Justiz stellt Verfahren gegen Messi ein

SID
Lionel Messi kann nach der Einstellung zunächst aufatmen
© getty

Die spanische Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den viermaligen Weltfußballer Lionel Messi wegen angeblicher finanzieller Unregelmäßigkeiten bei Wohltätigkeitsspielen in den Jahren 2012 und 2013 eingestellt. Ein Gericht befand am Montag, dass der Star des FC Barcelona den Steuerbehörden keine Einnahmen aus den betroffenen Spielen vorenthalten habe.

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"Es gibt keine Anhaltspunkte von Steuerhinterziehung oder irgendwelche Dokumente, die eine Fortsetzung der Untersuchung rechtfertigen würden", hieß es in der Begründung.

Das Gericht folgte damit der Argumentation des Organisators Guillermo Javier Marin, wonach dem 28-jährigen Argentinier bei den Spielen unter dem Titel "Messis Freunde gegen den Rest der Welt" allein die Kosten für Anreise und Unterkunft erstattet worden seien.

Gegen den Torjäger läuft allerdings noch ein weiteres Verfahren: Messi und sein Vater stehen in dem Verdacht, in den Jahren 2007 bis 2009 Steuern in Höhe von 4,1 Millionen Euro hinterzogen zu haben.

Lionel Messi im Steckbrief

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