Pique: Pfiffe eine Modeerscheinung

SID
Gerard Pique versteht die Pfiffe gegen seine Person nicht
© getty

Gerard Pique vom FC Barcelona hat es derzeit alles andere als leicht. Immer, wenn er nicht gerade im Camp Nou auf dem Feld steht, wird er gnadenlos ausgebuht. Was ist der Grund, dass der einstige Sunnyboy so viel Unmut auf sich zieht?

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Im spanischen Supercup-Finale zwischen dem FC Barcelona und Athletic Bilbao hatte Pique einen Schiedsrichterassistenten aufs Übelste beleidigt. Dafür erhielt er die Mindeststrafe von vier Spielen Sperre - den Hass der gegnerischen Fans gab es gratis dazu.

Auf die Pfiffe angesprochen, sagte der Champions-League-Sieger im Interview mit der spanischen Zeitschrift El Pais: "Das ist eine Situation, mit der ich leben muss. Ich denke nicht allzu viel darüber nach."

"Wann habe ich das jemals gesagt?"

"Die Leute bauschen das auf, weil ich bin, wie ich bin - und, weil es in Mode gekommen ist, mich auszubuhen", erklärte Pique, und fügte hinzu: "Die meiste Zeit nehme ich das gar nicht wahr."

Einige Vorwürfe, die der 28-Jährige sich gefallen lassen muss, seien aber nicht richtig. "Auf der einen Seite buhen 100 Leute und es wirkt so, als ob alle im Stadion buhen würden. Auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung, wieso sie das tun. Sie haben Argumente wie: "Pique fühlt sich nicht als Spanier". Wann hab ich das jemals gesagt?", stellte Pique klar.

Gerard Pique im Steckbrief

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