Luka Jovic zu Real Madrid: Ein riskanter Deal - außer für Eintracht Frankfurt

Luka Jovic
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Was bedeutet der Wechsel für Eintracht Frankfurt?

Die Eintracht verliert ihren treffsichersten Spieler aus der vergangenen Saison. Der Abschied von 27-Tore-Mann Jovic zeichnete sich aber bereits nach der Winterpause ab, weshalb Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic immer wieder zu verstehen gab, zweigleisig zu planen. Nicht auszuschließen, dass einer der beiden Real-Stürmer Diaz oder de Tomas als Nachfolger des Serben an den Main kommen.

So oder so droht Bobic und Co. ein unangenehmer Sommer, weil sich auch Jovics ehemalige Sturmpartner Ante Rebic und Sebastien Haller mit Angeboten anderer Klubs auseinandersetzen. "Natürlich kann es sein, dass wir alle drei verlieren", gab der Kaderplaner erst vor kurzem in der Bild zu. Gerade Haller wäre bei einer Offerte aus der Premier League, die er selbst schon häufig als "Lieblingsliga" bezeichnete, kaum zu halten, während Rebic sich nach Informationen von SPOX und Goal unter Umständen auch vorstellen könnte, zu bleiben, weil er sich privat in Frankfurt sehr wohl fühlt.

Die Hessen stehen nicht unter Verkaufsdruck. Gerade nach dem Jovic-Deal verfügen die Hessen über einen größeren finanziellen Spielraum und damit gleichzeitig über bessere Argumente, Leihspieler wie Martin Hinteregger (FC Augsburg), Sebastian Rode (Borussia Dortmund) und Kevin Trapp (Paris Saint-Germain) fest an sich zu binden. "Für Eintracht Frankfurt ist das ein guter und wichtiger Transfer", sagte Bobic nicht grundlos über den Abgang von Jovic.

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