Julen Lopeteguis Vater kritisiert Real-Madrid-Präsident Florentino Perez

Von SPOX
Julen Lopetegui hat den Trainerposten bei Real Madrid erst im Sommer übernommen.
© getty

Der Vater von Julen Lopetegui hat Kritik an der Transferpolitik von Real-Madrid-Präsident Florentino Perez geübt. "Meinem Sohn wurden 50 Tore gestohlen", sagte Jose Antonio Lopetegui wenige Stunde vor der Entlassung seines Sohnes bei den Königlichen in einem Interview mit der spanischen Zeitung El Mundo.
 

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Lopetegui senior spielte damit auf den Verkauf von Cristiano Ronaldo an: "Sie haben ihn gehen lassen und keinen Ersatz für ihn geholt. Es wurde viel über Neymar gesprochen, aber am Ende kam niemand."

Ronaldo war im Sommer für 110 Millionen Euro zu Juventus Turin gewechselt. Nach zwölf Pflichtspielen im Dress der Alten Dame steht der fünfmalige Weltfußballer bei zwölf Torbeteiligungen (sieben Tore, fünf Vorlagen).

"Natürlich fehlt er. Es gibt keinen richtigen Torjäger mehr in dieser Mannschaft", sagte Lopetegui senior. Sein Sohn habe sich innerhalb der Mannschaft aber nie über Ronaldos Verkauf beschwert: "Julen ist mit den Spielern zufrieden, die er hat. Er macht ihnen keine Vorwürfe. Aber wenn es kein Material gibt, gibt es eben kein Material."

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