeister-Fluch 1998 nach über 30 Jahren endlich brechen konnte.
© getty
ROBERTO CARLOS: Der beste Linksverteidiger seiner Zeit spielte insgesamt elf Jahre bei Real. Holte vier Meistertitel und drei Mal die Champions League.
© getty
Hatte nach seiner Zeit in Madrid noch ein paar wilde Abenteuer wie Anschi Machatschkala und Delhi Dynamos - aktuell aber wieder bei Real und zwar als Jugendtrainer.
© getty
HUGO SANCHEZ: Sieben Jahre Real, fünf Meisterschaften, fünfmal (!) Torschützenkönig der Liga. Der hotte Mexikaner war in den 80er Jahren wohl der beste Strafraumstürmer der Welt.
© imago images
Sanchez' Markenzeichen: Der eingesprungene Salto nach seinen Toren. So wie hier im Europapokal-Spiel gegen die Bayern. Kleiner Makel: Wechselte von Real direkt rüber zu Atletico.
© getty
MICHEL: Heißt mit bürgerlichem Namen Jose Miguel Gonzalez Martin del Campo und prägte bei Real in den 80er und 90er Jahren eine Epoche.
© getty
FERNANDO HIERRO: Der Innenverteidiger war einer der torgefährlichsten Abwehrspieler überhaupt. Gewann mit Real unter anderem fünf Meisterschaften und dreimal die Champions League.
© getty
Nach 14 Jahren und 601 Spielen war im Jahr 2003 dann Schluss bei den Königlichen. Kehrte später noch einmal als Co-Trainer zurück nach Madrid.
© getty
SANTILLANA: War ein eher kleiner, stämmiger Angreifer, Typ Gerd Müller - und dennoch eine Institution im Kopfballspiel. Carlos Alonso Gonzalez spielte 17 Jahre bei Real...
© getty
...und holte dabei neun spanische Meistertitel! Dazu viermal die Copa del Rey und zweimal den UEFA-Cup. Nach 577 Spiele war dann Ende der 80er Jahre Schluss.
© getty
JOSE ANTONIO CAMACHO: Beinharter Verteidiger, zumeist als Vorstopper unterwegs. Kam als Jugendlicher zu Real und startete dann voll durch.
© getty
Mit Camacho - unter anderem als längjähriger Kapitän - holte Real zehn Meisterschaften! Camacho wurde später noch Co-Trainer und Trainer bei Real, aktuell ist er ohne Job.
© getty
IKER CASILLAS: San Iker, der Heilige. Das Champions-League-Endspiel gegen Leverkusen 2002 wurde zum Kickstart in eine Fabel-Karriere.
© getty
Casillas hütete 16 Jahre lang und in 725 Spielen das Tor der Königlichen, holte unter anderem fünf Meistertitel und dreimal die Königsklasse.
© imago images
ZINEDINE ZIDANE: Machte sich bei Real als Teil der Galacticos mit seinem siegbringenden Tor im CL-Finale 2002 unsterblich. 116 Scorerpunkte in 227 Spielen. Auch als Real-Trainer eine Legende, holte 11 Titel mit den Königlichen, darunter 3-mal die CL.
© getty
EMILIO BUTRAGUENO: El Buitre, der Geier und Teil der legendären "Quinta del Buitre", jener Nachwuchsspieler, die es fast zeitgleich von Real Castilla zu den Profis schafften.
© getty
Butragueno war ein Schlitzohr von einem Angreifer und holte mit Real insgesamt 15 Titel. Kehrte später als Manager und Vizepräsident zu Real zurück.
© getty
RAUL: Der legitime Nachfolger von Butragueno - und eine noch größere Legende. Raul ist mit 741 Spielen Real Madrids Rekordspieler und mit 324 Treffern Zweiter der ewigen Torjägerliste.
© getty
Fünfmal Fußballer des Jahres, viermal Torschützenkönig, sechsmal Meister, dreimal Champions-League-Sieger: Einer der Besten aller Zeiten!
© getty
CRISTIANO RONALDO: Das Phänomen. Schoss in neun Jahren bei Real alles kurz und klein. 450 Tore in 438 Pflichtspielen sind nicht von dieser Welt.
© getty
Insgesamt fünf Champions-League-Titel, vier davon mit Real. Seine Erfolge waren kaum zu zählen - der absolute Liebling aller Fans war Ronaldo aber in Madrid trotzdem nie.
© getty
SERGIO RAMOS: Mister Real der Neuzeit. Kam einst für ein Heidengeld aus Sevilla, war aber jeden Cent wert. Ramos blieb 16 Jahre und wurde zum besten Abwehrspieler der Welt.
© getty
Kam am Ende auf vier Champions-League-Titel und vier Weltpokalsiege, sowie fünf spanische Meisterschaften.
© getty
RONALDO: Der Echte, eine Naturgewalt im Angriff. Spielte zwar nur fünf Jahre bei Real und war da auch immer wieder mal verletzt.
© getty
Aber in dieser relativ kurzen Zeitspanne setzte Ronaldo Maßstäbe: Mit 136 Torbeteiligungen in 177 Spielen und als bester Spieler seiner Zeit.
© getty
SANTIAGO BERNABEU: Die graue Eminenz des Klubs (rechts im Bild). Erst Spieler, dann nach dem Krieg der große Aufbauhelfer eines damals am Boden liegenden Klubs.
© getty
Kaufte ein Grundstück und ließ ein neues Stadion erbauen. 1955 entschieden die Gremien, die neue Heimstätte nach Santiago Bernabeu zu benennen.
© imago images
FERENC PUSKAS: Der Baumeister der goldenen 50er und 60er Jahre. Puskas galt damals als bester offensiver Mittelfeldspieler der Welt.
© imago images
ALFREDO DI STEFANO: Die andere Hälfte des Real-Zaubers. Acht Meistertitel, fünf Triumphe im Pokal der Landesmeister.
© imago images
Unter den vielen Legenden des Klubs dürften diese beiden hier die größten sein: Auf Alfredo di Stefano (l.) und Ferenc Puskas geht der Mythos Real Madrid erst zurück.
1 / 1