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Ousmane Dembele ist einer der begnadetsten Kicker seiner Generation, gleichzeitig aber auch notorisch undiszipliniert. Anlässlich seines 25. Geburtstags (15. Mai) blicken wir auf seine Skandalakte - und hoffen auf Besserung.
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Ousmane Dembele hat in seiner Karriere bereits für zahlreiche Negativschlagzeilen gesorgt. Auch unter Xavi ist er recht frühzeitig auffällig geworden und hat sich eine Strafe eingehandelt.
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Die As hatte berichtet, dass Xavi im Zuge seiner Übernahme als Barca-Trainer (November 2021) zehn neue Regeln eingeführt habe. Darunter: Die Spieler müssen auf dem Klubgelände essen und schon zwei Tage vor dem Spiel vor Mitternacht zuhause sein.
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Außerdem müssen die Profis 90 Minuten vor Trainingsbeginn in der Umkleide sein. Dies wurde Dembele zum Verhängnis, der für die 10-Uhr-Einheit am Freitag laut ESPN Deportes erst um 8.33 Uhr anwesend war. Er ist somit der erste "Straftäter" unter Xavi.
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Und es ging direkt so weiter: Bei einem Training wenige Tage später war Dembele laut Journalist Xavi Campos nicht auffindbar. Nach einem Anruf tauchte er dann doch auf und entschuldigte sich: Er habe gedacht, das Training finde erst nachmittags statt.
Dennoch soll er seinen Vertrag bei Barca bis 2025 verlängern. Xavi erklärte dies zur Priorität und sagte: "Er kann auf seiner Position der beste Spieler der Welt sein. Er kann den Unterschied machen. Wir müssen ihm dabei helfen."
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Bereits bei seiner ersten Pressekonferenz in Barcelona erklärte die Vereinslegende zudem: "Ich sage ganz klar, dass er bleiben muss." Ob Xavi Dembele seine Undiszipliniertheiten austreiben kann?
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Kurz vor dem Jahreswechsel 2020 auf 2021 war man laut der AS in Barcelona ob der vielen Verletzungen von Dembele aufgebracht. Er soll in den Augen des Klubs daran nicht ganz unschuldig sein. Damals streikte (mal wieder) der Oberschenkel.
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Bei seiner Oberschenkelverletzung vom 5. Dezember gegen Cadiz soll er nämlich schon kurz nach seiner Einwechslung ein Stechen verspürt haben, spielte aber weiter. Resultat: mehrere Wochen Pause. Hört Dembele nicht auf das Ärzteteam?
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Außerdem soll der damals 23-Jährige sich bei Coach Ronald Koeman schon dadurch unbeliebt gemacht haben, dass er im September zu spät zum Training kam und Koemans Deadline ignorierte.
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Der spanischen Zeitung "El Confidencial" zufolge hatte Dembele im Frühjahr 2020 eine Videokonferenz des FC Barcelona während der coronabedingten Quarantäne der Spieler geschwänzt. Der damalige Trainer Quique Setien hatte diese am 14. April angesetzt.
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Dembele, der damals verletzt war und sich in seiner Heimat Frankreich befand, war dabei offenbar der einzige Spieler, der nicht an dem Online-Meeting teilnahm. Weitere Beispiele für Dembeles Aussetzer gefällig?
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Ende 2018 wurde Dembele beim Training des FC Barcelona vermisst. Der Franzose begründete sein Fehlen mit Magenproblemen. Probleme, die am gleichen Abend von einem Vereinsarzt nicht bestätigt werden konnten.
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Dafür wurde er für das Spiel gegen Betis suspendiert, obwohl sein Fehlverhalten eigentlich nur 10.000 Euro Strafe zur Folge gehabt hätte. Laut der AS bestand Trainer Ernesto Valverde auf die Suspendierung.
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Der Grund: Dembele war wohl gar nicht krank. Wie die AS erfahren haben will, zockte er vielmehr den Abend zuvor bis tief in die Nacht Videospiele. Erst eine halbe Stunde nach Trainingsbeginn wachte er demnach auf.
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Dembele kam mit Trainingsrückstand nach Katalonien und absolvierte dann nur Einzeltraining. "Ich bin nachmittags ein bisschen gelaufen, aber die letzten fünf Tage war es sehr warm und da habe ich das gelassen", wurde er zitiert.
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Hals über Kopf flüchtete er 2017 aus Dortmund. Im April 2019 entschied das Amtsgericht Dortmund, dass Dembele eine Strafe in Höhe von 10.000 Euro an seinen ehemaligen Vermieter zahlen muss.
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Die Gründe dafür: Dembele habe die Hausschlüssel nicht abgegeben, die Heizkosten nicht bezahlt und das Haus verwüstet. "Es stank im ganzen Haus. Die ganze Toilette war verkotet", erklärte der Vermieter.
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Dembele und sein Anwalt akzeptierten die 10.000-Euro-Strafe jedoch nicht. Daraufhin wurde die Forderung laut der Bild Anfang Mai auf 4.000 Euro gesenkt. Der Rechtsstreit ging jedoch weiter.
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Seinen Wechsel vom BVB zu Barcelona erstreikte sich Dembele. Er blieb unentschuldigt vom Training fern. Der BVB kassierte für ihn 105 Millionen Euro plus bis zu 42 Millionen als Boni.
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Im Rahmen der Dokumentation "Ballon sur Bitume" sagte der Franzose über seinen Wechsel: "Was passiert ist, ist passiert. Es ist nun mal so geschehen. Am Ende des Tages sind wir alle Gewinner. Ich bereue nichts."
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Bereits bei seinem ersten Verein Stade Rennes wollte sich der Franzose wegstreiken. 2015 schrieb er seinem Sportdirektor eine SMS. "Ich bin fertig mit dem Fußball, ihr kotzt mich an", so Mikael Silvestre in der "Sport Bild".
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Laut einem Bericht der Zeitung "SPORT" soll es im April 2018 beim Training zu einer Fast-Prügelei zwischen Dembele und seinem Barca-Coach Valverde gekommen sein. Grund soll ein Kommentar seines Trainers gewesen sein.
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Und weiter geht's: Vor einem CL-Spiel im Oktober 2018 mit Barca soll Dembele 20 Minuten zu spät zum Treffpunkt gekommen sein. Der Verein habe daher entschieden, streng gegen seine Disziplinlosigkeiten vorzugehen.
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Der Franzose habe "die Angewohnheit, gerne mal zu spät zu kommen. Egal ob bei seinem Verein oder bei der Nationalmannschaft", wie Didier Deschamps sagte: "Seine Ausreden sind mir schon bekannt."
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"Wir müssen Dembele dabei helfen, zu verstehen, dass der Fußball 24 Stunden am Tag ist", sagte Teamkollege Pique zu den Undiszipliniertheiten des Franzosen.
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