Weltstars und No Names: Reals Zehner der letzten 30 Jahre

 
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Die Rückennummer 10 hat eine ganz besondere Strahlkraft. Viele der besten Spieler der Welt haben sie getragen, besonders in großen Vereinen ist sie umso mehr ein Statussymbol. SPOX zeigt Real Madrids Zehner der letzen 30 Jahre vor.

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Die Rückennummer 10 hat eine ganz besondere Strahlkraft. Viele der besten Spieler der Welt haben sie getragen, besonders in großen Vereinen ist sie umso mehr ein Statussymbol. SPOX zeigt Real Madrids Zehner der letzen 30 Jahre vor.
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Die Rückennummer 10 hat eine ganz besondere Strahlkraft. Viele der besten Spieler der Welt haben sie getragen, besonders in großen Vereinen ist sie umso mehr ein Statussymbol. SPOX zeigt Real Madrids Zehner der letzen 30 Jahre vor.

FERENC PUSKAS (1959 – 1964): Auch vor 1990 gab es natürlich legendäre Zehner bei den Königlichen. Der Ungar prägte mit Alfredo di Stefano die frühen 60er Jahre bei Real Madrid.
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FERENC PUSKAS (1959 – 1964): Auch vor 1990 gab es natürlich legendäre Zehner bei den Königlichen. Der Ungar prägte mit Alfredo di Stefano die frühen 60er Jahre bei Real Madrid.

ULI STIELIKE (1981 – 1983): Der erste Deutsche, der die 10 bei Real getragen hat. Mit 143 Spielen für die Blancos hat auch er sich in den Geschichtsbüchern des Vereins verewigt. Nun aber zu den letzten 30 Jahren...
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ULI STIELIKE (1981 – 1983): Der erste Deutsche, der die 10 bei Real getragen hat. Mit 143 Spielen für die Blancos hat auch er sich in den Geschichtsbüchern des Vereins verewigt. Nun aber zu den letzten 30 Jahren...

GHEORGHE HAGI (1991/92): Der rumänische Superstar kam von Steaua Bukarest zu den Königlichen, bei denen er zwei Jahre lang blieb. Nach einem Engagement bei Brescia Calcio heuerte er zwei Jahre später beim Erzrivalen FC Barcelona an.
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GHEORGHE HAGI (1991/92): Der rumänische Superstar kam von Steaua Bukarest zu den Königlichen, bei denen er zwei Jahre lang blieb. Nach einem Engagement bei Brescia Calcio heuerte er zwei Jahre später beim Erzrivalen FC Barcelona an.

FERNANDO HIERRO (1991/92): Der langjährige Abwehrchef ist eher als Mann mit der 4 bekannt, lief zu seinen Anfangszeiten aber auch kurzzeitig mit der 10 auf. Übernahm 2018 kurzfristig vor der WM die spanische Nationalmannschaft als Trainer.
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FERNANDO HIERRO (1991/92): Der langjährige Abwehrchef ist eher als Mann mit der 4 bekannt, lief zu seinen Anfangszeiten aber auch kurzzeitig mit der 10 auf. Übernahm 2018 kurzfristig vor der WM die spanische Nationalmannschaft als Trainer.

LUIS MILLA (1991 – 1993): Da es nicht in allen Spielen und Wettbewerben feste Rückennummern gab, trugen teils mehrere Spieler in einer Saison die 10. So auch Luis Milla, der in sieben Jahren im Verein über 200 Mal für Real auflief.
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LUIS MILLA (1991 – 1993): Da es nicht in allen Spielen und Wettbewerben feste Rückennummern gab, trugen teils mehrere Spieler in einer Saison die 10. So auch Luis Milla, der in sieben Jahren im Verein über 200 Mal für Real auflief.

ROBERT PROSINECKI (1992/93): Kam von Roter Stern Belgrad zu Real Madrid, verließ den Verein nach drei Jahren aber wieder. Sein Karrierehöhepunkt war der dritte Platz bei der WM 1998 mit der kroatischen Nationalmannschaft.
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ROBERT PROSINECKI (1992/93): Kam von Roter Stern Belgrad zu Real Madrid, verließ den Verein nach drei Jahren aber wieder. Sein Karrierehöhepunkt war der dritte Platz bei der WM 1998 mit der kroatischen Nationalmannschaft.

SANDRO (1994/95): Der wohl am meisten in Vergessenheit geratene Zehner der jüngeren Real-Geschichte. Machte in sieben Jahren für die Königlichen lediglich 26 Spiele und ließ seine Karriere bei Malaga und Levante ausklingen.
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SANDRO (1994/95): Der wohl am meisten in Vergessenheit geratene Zehner der jüngeren Real-Geschichte. Machte in sieben Jahren für die Königlichen lediglich 26 Spiele und ließ seine Karriere bei Malaga und Levante ausklingen.

