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Der spanische Rekordmeister Real Madrid hatte in seiner prunkvollen Historie schon so einige Top-Stars in seinen Reihen. Manche Transfers erwiesen sich jedoch auch als Fehlgriffe. SPOX präsentiert eine Flop-Elf der Königlichen in diesem Jahrtausend.
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TOR – ANTONIO ADAN (Spanien): 18 Pflichtspiele für Real Madrid von 2009 bis 2013.
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Stand jahrelang im Schatten von Iker Casillas, bis Jose Mourinho ihn in der Saison 2012/13 wegen einer Fehde mit Casillas plötzlich zur Nummer eins machte. Leistete sich mehrere Patzer und flog schnell wieder aus dem Tor. Wurde dann auch abgegeben.
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ABWEHR – CARLOS DIOGO (Uruguay): 19 Pflichtspiele für Real Madrid von 2005 bis 2006.
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Kam mit reichlich Vorschusslorbeeren von River Plate in die spanische Hauptstadt und sollte Michel Salgado auf der rechten Abwehrseite Konkurrenz machen. Erwies sich als Flop und wurde im Folgejahr an Real Saragossa verscherbelt.
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ABWEHR – JONATHAN WOODGATE (England): 14 Pflichtspiele für Real Madrid von 2004 bis 2006.
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Kam für 18,5 Millionen Euro aus Newcastle, um die anfällige Galactico-Defensive zu stabilisieren. Versagte auf ganzer Linie – auch, weil er praktisch seit seiner Ankunft mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Kehrte zwei Jahre später nach England zurück.
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ABWEHR – RAUL BRAVO (Spanien): 132 Pflichtspiele für Real Madrid von 2002 bis 2007.
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Wie Adan aus der eigenen Jugend. Erwies sich in Zweikämpfen oft als ungestüm, strahlte weder als Links- noch als Innenverteidiger Stabilität aus. Wurde Jahre später im Zuge eines Manipulationsskandals verhaftet.
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RECHTES MITTELFELD – JULIEN FAUBERT (Frankreich, Martinique): 2 Pflichtspiele für Real Madrid 2009.
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Ein aus der Verzweiflung heraus geborenes Leihgeschäft des damaligen Sportdirektors Predrag Mijatovic, nachdem der Transfer von Antonio Valencia geplatzt war. Fauberts Highlight in sechs Monaten Madrid: Er nickte bei einem Spiel auf der Ersatzbank ein.
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ZENTRALES MITTELFELD – ASIER ILLARRAMENDI (Spanien): 90 Pflichtspiele für Real Madrid von 2013 bis 2015.
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Als neuer Xabi Alonso für 32 Millionen Euro aus San Sebastian geholt, enttäuschte der defensive Mittelfeldspieler auf ganzer Linie. Leistete sich viele Unsicherheiten, war nie auf der Höhe. Der Schritt nach Madrid kam zu früh. Heute wieder in der Heimat.
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ZENTRALES MITTELFELD – THOMAS GRAVESEN (Dänemark): 49 Pflichtspiele für Real Madrid von 2005 bis 2006.
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Niemand verstand so recht, warum Real den Ex-HSV-Profi im Januar 2005 vom FC Everton holte. Passte mit seiner destruktiven Spielweise nicht in die Mannschaft. Holzte alles um, was ihm in die Quere kam und prügelte sich im Training einmal mit Robinho.
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ZENTRALES MITTELFELD – EMERSON (Brasilien): 34 Pflichtspiele für Real Madrid von 2006 bis 2007.
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Kam für 16 Millionen Euro von Juventus Turin. Konnte die Erwartungen nicht erfüllen, hatte seine besten Zeiten sichtlich hinter sich. Verlangsamte das Real-Spiel und kehrte nach einer Saison nach Italien zurück – zum AC Mailand.
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LINKES MITTELFELD – ROYSTON DRENTHE (Niederlande): 65 Pflichtspiele für Real Madrid von 2007 bis 2012.
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Blamierte sich schon bei seiner Präsentation, als er beim Jonglieren ausrutschte. Wurde seinem Ruf als Top-Talent nicht gerecht und sorgte stattdessen abseits des Platzes für Schlagzeilen. Machte das Madrider Nachtleben unsicher.
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STURM – ANTONIO CASSANO (Italien): 29 Pflichtspiele für Real Madrid von 2006 bis 2008.
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Machte wie Drenthe als Feierbiest in der spanischen Hauptstadt von sich reden, kam nach eigenen Angaben häufig verkatert zum Training. Erwies sich im Sturm nicht als große Hilfe (4 Tore) und ging zurück nach Italien.
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STURM – NICOLAS ANELKA (Frankreich): 33 Pflichtspiele für Real Madrid von 1999 bis 2000.
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