Xavi: FIFA-Urteil "Ungerechtigkeit"

SID
Xavi empfindet das Transferverbot seitens der FIFA als Ungerechtigkeit
© getty

Der FC Barcelona wird aufgrund der FIFA-Sperre in den nächsten zwei Transferphasen ohne Neuverpflichtungen auskommen müssen. Eine Tatsache, die Xavi nicht stört, allerdings kann er die Hintergründe nicht nachvollziehen.

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"Wir können davon auch profitieren", ordnet der Kapitän der Katalanen das Urteil des CAS ein. Dieses hatte das Urteil der FIFA bestätigt und damit in den nächsten zwei Transferphasen jegliche Zugänge für Barcelona untersagt. Xavi sieht darin eine Chance für den Verein: "Ich erwarte, dass wir daraus gestärkt hervor gehen."

Nachvollziehen kann er es dennoch nicht: "Als Fan sehe ich darin eine große Ungerechtigkeit. Es gibt keinen Klub auf der Welt, der eine bessere Jugendarbeit hat, wir sind ein Modell." Nun müssen die Katalanen in der nächsten Zeit nicht nur auf den "gut verstärkten" Kader bauen, sondern auch auf die Jugendspieler aus La Masia.

"Wir haben in diesem Jahr viel und gut eingekauft", so Xavi, der allen Neuzugängen ein positives Fazit ausstellt. Lediglich "Douglas fehle noch", der Rechtsverteidiger müsse noch ein wenig daran arbeiten, was "Luis Enrique erwartet." Auf der anderen Seiten habe ihn Claudio Bravo besonders beeindruckt: "Es ist nicht einfach, den besten Torwart der Vereinsgeschichte zu ersetzen."

Xavi im Steckbrief

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