MICHAEL LAUDRUP (1994 – 1996): Der wohl beste dänische Spieler aller Zeiten wechselte 1994 vom FC Barcelona zu Real. Wurde mit Real in der Saison 1994/95 auf Anhieb Meister und wechselte nur ein Jahr später zu Vissel Kobe nach Japan.
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MICHAEL LAUDRUP (1994 – 1996): Der wohl beste dänische Spieler aller Zeiten wechselte 1994 vom FC Barcelona zu Real. Wurde mit Real in der Saison 1994/95 auf Anhieb Meister und wechselte nur ein Jahr später zu Vissel Kobe nach Japan.

CLARENCE SEEDORF (1996 – 2000): Kam bereits als Champions-League-Sieger nach Madrid, mit Real holte er den Henkelpott zwei weitere Male (1997/98 und 1999/00). Dank zweier Erfolge mit dem AC Mailand fünffacher Champions-League-Gewinner.
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CLARENCE SEEDORF (1996 – 2000): Kam bereits als Champions-League-Sieger nach Madrid, mit Real holte er den Henkelpott zwei weitere Male (1997/98 und 1999/00). Dank zweier Erfolge mit dem AC Mailand fünffacher Champions-League-Gewinner.

LUIS FIGO (2000 – 2005): Sein Transfer vom FC Barcelona zu Real spaltet bis heute die Fans in Spanien, läutete aber gleichzeitig auch die Galactico-Ära in Madrid ein. Die Ablösesumme von etwa 60 Millionen Euro war damals Rekord.
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LUIS FIGO (2000 – 2005): Sein Transfer vom FC Barcelona zu Real spaltet bis heute die Fans in Spanien, läutete aber gleichzeitig auch die Galactico-Ära in Madrid ein. Die Ablösesumme von etwa 60 Millionen Euro war damals Rekord.

ROBINHO (2005 – 2008): Kam als Versprechen für die Zukunft, konnte sich aber nie nachhaltig durchsetzen. Verließ den Verein nach drei Jahren in Richtung Manchester City, wo er zum ersten Toptransfer der Scheich-Ära wurde.
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ROBINHO (2005 – 2008): Kam als Versprechen für die Zukunft, konnte sich aber nie nachhaltig durchsetzen. Verließ den Verein nach drei Jahren in Richtung Manchester City, wo er zum ersten Toptransfer der Scheich-Ära wurde.

WESLEY SNEIJDER (2008/09): Kam als Toptalent von Ajax Amsterdam, hielt es aber nur zwei Jahre bei den Königlichen aus, ehe er nach Italien zu Inter weiterzog, wo er die Champions League gewann. Beendete im vergangenen Sommer seine Karriere.
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WESLEY SNEIJDER (2008/09): Kam als Toptalent von Ajax Amsterdam, hielt es aber nur zwei Jahre bei den Königlichen aus, ehe er nach Italien zu Inter weiterzog, wo er die Champions League gewann. Beendete im vergangenen Sommer seine Karriere.

LASSANA DIARRA (2009 – 2011): Nach den offensiven Stars eine defensive Abwechslung mit der 10 auf dem Rücken. Galt als Wandervogel, hat in seiner aktiven Zeit in England, Spanien, Frankreich, Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten gespielt.
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LASSANA DIARRA (2009 – 2011): Nach den offensiven Stars eine defensive Abwechslung mit der 10 auf dem Rücken. Galt als Wandervogel, hat in seiner aktiven Zeit in England, Spanien, Frankreich, Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten gespielt.

MESUT ÖZIL (2011 – 2013): Ursprünglich als Backup für Kaka gekommen, entwickelte sich der Ex-Schalker und -Bremer bei Real zu einem absoluten Weltstar. Erlebte bei Real Madrid seine spielerisch wohl beste Phase der Karriere.
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MESUT ÖZIL (2011 – 2013): Ursprünglich als Backup für Kaka gekommen, entwickelte sich der Ex-Schalker und -Bremer bei Real zu einem absoluten Weltstar. Erlebte bei Real Madrid seine spielerisch wohl beste Phase der Karriere.

JAMES RODRIGUEZ (2014 – 2017): Der Shooting-Star der WM 2014 kam für 75 Millionen vom AS Monaco. Konnte sich aber nicht durchsetzen und steht nach einer Leihe beim FC Bayern wieder im Real-Kader. Jetzt trägt er aber die 16.
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JAMES RODRIGUEZ (2014 – 2017): Der Shooting-Star der WM 2014 kam für 75 Millionen vom AS Monaco. Konnte sich aber nicht durchsetzen und steht nach einer Leihe beim FC Bayern wieder im Real-Kader. Jetzt trägt er aber die 16.

LUKA MODRIC (2017 – jetzt): Die 10 ist nämlich Luka Modric vorbehalten. Auch er entwickelte sich bei Real zum Weltklassespieler, wurde vierfacher Champions-League-Sieger, Vizeweltmeister und 2018 sogar Ballon-d’Or-Gewinner.
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LUKA MODRIC (2017 – jetzt): Die 10 ist nämlich Luka Modric vorbehalten. Auch er entwickelte sich bei Real zum Weltklassespieler, wurde vierfacher Champions-League-Sieger, Vizeweltmeister und 2018 sogar Ballon-d’Or-Gewinner.