Neymar: Keine Einigung im Prämienstreit mit Barcelona

SID
Im Prämienstreit zwischen Neymar und dem FC Barcelona gab es bisher noch keine Einigung.
© getty

Der Streit um eine Prämie zwischen Neymar und dessen Ex-Klub FC Barcelona wird vor Gericht entschieden. Wie spanische Medien berichteten, blieb ein Gütetermin am Freitag ohne Einigung. Beide Parteien ließen sich von Anwälten vertreten.

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Es geht um einen Bonus, der Neymar 2016 zugesagt wurde, als er sich bei Barca seinen Vertrag bis 2021 verlängert hatte, und dessen Auszahlung gestaffelt werden sollte. Den ersten Teil erhielt der Brasilianer bei Vertragsunterzeichnung.

Ein Jahr später wechselte Neymar für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro zum französischen Meister Paris St. Germain. Barcelona entschied daraufhin, die Auszahlung der restlichen 26 Millionen Euro der Prämie zu verweigern.

Genau diese Summe fordert Neymar nun aber von seinem ehemaligen Arbeitgeber und verklagte die Katalanen. Barca reagierte mit einer Gegenklage und wirft dem Spieler Vertragsbruch vor. Der Klub fordert sowohl den bereits gezahlten Teil der Prämie zurück als auch zusätzliche 8,5 Millionen Euro Schadenersatz.

Wie die Mundo Deportivo berichtet, hätte Neymar unter einer Bedingung auf die ausstehende Zahlung verzichtet: Die Katalanen hätten ihm schriftlich zusichern sollen, dass sie ihn im kommenden Sommer verpflichten werden. Der Klub lehnte ab.

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