Real-Einspruch abgelehnt

SID
Real setzte einen nicht berechtigen Spieler ein und wurde dafür vom Pokal ausgeschlossen
© getty

Real Madrid ist auch vor dem höchsten spanischen Sportgericht TAD mit seinem Einspruch gegen den Ausschluss aus dem spanischen Pokal gescheitert. Das TAD bestätigte vielmehr die Entscheidung der vorangegangenen Instanzen.

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"Jeder Klub ist selbst dafür verantwortlich, die Spielberechtigung seiner Profis zu überprüfen", hieß es in der Begründung.

Real teilte am Freitagabend in einer Stellungnahme mit, dass man die Entscheidung des Gerichts respektiere. Ein möglicher Gang vor ein ordentliches Gericht oder auch den Internationalen Sportgerichtshof CAS ist damit vom Tisch. Das für Mittwoch kommender Woche geplante Rückspiel gegen den FC Cadiz, für das die Königlichen ganz normal Eintrittskarten verkauft hatten, findet nicht statt.

Real hatte im Viertrunden-Hinspiel der Copa del Rey in Cadiz (3:1) den wegen dreier Gelber Karten aus der Vorsaison als Leihspieler beim FC Villarreal nicht spielberechtigten Dennis Tscheryschew aufgestellt, Drittligist Cadiz gegen die Spielwertung Einspruch eingelegt.

Bei der Verhandlung lehnte Richter Francisco Rubio die Argumente Reals ab. Die Madrilenen hatten angeführt, dass der Spieler nicht persönlich vom Verband über seine Sperre informiert worden war. Zudem hatte Real angeführt, dass Gelbe Karte im Pokal nach der dritten Runde gestrichen werden. Real stieg als Erstligist aber erst in Runde vier ein.

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