Ex-Real-Madrid-Boss: Manchester United wollte Cristiano Ronaldo an den FC Barcelona verkaufen

Von SPOX
Cristiano Ronaldo spielte zwischen 2003 und 2009 für Manchester United.

Eigentlich sollte Cristiano Ronaldo im Sommer 2009 gar nicht von Manchester United zu Real Madrid wechseln. Dies behauptet jedenfalls Ramon Calderon, ehemaliger Präsident der Königlichen, im Interview mit Al Mayadeen.

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"Ferguson [Uniteds damaliger Trainer, Anm.d.Red.] wollte nicht, dass er dorthin geht, weil er Real Madrid nicht sehr mag. Es war ein Rivale und Klub, der all das gewonnen hat, was er gerne gewonnen hätte", so Calderon. "Auch wenn Manchester United viele Titel eingefahren hat, gewann Real Madrid viel mehr. Ferguson bot ihn Barcelona an."

Beim FC Barcelona traf dieser Vorschlag durchaus auf offene Ohren, doch "Cristiano war sich schon sehr sicher. Er sagte, dass er mit mir eine Abmachung getroffen hatte, um zu Real Madrid zu wechseln und seinen Plan nicht ändern würde."

CR7 und Real Madrid: 30 Millionen Euro Strafe bei Bruch der Vereinbarung

"Wir haben ein Dokument unterschrieben, das besagte, dass er eine Einigung mit mir erzielt hat. Und um keinerlei Zweifel zu hinterlassen, hatten wir uns sogar auf eine Klausel geeinigt, wonach eine Seite der anderen 30 Millionen Euro zahlen müsste, wenn sie die Abmachung bricht."

Ronaldo avancierte bei den Blancos zur Vereinsikone, gewann viermal die Champions League mit Real. In 438 Pflichtspielen erzielte der Portugiese 450 Tore.

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