Transfer von Antoine Griezmann: FC Barcelona von E-Mail belastet?

Von SPOX
Antoine Griezmann wechselte von Atletico Madrid zum FC Barcelona.
© getty

Antoine Griezmanns Transfer von Atletico Madrid zum FC Barcelona könnte um 80 Millionen Euro teurer werden. Eine E-Mail soll die Katalanen dabei überführen, bereits vor dem 1. Juli mit dem Weltmeister verhandelt zu haben.

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Der Tageszeitung El Mundo soll eine E-Mail von Griezmanns Anwalt Sevan Karian an dessen Schwester und Beraterin Maud Griezmann und den Vater Alain zugestellt worden sein. Die Nachricht wurde demnach bereits im März 2019 versendet. Damals betrug die festgeschriebene Ablösesumme für Griezmann noch 200 Millionen Euro.

Auf eben jene Summe pocht Atletico und fordert damit 80 Millionen Euro mehr als der FC Barcelona für den Stürmer wirklich bezahlte. Dafür muss allerdings nachgewiesen werden, dass Barca bereits vor dem 1. Juli, damals sank die Ausstiegsklausel, in Verhandlungen mit Griezmann stand.

Atletico Madrid hat "Beweise" gegen den FC Barcelona

Jene E-Mail könnte nun zielführend sein. In der Nachricht soll es um das Jahresgehalt von 20 Millionen Euro in Barcelona gehen. Gut möglich, dass Atletico-Präsident Enrique Cerezo von jener Mail sprach, als er angab, "Beweise" zu haben.

Der FC Barcelona hingegen sei ob der Existenz des Dokuments entspannt, heißt es im Bericht der Tageszeitung. Der Klub gehe nicht davon aus, dass die E-Mail einen Kontakt zu Griezmann nachweise. Vielmehr beweise sie nur, dass sich der Franzose mit seinem Anwalt über einen Transfer ausgetauscht habe.

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